Gold

Höhere Inflation wegen Zöllen? Gold erholt sich – Daten zur Inflation in USA im Fokus

Nach gestrigem Abverkauf

Gold erholt sich vor Daten zur Inflation
Foto: Bloomberg

Gold erholt sich vor den heutigen Daten zur Inflation in den USA, nachdem das Edelmetall am gestrigen Montag nach den Verhandlungen zwischen Washington und Peking zusammen mit anderen sicheren Häfen stark eingebrochen war, wie Bloomberg berichtet.

Gold erholt vor Daten zur Inflation in den USA

Der Goldpreis stieg um 0,6% und notierte über $ 3.250 je Unze, nachdem eine deutliche Deeskalation der Handelsspannungen zwischen den USA und China einen starken Ausverkauf ausgelöst hatte. Die Anleger werden den heutigen Bericht US-Inflation für April beobachten, der möglicherweise der erste sein wird, der zollbedingte Kosten ausweist.

Am Sonntag einigten sich die größten Volkswirtschaften der Welt auf eine vorübergehende Senkung der Zölle: Die USA senkten die Zölle auf chinesische Produkte für einen Zeitraum von 90 Tagen von 145% auf 30%, während Peking seine Abgaben auf die meisten Waren auf 10% senkte.

Der US-Dollar stieg so stark an wie seit einer Rallye nach den Wahlen im November nicht mehr, während die Renditen von Staatsanleihen stiegen – beides wirkte sich als Gegenwind für Gold aus. Händler gehen davon aus, dass die Federal Reserve im Jahr 2025 nur zwei Zinssenkungen vornehmen wird, um die Inflationserwartungen im Zaum zu halten. Das mindert die Attraktivität von Gold, da das Metall keine Zinsen zahlt.

Gold in diesem Jahr um 25% gestiegen

Der Gold-Preis ist in diesem Jahr um fast ein Viertel gestiegen, obwohl die nachlassenden Spannungen zwischen den USA und China für die Händler ein deutliches Zeichen dafür sind, dass die Regierung von Präsident Donald Trump im Handel mit der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt einen sanfteren Ansatz verfolgt. Dennoch bleiben einige Anleger wegen des Mangels an Details in ihrer Ankündigung misstrauisch. Ein weiteres Aufflackern könnte den Gold-Preis wieder in Richtung des im letzten Monat aufgestellten Rekordwertes von über 3400 Dollar treiben.

„Der Teufel steckt bei den Verhandlungen zwischen den USA und China im Detail“, sagte Christopher Wong, ein Stratege der Oversea-Chinese Banking Corp. „Ein gewisses Maß an Vorsicht ist nach wie vor angebracht, da wir eine Konsolidierung im Bereich von $3.150 bis $3.350 pro Unze sehen.“

Spot-Gold kletterte heute vormittag auf $3.255,59 je Unze. Der Bloomberg Dollar Spot Index gab um 0,2% nach, nachdem er am Montag um 1% gestiegen war. Silber und Platin stiegen, während Palladium kaum verändert war.

FMW/Bloomberg



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73 Kommentare

  1. In einem ausgewogenen Portfolio darf Gold nicht fehlen, aber…das Verhältnis zu den anderen Assets muß stimmen. Klumpenrisiken sind zu vermeiden.
    Emotionen bei Gold sind nur in Verbindung mit schönen Frauen erlaubt.
    Nicht beim Investieren.

    1. Gold hat kein Klumpenrisiko.

      1. Hallo Kleiner Mann
        Gold an sich ist kein Klumpenrisiko.
        Aber wenn man es an einem Ort lagert schon.
        Bis 2019 hatte ich alles in der Schweiz gelagert.
        Als ich dann langsam angefangen bin einen Teil in Silber umzuschichten, habe ich es an mehreren Plätzen außerhalb Europas eingelagert. Das war 2022 abgeschlossen, zumal ich auch ein Vermögensregister kommen sehe.
        Auch die Besitzverhältnisse sind neu geregelt worden.

        Viele Grüße aus Andalusien Helmut

        1. Gold hat kein Klumpenrisiko und kein Gegenparteienrisiko. Das ist eine Frage der Definition. Gold ist eine eigene Anlagenklasse. Das einzige relevante Risiko von Gold besteht darin, dass es gestohlen werden kann und ähnlich wie Bargeld vom Dieb als Diebesgut unkenntlich gemacht werden kann. Im Unterschied zum Bargeld kann Gold aber auch in großen Mengen die an der Börse oder sonstiger Verwahrung liegen preislich gut versichert werden.
          Alles andere ist Fantasy, die bei Gold allerdings immer reichlich blüht.

        2. Tut nix zur Sache

          @Permanix
          Ihre Annahme zu den Gesetzmäßigen in Sachen USD und schlaue Umschichtungen von Fonds lesen sich wie unumstößliche Naturgesetze.
          Darauf würde ich nicht ( mehr) so ohne weiteres setzen. Der Prozess der Loslösung vom USD hat gerade erst begonnen. Und wenn der Glaube erst Mal Risse bekommt, dann reicht ein kleiner Winkelzug aus, um es dieses Mal anders laufen zu lassen. Auch der kolportierte immerwährende Vorsprung der amerikanischen Unternehmen ist und wird kein Dauerzustand sein oder bleiben. Wenn in der USA das Geld klamm und teurer wird, wird sich man ein „Eisberg“ loslösen und eine ganz andere Richtung einschlagen. Warten wir es ab.

      2. @KleinerMann

        Sind Sie sicher, dass Sie wissen, was Klumpenrisiko bedeutet?
        (Hat nichts mit „Goldklumpen“ zu tun😀).

  2. Nicht von Gold zuviel erwarten.
    Im Euro:
    Ab Januar 2019 etwa 160 % Kurssteigerung
    Alleine 2024 etwa 34 %
    Diese Jahr schon über 16 %.
    Da sind Rücksetzer sehr wahrscheinlich.
    Ich habe selbst schon über 30 % Kursverluste mitgemacht.
    Danach hat der Preis sich etwa verdreifacht.
    Sollte es wieder einen Kurssturz von 30 % geben, dann ist immer noch meine Erwartung von 8 % steuerfreien jährlichen Kapitalertrag über einen Zeitraum von 25 Jahren erfüllt.
    Was kann man mehr verlangen?
    Also wäre nun zumind. ein seitwäts laufender Kurs von ein oder zwei Jahre nichts ungewöhnliches.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

  3. Sollte der Goldpreis um 30 oder mehr Prozent fallen, solls mir mehr als bloß recht sein. Dann steig nämlich auch ich ein und für anschließend ein komplett sorgenbefreites Dasein. Yippie!

    1. Sicherlich ist der von Ihnen genannte Zeitpunkt besser, als momentan einzusteigen.

  4. Ich kenne ein gutes Beispiel für ein Anlageprodukt mit großem Klumpenrisiko auf das viele Kleinanleger reinfallen:

    https://www.test.de/MSCI-World-Index-5886867-5886870/

    🤗

    1. @GroßerMann

      Mit einem MSCI-World-ETF ist man in 1.500 verschiedene Unternehmen investiert.
      Wenn da jemand von Klumpenrisiko spricht, muß ich leider annehmen, dass derselbe noch sehr, sehr viel bezüglich Geldanlage lernen muß…nett ausgedrückt😌.

      1. Das erfolgreichste System der letzten Jahrzehnte war Ray Dalios Allwetteranlage. Dort hat er grob 30% -ausgewählte- Aktien und 15% Gold und Rohstoffe, Rest verschieden langlaufende Anlagen. Im Schnitt über 20% vor Steuern und im Jahr der Finanzkrise gut 3% Minus. Damit entspricht er ungefähr der alttestamentarischen Herangehensweise.
        MSCI-World ist besser als Sparbuch aber schlechter als so ziemlich alles andere.

        1. @Felix

          Ja, genial dieser Ray Dalio.
          Das Problem ist halt, dass wir nicht Ray Dalio sind. Weder Sie, noch ich.
          Deswegen mache ich genau nur das, was mir Columbo sagt.
          Hab es nicht bereut.

      2. Zumindest können Sie gut schlafen wenn Sie nicht kapieren, dass Sie zu 72 Prozent in Donalds Amerika investiert sind.
        🤣🙀

        1. @Duck

          „Wette niemals gegen Amerika“ sagte Warren Buffett.
          Wenn ein europäischer Unternehmer sich das Ziel einer Million Kunden setzt, dann denkt ein amerikanischer an eine Milliarde.Das ist der Unterschied. Eine andere „forma mentis“.
          Kapiert?

          1. Waren Buffett ist Vergangenheit.

            Wette niemals gegen Amerika war von ihm aber auch sicherlich nicht so gemeint, dass man deshalb zu 72 Prozent gewichtet in den USA investiert sein muss.

            Es sei denn, man ist MSCI Inc., ein in New York City ansässiger US-amerikanischer Finanzdienstleister. Der verpackt überteuerte amerikanische Aktien in ein Produkt welches dann mit weltweiter Streuung gelabelt wird.
            Eines muss man den Amis aber lassen, es ist und bleibt eine gute Handelsnation.

      3. Es wird sich zeigen wer bezüglich Geldanlage noch viel lernen muss.

        Definitiv muss aber jemand der zwar in 1500 Unternehmen investiert ist aber nicht realisiert, dass er dennoch zu 72 Prozent Gewichtet in US Aktien investiert ist noch sehr sehr viel lernen. Auch nett ausgedrückt 🤗

        Wer eine Investitionsquote von 72 Prozent in US Aktien für kein Klumpenrisiko hält, der muss schon sehr an den weiteren Erfolg der US Wirtschaft glauben. Und Glaube ist kein guter Investitionsberater👌

        Prognose:

        Die USA navigieren sich gerade in eine Staatsschuldenkrise und die wird Weltweit nicht unbemerkt bleiben.

        Eine Staatspleite durch Zölle zu verhindern wird aus geschichtlicher Erfahrung jämmerlich scheitern und dann müssen die USA andere Quellen anzapfen.
        Steuererleichterungen für Unternehmen mit astronomischen Marktkapitalisierungen werden vor dem Hintergrund ehr unwahrscheinlicher.
        Eine florierende Wirtschaft wird dadurch auch unwahrscheinlicher und sinkender Konsum die Gewinne der Unternehmen schmälern.

        Die kommende Staatsanleihenkrise, ausgehend von den USA, wird weltweit Geld verteuern, da sowohl amerikanische als auch sonstige Staatsanleihen im Kurs fallen werden, wodurch die Kapitalmarktzinsen bzw. die Zinsen auf Schulden ansteigen.
        Und sinkende (Staats-)Anleihenkurse wiederum wird einen Abschreibungsbedarf in den Bankbilanzen verursachen.
        Eine (Staats-)Finanzkrise 3.0 würde die Banken einen wahren Stresstest unterziehen.

  5. „… Waren Buffett ist Vergangenheit…“

    Also wirklich @Duck, solche Aussagen sind schon peinlich🙈.
    Übrigens, Johann Wolfgang von Goethe ist auch Vergangenheit und trotzdem…ach, ich geb‘s auf, bringt echt nix🥴🤣.

    1. Peinlich ist nur, dass Sie nicht einmal ein Argument haben, warum die Aussage peinlich sein soll.

      Erklären Sie doch mal was an der Aussage so Falsch ist. Sie scheinen da ja ganz viel Hintergrundwissen zu besitzen oder etwa nicht?

      Buffett ist Vergangenheit weil die Zeiten und der Status der USA sich ändern.

      Waren Buffett ist in einer Phase aufgewachsen, als die USA zur mehr oder weniger alleinigen auch wirtschaftlichen Supermacht aufgestiegen ist. Jetzt beginnt der Abstieg.
      In der Zukunft gelten dann andere Weisheiten.

  6. „… Die USA navigieren sich gerade in eine Staatsschuldenkrise und die wird Weltweit nicht unbemerkt bleiben…“

    Meine Güte @GroßerMann, für diese Risiken ist man doch in physischem Gold investiert!
    Nie was davon gehört?

  7. @ Columbo

    Warum ist den jetzt eine gewichtete Investitionsquote von 72 Prozent in US Aktien kein Klumpenrisiko?

    Warum steht Warren Buffet für die Zukunft?

    ach, ich geb‘s auf, bringt echt nix🥴🤣.

    Das sagen dann wohl ehr Menschen mit begrenzter Argumentationskraft bzw. beschränktem Wissen 🥴🤣.

    1. @Duck

      „…Buffett ist Vergangenheit weil die Zeiten und der Status der USA sich ändern…“

      Ist Ihnen klar, wie lange Warren Buffett im Markt war und wie oft sich der „Status der USA“ in diesen Jahren geändert hatte?
      Und trotzdem generierte er eine stetige, unerreichte Performance.
      Glauben Sie tatsächlich, dass demnächst die Erde zur Scheibe wird?
      Und lesen Sie keine Werke von Goethe, weil er Vergangenheit ist? Oder lesen Sie nicht Goethe? Schade.

      @Klumpenrisiko
      Wenn ich 100% meines Vermögens in Gold investiere, nennt man das Klumpenrisiko.
      Wenn ich 100% meines Vermögens in 1.500 Unternehmen investiere(was ich nicht mache!), ist das ein kleines Klumpenrisiko.
      Wenn ich 100% meines Vermögens in 1.500 Unternehmen, in Gold und einer oder zwei Immobilien stecke, habe ich kein Klumpenrisiko.
      Ist es jetzt klar? Nein? Auch ok.

  8. Der MSCI (z. B. der MSCI World oder MSCI Emerging Markets Index) ist ein international anerkannter Indexanbieter. Die MSCI-Indizes vermeiden Klumpenrisiken durch diversifizierte Konstruktion und gewichtete Indexmethoden, wobei bestimmte Regeln eingehalten werden, um Überkonzentrationen zu begrenzen.

    Hier sind die wichtigsten Mechanismen, mit denen der MSCI Klumpenrisiken reduziert:

    1. Breite Diversifikation
    Die Indizes beinhalten Hunderte bis Tausende von Aktien aus verschiedenen Ländern, Sektoren und Unternehmen.

    MSCI World z. B.: Enthält rund 1.500 Unternehmen aus 23 Industrieländern.

    MSCI Emerging Markets: Enthält über 1.300 Unternehmen aus 24 Schwellenländern.

    → Das senkt die Abhängigkeit von einzelnen Titeln oder Märkten.

    2. Marktkapitalisierungsgewichtung
    Die meisten MSCI-Indizes sind nach Streubesitz-Marktkapitalisierung gewichtet:

    Größere Unternehmen haben mehr Gewicht, aber:

    Nur der frei handelbare Teil der Aktien wird berücksichtigt (Free Float), was Übergewichtungen verringert.

    3. Obergrenzen für Einzelwerte (in spezialisierten Indizes)
    Bei bestimmten MSCI-Indizes, z. B. bei ESG- oder Faktorindizes, gelten explizite Kappungsregeln:

    Beispiel: Kein einzelner Titel darf mehr als 10 % des Index ausmachen.

    Bei UCITS-konformen ETFs (z. B. in Europa) wird sichergestellt, dass kein Emittent mehr als 20–25 % Gewicht hat.

    🔹 4. Sektor- und Länderdiversifikation
    Die Gewichtung über Branchen und Länder wird regelmäßig überprüft:

    Kein Sektor oder Land dominiert übermäßig.

    Die Gewichtung ergibt sich aus der tatsächlichen Größe der Unternehmen im jeweiligen Land/Sektor, wodurch ein natürliches Gleichgewicht entsteht.

    5. Rebalancing und Indexüberwachung
    MSCI führt vierteljährliche Reviews und jährliche Rebalancings durch:

    Neue Unternehmen werden aufgenommen oder gestrichen.

    Gewichtungen werden angepasst, wenn sie zu stark abweichen oder ein Risiko für Konzentration besteht.

    Fazit:
    Der MSCI verhindert Klumpenrisiken systematisch durch globale Streuung, marktgewichtete Allokation und regelmäßige Anpassung. Während Klumpenrisiken nicht komplett ausgeschlossen sind (z. B. bei einer Übergewichtung von US-Tech-Aktien im MSCI World), sind sie deutlich reduziert im Vergleich zu einem Portfolio mit nur wenigen Einzelaktien.

    1. @Permanix, ich verneige mich vor Ihrer Sachkenntnis und bedanke mich für die ausführliche Erklärung, was den MSCI-World-Index betrifft. 👍😊.

      1. @Columbo, gerne, hat mich nur wenige Klicks gekostet. Es ist eher die Frage, ob sich einige Forumsteilnehmer hier künstlich dumm stellen oder nicht?

      2. @Columbo. Naja, das war wohl eine Antwort aus der neuen Welt, gestaltet von KI. Das ist oft die Quelle der vermeintlichen Expertise, übrigens genau wie beim Chefredakteur dieser Seite, der täglich zwei Dutzend Tweets aus seiner Datenbank bei X kopiert. Diese wenigen Zeilen aus dem Englischen übersetzt und zugleich eine Story daraus formt. So etwas wäre vor 20 Jahren nicht möglich gewesen, außer mit Riesenaufwand und mit hohen Abo-Kosten. Was wirklich wertvoll ist, sind die Schlussfolgerungen aus der Welt der Informationen.

        1. @Thinkaboutit, die oben beschriebenen Mechanismen und Prinzipien sind unzweifelhaft rückführbar auf die Beschreibungen in den verschiedenen Fonds. Lesen Sie sich einfach mal selbst ein. Bin gespannt, ob Sie größere Abweichungen davon entdecken können. Diese Fonds werden ja schließlich auch überwacht, sowohl intern wie auch extern, z.B. von der Finanzaufsicht. Haben Sie Zweifel, die Sie konkretisieren und belegen können? Natürlich gibt es immer mal wieder schwarze Schafe. So ist z.B. vor einiger Zeit in einem Zollfreilager überhaupt kein Gold physisch eingelagert worden. Die Zettel der Anleger waren somit wertlos.

          1. @Permamix. Ich habe doch nicht behauptet, dass ihre Recherchen unrichtig sind. Anders ausgedrückt: Sie haben eine ausgesprochen großes Verständnis der Zusammenhänge an den Kapitalmärkten.👍

        2. @Thinkaboutit

          Ein angesehener Professor und Uniklinik-Vorstand sagte in seinen Vorlesungen immer wieder: „Sie brauchen nicht alles zu wissen, aber Sie müssen wissen, wo es zu finden ist“.

          1. Ich hatte sogar einen Professor, der bei komplizierten Fragestellungen der Studierenden regelmäßig antwortete: „Gehen Sie doch einfach mal in die Bibliothek, dort finden Sie genügend einschlägige Fachliteratur, in der Sie das nachlesen können.“ (Damals war die Recherche über das Internet noch sehr eingeschränkt.)

      3. Ich verneige mich auch vor der KI. Wenn man die passend fragt, bekommt man auch meistens eine Antwort, die man gerne hört🤗

        Und wenn einem die Antwort gefällt, dann muss man ja auch nicht weiter hinterfragen und liest lieber ein wenig Goethe wie ein Dichter und Denker.

        Trotz der lang­fristig guten Entwick­lung des MSCI World:

        Zwischen­durch gab es immer wieder schwere Einbrüche. Ein Blick auf die einzelnen Kalender­jahr-Renditen zeigt: Seit Beginn der Berechnungen 1970 gab es fünf Jahre, in denen der Index um mehr als ein Viertel einge­brochen ist.

        Folgende Zeiträume sind demnach ja nicht ganz so gut gelaufen für den MSCI Word und das trotz seiner fantastischen Diversifikation.

        1973 und 1974 während der Ölpreiskrise
        1990 wegen der Japankrise
        2002 aufgrund der DotCom-Krise
        2008 im Laufe der Finanz­krise

        2025/2026 US-Staatsschuldenkrise / Weltanleihenkrise ???

        Und wie schnell wird sich die Weltwirtschaft in dem letzten Szenario erholen, wenn die (noch) größte Konsumgesellschaft (USA) sich nicht schnell erholt und auch gar nicht erholen will, weil sie aus ideologischen Gründen kein Handelsdefizit zulässt?

        Und wenn Unternehmen mit mini Marktkapitalisierungen dann höher im Fonds gewichtet werden, weil andere heftig an Marktkapitalisierung verlieren, die aber dummerweise zu 72 Prozent gewichtet waren, dann hatte man wohl ein Klumpenrisiko 🤗😉

    2. https://www.test.de/MSCI-World-Index-5886867-5886872/

      Dann mal viel Erfolg wenn die Fondsanteile für mal ein paar Jahre vielleicht mal so 60 oder besser 80 Prozent niedriger gehandelt werden, nachdem die Marktkapitalisierungen der übergewichteten US Unternehmen nach unten angepasst wurden und nicht in der höhe durch andere ersetzt werden können.

      Aber z.B. Versicherungsmarkler, deren Altersprodukte rein auf diese Fonds basieren, stimmen der KI Logik sicherlich zu und verteidigen ihr Produkt dann weiter bis zum bitteren Ende für den Kunden.

      Aber zumindest ist man dann breit diversifiziert Ruiniert. 👌😁

      @ Columbo

      Selbst wenn sie noch hundert mal Goethe erwähnen in einem nicht passenden Zusammenhang, lässt Sie das nicht in einem intelligenteren Lichte erscheinen. Das trifft auch auf die Erwähnungen von Buffett zu. 😉❤️

  9. Alles nur Schaumschlägerei , jeder Anfänger weiss inzwischen,dass der MSCI World zu ca. 70% US- lastig ist und bei der Korrektur fast soviel wie der S&P verloren hat. Um das zu erkennen braucht es keine Professoren, Gurus wie Beck, Krall und Co. Predigen das schon lange.

    1. @Azubi, und was machen wir jetzt mit Ihrer überaus „wertvollen“ Information?

    2. @Azubi

      Sie brauchen keine Professoren? Lieber Gurus, die predigen? Also eher religiös unterwegs?
      Gesegnet sei der Herr und seine Gurus, Amen.

  10. MSCI Diversifikation= Illusion

    Welch eine wunderbare Diversifikation mit dem MSCI World, er hat bei der letzten Korrektur praktisch genau soviel verloren wie der Dow Jones mit nur 30 US- Titeln !

    1. @Illusion

      Gruß nach Andalusien!

    2. Schön wäre es, wenn es Anlageformen gäbe, bei denen ein exakt linearer Verlauf nach oben bis in alle Ewigkeiten garantiert ist. Ein Auf und Ab an den Börsen ist doch das Natürlichste der Welt. Warum diese Aufregung um Korrekturen / Schwankungen?

      1. Weil der MSCI World gerne Kunden in Altersvorsorgeprodukten verkauft wird. Und diese Produkte werden in der Regel nicht wie Aktien gehandelt und würden auch mehrjährige Verluste mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit mitnehmen. Wer hat schon einen Stopp Loss auf einen MSCI World oder schlimmer noch in einem Altersvorsorgeprodukt, welches auf der Wertentwicklung des MSCI World basiert?

        Frag doch mal die KI 😁

        Altersvorsorgeprodukte, die auf dem MSCI World basieren, sind in erster Linie Exchange Traded Funds (ETFs), die den MSCI World Index nachbilden. Diese ETFs bieten eine kostengünstige und einfache Möglichkeit, in Aktien aus 23 Industrieländern weltweit zu investieren. Neben ETFs können auch bestimmte private Altersvorsorgelösungen, wie die Basisrente, die Möglichkeit bieten, in einen MSCI World-ETF zu investieren.

        ETFs auf den MSCI World:

        Vorteile:
        Diversifikation: Investition in rund 1.500 Unternehmen aus 23 Industrieländern.
        Kostengünstigkeit: ETFs haben im Vergleich zu aktiv gemanagten Fonds deutlich niedrigere Kosten.
        Einfachheit: Börsengehandelt und daher einfach über Broker zu kaufen und zu verkaufen.
        Transparenz: Die Zusammensetzung des Index ist klar und transparent….

        Achtung:
        Der MSCI World ist ein Fokus auf Industrieländer. Wer auch Schwellenländer oder Small Caps in seine Altersvorsorge einschließen möchte, sollte andere ETFs oder Indizes in Betracht ziehen, wie den MSCI ACWI oder MSCI ACWI IMI.

        Privatversorgungsmodelle:
        Basisrente: In Deutschland können Sie bei der Basisrente einen ETF-Sparplan mit einem MSCI World-ETF nutzen, um Ihre Altersvorsorge zu gestalten.
        Vorteile: Steuerliche Vorteile, z. B. Absetzbarkeit der Beiträge.
        Nachteile: Die Basisrente ist mit höheren Gebühren verbunden und kann weniger flexibel sein als ein direkter ETF-Sparplan.
        Zusammenfassend: MSCI World-ETFs sind eine gute Option für die Altersvorsorge, wenn Sie einen breit diversifizierten und kostengünstigen Ansatz bevorzugen. Bei der Auswahl des richtigen Produkts sollten Sie jedoch auch Ihre persönlichen Bedürfnisse und das individuelle Risikoprofil berücksichtigen.
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        Generative KI ist experimentell. Bei Finanzfragen wende dich an eine*n Expert*in.

        Bitte schön.

  11. @ Permanix, was machen wir jetzt mit der wertvollen Information ? Es ist eine gute Möglichkeit, dass auf
    FMW Anfänger und Uninformierte zu wissen bekommen, dass der MSCI World mindestens zur Zeit keine gute Diversifikation bietet. Dazu gibt es viele Videos und Beiträge von Fachleuten. Einer redet sogar von grossem Klumpenrisiko weil Dollarlastig und US-Techlastig ,also stark gehypte US- Tech. in Konfettiwärung.
    Für junge Trader, die wenig Vermögen haben eher kein Problem, für Mediziner mit schönem Vermögen eher
    unvorsichtig, vor allem wenn man die ganze Zeit mit problemlosen Gold verschwendet.

    1. Ok, dem Punkt mit dem Dollar würde ich zustimmen, beim Rest bin ich anderer Meinung. Die Tech-Konzerne machen z.B. seit vielen Jahren phantastische Gewinne. Das sind keine Luftnummern. Und wenn dort die Konjunktur einmal nachlassen sollte, dann schichtet der Fond einfach um. Mit dem Dollar wird es am Ende so sein wie immer, alle flüchten bei einer großen Korrektur oder gar Crash in die Weltleitwährung. Außerdem gibt es aber auch gehedgte Fonds, die Währungsschwankungen absichern. Jetzt langfristig kaufen würde ich nicht, aber bei sehr großen Rücksetzern kaufen, warum nicht?

      Im Übrigen, selbst der viel gescholtene DAX, performed dieses Jahr das gut laufende Gold aus.

  12. Das sind wieder die Milchmädchenrechnungen von Permanix.
    Tatsächlich ist der DAX etwa 4 % mehr gestiegen als Gold.
    Dafür müssen aber bei dem Kapitalertrag beim DAX noch über 1/4 an Steuern abgezogen werden.

    1. @Wechselbalg, lustige Rechnung, die Sie da anstellen. Bei Ihnen liegt eine ähnliche Rechenschwäche vor wie bei Ihrem guten Freund Helmut. Erneut ein klares Indiz, dass Sie ein und dieselbe Person sind.

      Schlusskurse

      XAUEUR
      02.01.2025: 2590
      16.05.2025: 2870
      Bruttorendite: 10.8 %

      DAX
      02.01.2025: 19960
      16.05.2025: 23812
      Bruttorendite: 19.3 %

      Nun möchten Sie dummerweise die Abgeltungssteuer bei den Aktien in Abzug bringen. Das impliziert, dass sie davon ausgehen, dass die Aktien zum Stichtag verkauft werden. Im direkten Vergleich müssen wir dann natürlich für Gold ebenfalls die Kosten für den An- und Verkauf, Einlagerung und Versicherung in Höhe von circa 5 % in Abzug bringen. Beim DAX runde ich großzügig ab für den Kauf und Verkauf eines ETFs.

      Nettorendite

      Gold: ca. 5.8 %
      DAX: ca.14 %

      Erkennen Sie jetzt den großen Unterschied in der Performance? Ein paar Nachhilfestunden in Mathematik würden Ihnen gut tun.

      Wünsche Ihnen einen wunderschönen Sonntag.

  13. Ja- diese Grafik schaut sich Columbo immer wieder an, wenn er sich darüber hinwegtrösten möchte, dass er mit dem MSCI seit dem Jahre 2000 praktisch Geld verbrannt hat, weil der MSCI sich in den letzten 25 Jahren im Wert noch nichteinmal verdreifacht hat, während sich Gold im Preis etwa verzwölftfacht hat.
    Was eben ganz einfach an den Kurständen beider Anlagen von 2000 bis heute abzulesen ist.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

  14. Der Doktor ist der Patient

    @ Columbo, grosse Modo hat sich Gold seit der Jahrtausendwende etwa VERZEHNFACHT und der MSCI etwa VERVIERFACHT. Wenn sie einen Grossteil ihrer Lebenszeit noch herumgrübeln und den Aktienindex in türkischer Lira rechnen und Gold in einer starken Währung, finden sie sicher noch einen günstigen Chart der ihre Goldphobie neu erstrahlen lässt. Übrigens waren die letzten 30Jahre eine Zeit wo Aktien und auch andere Vermögenswerte künstlich extrem gepusht wurden, kann gut sein, dass die nächsten 30 Jahre die echten Werte noch besser aussehen lässt.

      1. Fazit:

        Wenn der so sichere und „gut“ diversifizierte MSCI World mal 60 oder gar 80 Prozent an Wert verlieren sollte, dann ist mit hoher Wahrscheinlichkeit die Altervorsorge vieler Bürger zunächst einmal sehr sehr viel weniger Wert.
        Die Anlageform „Gehirn abschalten“ und einfach mal den MSCI World kaufen und dadurch Reich werden wie Waren Buffet wird mit immer höher werdender Wahrscheinlichkeit kläglich scheitern.

        Und wer dann noch glaubt, dass eine Schwächephase (z.B. die Weltwirtschaft nach Neujustierung des Finanzsystems) ja immer nur ein paar Jahre und nicht auch mal mehrere Jahrzehnte anhalten kann, als ob dies ein Naturgesetzt wäre, weil es in der uns miterlebten Vergangenheit so war, der wird dann wohl mit höherer Wahrscheinlichkeit an Altersarmut leiden.

        Deswegen würde ich niemanden raten mehr Geld in den MSCI World als in Gold zu stecken.

  15. @ Goldjunge, Permanix ist kein Milchmädchen, sondern eine „Bluffertante“. Kürzlich ein Melt- up prognostiziert aber selber vor einigen Tagen Short gegangen.Auf die Verlustmeldung warten wir noch.

    1. @Wechselbalg, siehe oben, sehen Sie selbst wer hier das Milchmädchen ist. Aber Sie haben sicherlich alternative Fakten. Sind Sie eigentlich bei Donald Trump in die Lehre gegangen?

  16. Viele Dank für den Link.

    Also wenn ich mir die Gesamtrenditen der letzten 20 Jahre anschaue, dann spricht aber mehr für Gold als für den MSCI. Die Zeiten ändern sich halt 👌😉

    Seit wann gibt es eigentlich den MSCI und wie wird der berechnet. Wenn man den MSCI World kauft, sollte man das wissen. Man steckt ja nicht Geld in irgendwelche Anlageprodukte ohne Hintergrundwissen oder?

    Falls doch:

    https://www.boerse.de/indizes/wissen/Was-ist-der-MSCI-World-Index#google_vignette

    Die Berechnung erfolgt durch den amerikanischen Finanzdienstleister MSCI Inc., der früher Morgan Stanley Capital International hieß. Die Börseneinführung des MSCI World war am 31. März 1986, wobei der Index historisch per 31. Dezember 1969 auf einen Startkurs von 100 Punkten normiert wurde.

    Über zwei Drittel entfallen im MSCI World Index auf US-Aktien von der Wall Street. Hinter den Vereinigten Staaten klafft dann eine riesige Lücke zu den „nächstwichtigsten“ Ländern Japan und Großbritannien, die gerade einmal auf rund 7% bzw. 4% kommen – und deutsche Aktien haben im MSCI World Index sogar lediglich einen Mini-Anteil von weniger als 3%. Daher:

    Auch wenn die Anzahl von rund 1600 Werten aus 23 entwickelten Ländern eine sehr breite internationale Streuung vermuten lassen, handelt es sich beim MSCI World im Grund um einen Index, der von den großen US-Konzernen dominiert wird und in dem Aktien aus anderen Ländern nur eine unbedeutende Nebenrolle spielen. Dazu kommt:

    Größe ist auch beim MSCI World Index kein Qualitätskriterium
    Aus der Größe, sprich Höhe der Marktkapitalisierung eines Unternehmens lassen sich keine Rückschlüsse auf dessen langfristige Anlagequalität ziehen. Tatsächlich sind unter den großen Konzernen immer auch Aktien zu finden, die seit Jahren nur auf der Stelle treten (Depotbremser) oder Anlegern sogar Jahr für Jahr Verluste bescheren (Kapitalvernichter). Für den MSCI World Index ergibt sich daraus ein nicht zu vernachlässigendes Drawdown-Risiko. Denn:

    Im Zuge der Dotcom-Krise brach der MSCI World ab September 2000 um 56% ein, und bevor dieser Verlust wieder aufgeholt werden konnte kam es dann durch die Finanzkrise zu einem weiteren Einbruch. Per Ende 2009 betrug der maximale Kursrückschlag dadurch in der Spitze 62%, wobei dieser Einbruch erst im Februar 2015 wieder aufgeholt werden konnte. Damit dauerte die schlimmste Verlustphase des MSCI World Index tatsächlich mehr als 14 Jahre! Ein wirklich diversifiziertes, risikoreduziertes Basisinvestment sieht wahrlich anders aus.

    Viel Erfolg noch mit dem diversifizierten Portfolio, wenn man übergewichtet in den MSCI World investiert ist.

    Dat hät noch immer gut jegangen.

    1. @Duck, am besten ausgewogen von allem etwas: Aktien, Gold, Immobilie(n), ordentliche Rente usw.
      Und sich nicht den ganzen Tag den Kopf über den schnöden Mammon zerbrechen, sondern leben und auf die Gesundheit achten. Das letzte Hemd hat keine Taschen💀☝️.

      1. „am besten ausgewogen von allem etwas: Aktien, Gold, Immobilie(n), ordentliche Rente usw.“

        Mein reden 😉

        Breit gestreut ist das a und o und das erreicht man nicht durch zu viel Geld, in einen vermeintlich breit aufgestellten ETF, welcher dann ausgerechnet in den USA übergewichtet ist.

        „Das letzte Hemd hat keine Taschen💀☝️.“

        Da stimme ich auch zu 😉😁

        Aber ich würde schon gerne mit einem ordentlichen Hemd das zeitliche segnen und nicht in Lumpen. 😉🤗

        Zumindest hat man mit guten finanziellen Möglichkeiten voraussichtlich mehr Spaß vorm ableben und dafür muss man sich auch ein wenig anstrengen. Auch bei der Geldanlage.

        Und wenn irgendjemand (Presse, Anlageberater etc.) einem ein vermeintlich todsicheres Investment mit praktisch null Risiko verkaufen will, dann sollte man grundsätzlich besonders skeptisch sein.

      2. Columbo

        An dem Punkt verstehe ich Sie auch nicht. Sie schreiben das theoretisch richtig auf und landen dann beim MSCI World? Dann doch lieber gleich den S&P500 (hat derzeit natürlich auch ein Klumpenrisiko durch den KI -Hype) oder die Berkshire B – da hat man NULL Gebühren. Das wären schon mal zwei Standardempfehlungen wenn man gar kein Interesse hat, sich damit zu beschäftigen.

        1. Also @Felix bitte, ich fang doch nicht mit Ihnen oder sonst jemanden hier zu diskutieren an, ob jetzt der eine oder andere „World“ ETF oder Berkshire, S&P, Dax oder gar Stockpicking besser sind.
          Das ändert sich doch dauernd und ist mir auch völlig wurscht, Lebenszeitverschwendung!
          Es zählt, dass meine Strategie für mich persönlich aufgeht und basta. Besser oder schlechter geht’s immer, aber für Profifeinheiten hab ich keine Zeit und keine Lust.
          Ein Warren Buffett werde ich sicher nicht mehr. Vielleicht was das Alter und die Gesundheit betrifft, hoffentlich.

  17. Goldbasher habens schwer

    @ Columbo, wenn sie ein viertes Mal schauen und schlau wären,würden sie merken,dass die Charts verwechselt wurden und Gold viel stärker gestiegen ist und nicht der Ami- Luftnummer-Index.
    Gesunder Menschenverstand lernt man nicht in Schulen, sondern beim Selberdenken.
    Die Währung spielt übrigens keine Rolle, da beide in Dollar gehandelt werden.

  18. Brics und China das wird prima

    @ Columbo, richtig, aber dann sollten sie endlich mit dem blöden Goldbashing aufhören, oder gehts eher um Helmut -Bashing? Der Duck hat’s begriffen, die V- förmigen schnellen Erholungen wie bei Corona und beim Zolltaucher sind nich gotgegeben, echte Baissen gehen oft auch länger und die schlauen Dip- Käufer werden nicht belohnt, sondern kräftig abgestraft. Die westlichen Notenbanken haben die Märkte an Nothilfe gewöhnt, da sind die chinesischen Notenbanken schon viel kapitalistischer und haben die Märkte fallen lassen. Ein grosser Kenner hat’s gesagt, China nimmt nur die Dickfische an die Kandarre, was nicht so schlecht ist,die kleineren Firmen haben grosse Freiheiten.

    1. @Prima

      „…die schlauen Dip-Käufer werden nicht belohnt, sondern kräftig abgestraft…“

      Ist bei Gold halt dasselbe…früher oder später…🥱
      Am langen Ende reagiert Gold auch nicht anders als eine Aktie.
      Mit dem Risiko, dass man nur ein Ei im Korb hat, wenn man „All In“ geht.
      Aber bitte, jeder soll auf seine Art glücklich werden.

    2. Derivate= Zeitbomben

      @ Columbo, schon wieder falsch, Gold ist in letzter Zeit in guten und schlechten Zeiten gestiegen.Laut des Goldprofiis Dimitri Speck hat der Goldzyklus erst begonnen und das vermeintlich neue Gold, der Bittercoin reagiert parallel zum NASDAQ, ist also das pure Gegenteil von Gold. Hohe Achtung vor Dimitri Speck, er ist einer der wenigen der getraut den Bitcoin als Schneeballsystem zu benennen.
      Aber bitte Herr Medizinmann, nicht kurze Korrekturen von Gold nach starken Anstiegen als Schwäche bezeichnen, Gold macht das was sie eigentlich von Aktien erwarten, langfristig seit Jahrhunderten im Anstieg.Die Luftwerte und Derivate werden bei einer echten Krise richtig weh tun. Die UBS hat gerade ein Riesenproblem, sie haben hunderten von gutgläubigen Permabullen gehebelte Derivate verkauft mit Gewinnlimiten von 50K und unbegrenzten Verlustmöglichkeiten bis zu 3000K. Die kürzlich unerwartete Korrektur hat viele dieser Verarschten in Margin- Call getrieben.

      1. @Derivate

        Aha, der Goldzyklus hat gerade begonnen? Ja dann…Haus und Hof verkaufen und Gold kaufen.
        Für 90.000€ das Kilo. Wer muß schon wohnen?😂

        1. Ja @ Columbo.
          Ich habe tatsächlich 2000 Haus und Hof verkauft, als wir nach Spanien ausgewandert sind. Für einen Teil vom dem Verkaufserlös haben wir dann Gold gekauft.
          Aus den 1.000 Unzen (und den Unzen die wir schon vorher hatten) sind heute über 3 Millionen geworden..
          Jeder Prozentpunkt Kurssteigerung bringt mit etwa 30.000 Euro.
          Im setzen Jahr waren es etwa 34 % und in diesem Jahr schon etwa 14 %.
          Und ganz ohne mein Dazutun.
          Es liegt einfach nur im Tresor.
          Natürlich geht der Kurs auch mal runter.
          Aber das ich unter den Kapitalertrag vom DAX oder MSCI rutschen werden (also unter etwa 860 Dollar/Unce, wird kaum möglich sein.
          Aber- ohne Ironie:
          Aktien sind wichtiger als Gold, aber nichts für mich.
          Viele Grüße aus Andalusien Helmut

  19. Ich vergleiche den Hype um den Bitcoin und dessen Geschwister gerne mit dem ebenfalls durchaus professionell und überaus raffininiert inszenierten Hype um die sgn. „Kaffeerahmdeckeli“ in unserem südlichen Nachbarland. Das damalige Motto lautete: Wie man aus Müll Millionen macht. Habe insbesondere Letzteres von Anfang an für einen (extremst vornehm ausgedrückt) riesengroßen Unsinn gehalten. Insbesondere Schweizer wisen von was ich hier schreibe.

  20. Einfach Gold einlagern und dann bis zur Rente in 20 oder 30 Jahren vergessen,
    verbraucht am wenigsten Lebensenergie.
    Erzeugt nach der Einlagerung kein CO2 mehr.
    Es müssen keine Menschen (wie bei Aktienbesitz) dafür arbeiten und Fabriken gebaut werden.
    Goldbesitz ist eben langweilig.
    Kann anonym besessen werden.
    Erzeugt keine Steuerschuld..
    Kann an mehreren Orten auf der Welt gelagert werden.
    Und hat über tausende von Jahren seinen Wert behalten.
    Und ist ganz einfach zu vererben
    Erzeugt aber viel Neid.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. „… Es müssen keine Menschen (wie bei Aktienbesitz) dafür arbeiten und Fabriken gebaut werden…“

      Oh mein Gott🙈!
      Das Gold spaziert ja von selbst aus den Minen.
      Und…“bei Aktienbesitz“ müssen Menschen arbeiten und Fabriken bauen?
      Ich fass es nicht😂😂😂.

      1. Der CO₂-Fußabdruck zur Gewinnung einer Unze Gold ist sehr hoch – Goldabbau gehört zu den umweltschädlichsten Rohstoffindustrien der Welt. Gigantischer Wasserverbrauch, giftige Chemikalien (z. B. Zyanid, Quecksilber), Abholzung, Bodenerosion, Menschenrechtsprobleme und Kinderarbeit in illegalem Bergbau sind ein großes Problem über das man nicht hinwegsehen sollte.

        1. Permanix hat auch nichts verstanden.
          Jetzt fehlt nur noch Helix 52.
          Nocheinmal für die ganz Dummen.
          Ich hatte geschrieben, dass sich mein Kapitalertrag an meinen Goldeinlagerungen in den letzten 25 Jahren in Euro etwa verzehnfacht hat.
          Ohne die bekannten Umweltschäden.
          Ja, ist wohl schwer zu begreifen.

          Viele Grüße aus Andalusien Helmut

          1. @Helmut, ich habe, im Gegensatz zu Ihnen, sehr wohl verstanden, dass der Abbau von Gold sehr umweltschädlich ist. Vielleicht brauchen Sie einfach noch eine Weile um das zu begreifen? Die Chancen sind jedoch gering.

      2. Columbo, Sie haben mal wieder nichts verstanden.
        1. Als ich das Gold gekauft habe, war es schon oberirdisch gelagert.
        2. In der Zeit, in der sich der Wert des Goldes in Euro etwa verzehnfachung hat, mussten für den Kapitalertrag keine Menschen in Fabriken arbeiten, keine Fabriken umweltbelastend betrieben werden, keine Rohstoffe verbrannt werden und keine Endlager für gefährliche Abfallprodukte betrieben werden.
        Wieviel von dem oben genannten musste denn erzeugt werden, damit sich der Kapitalertrag Ihrer Aktien generiert hat?
        Sie sollten mal etwas mehr überlegen, bevor Sie so einen Unsinn schreiben.

        Viele Grüße aus Andalusien Helmut

        1. @Helmut, Sie sollten meine Kommentare nicht lesen, wenn diese Sie so sehr aufregen.
          Sie wollten sie doch ungelesen löschen. Das war klug.
          Ärger macht krank, positiv denken wirkt Wunder!
          Einfach zum Pool gehen, ein Glaserl Sherry trinken und die bösen Kommentarschreiber vergessen.

          1. @Columbo, machen Sie nur weiter so mit der Verbreitung von Wahrheiten und Sie kommen wieder auf die Löschtaste von Helmut 😂

    2. @Helmut
      wie kann man so einen geistigen Dünnschiss ausdunsten?
      Dein Gold erzeugt kein CO₂ – Glückwunsch. Aber auch keinen Wert. Es lebt von einer Welt, in der andere für dich malochen, während du dich für klimaneutral hältst. Goldbesitz ohne Gesellschaft ist wie Applaus im leeren Raum: lautlos, sinnlos, selbstgefällig.

  21. Permanix als wahrheitsliebend ? das passt etwa so gut wie Trump als Papst. Columbo muss man nicht zum Schreiben auffordern man sollte für jeden Tag dankbar sein wo seine Goldphobie nicht ausbricht.

    1. @Wechselbalg, was haben Sie denn dauernd mit Ihrem Gold? Ist doch völlig unwichtig das Zeugs, genauso wie Sie und Ihre erfundenen Lügengeschichten.

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