Gold

Vermögende aus dem Westen steigen ein Gold: Nachfrage im Quartal auf Rekord über 100 Milliarden Dollar

Ständig neue Rekorde im Goldpreis! Die Nachfrage nach Gold ist im letzten Quartal auf einen Rekord von über 100 Milliarden Dollar gestiegen.

Grafik: Rashevskymedia-Freepik.com

Der Goldpreis erreicht derzeit fast täglich neue Rekorde, heute sehen wir 2.789 Dollar. Ein atemberaubender Anstieg. Noch vor zwölf Monaten sah man Preisniveaus bei 2.000 Dollar (hier dazu unser heutiger Bericht). Aktuelle Daten zeigen, dass die Nachfrage nach Gold im letzten Quartal auf ein Rekordhoch gestiegen ist, und das trotz dieser immens hohen Preise!

Weltweite Nachfrage nach Gold übersteigt 100 Milliarden US-Dollar

Die weltweite Nachfrage nach Gold stieg im dritten Quartal um etwa 5 % und erreichte damit einen Rekord für diesen Zeitraum. Laut dem World Gold Council stieg der Verbrauch erstmals auf über 100 Milliarden US-Dollar. Dazu berichtet Bloomberg aktuell: Der Anstieg – bei dem das Volumen auf 1.313 Tonnen stieg – wurde durch stärkere Investitionsströme aus dem Westen, darunter vermehrt vermögende Privatpersonen, unterstützt, die dazu beitrugen, die nachlassende Nachfrage aus Asien auszugleichen, so die von der Industrie finanzierte Gruppe in ihrem aktuellen Bericht. Der Kauf von mit Gold gedeckten börsengehandelten Fonds kehrte nach anhaltenden Abflüssen im Quartal wieder zu Anstiegen zurück.

Grafik zeigt Sektoren der Gold-Nachfrage

Außerbörslicher Kaufdruck pusht Goldpreis

Gold ist in diesem Jahr in die Höhe geschossen, der Goldpreis hat um mehr als ein Drittel zugelegt und immer neue Rekorde aufgestellt. Der Anstieg wurde durch robuste Käufe der Zentralbanken und eine erhöhte Nachfrage von wohlhabenden Investoren angetrieben, wobei die jüngsten Gewinne durch die Zinswende der Federal Reserve unterstützt wurden. Käufe auf dem undurchsichtigen außerbörslichen Markt wurden laut John Reade, dem Chef-Marktstrategen des Rates, zu einer immer wichtigeren Preiskraft.

„Die Nachfrage hat sich im Laufe dieses Jahres von überwiegend außerbörslichen Käufen in Schwellenländern – von vermögenden Privatpersonen – hin zu sehr viel mehr außerbörslichen Käufen im Westen verlagert“, so Reade. Außerbörsliche Transaktionen bei Gold werden über Händler oder direkt zwischen Käufern und Verkäufern ohne Börse abgewickelt.

FOMO, Geopolitik, US-Wahlen

Der Goldpreis, der heute einen Rekord von über 2.789 Dollar pro Unze erreichte, hat in diesem Jahr jeden Monat Gewinne verzeichnet, abgesehen von einem leichten Rückgang im Januar und im Juni, als die Preise stagnierten. „Die Tatsache, dass die Korrekturen sehr gering und kurz waren, ist ein deutliches Anzeichen für FOMO-Käufe“, sagte Reade in einem Interview und bezog sich dabei auf die sogenannte Angst der Anleger, etwas zu verpassen. Mit Beginn des Zinssenkungszyklus erwartet der World Gold Council eine verstärkte Allokation in Goldbarren, wobei die geopolitische Unsicherheit – insbesondere im Zusammenhang mit den knappen Präsidentschaftswahlen in den USA in der nächsten Woche – ein weiterer Grund dafür ist, dass Investoren versuchen, den sicheren Hafen zu halten.

Nachfrage nach Gold-ETF und US-Schulden

Die Investitionsströme waren der Schlüssel für den 13-prozentigen Anstieg des Metalls im dritten Quartal, wobei die Gesamtnachfrage nach ETF, Barren und Münzen den höchsten Stand seit dem Einmarsch Russlands in die Ukraine im Jahr 2022 erreichte. Die Gold-Käufe der Zentralbanken gingen weiter – mit Polen, Ungarn und Indien unter den Top-Käufern – auch wenn sich das Tempo der offiziellen Aktivitäten verlangsamte. Die Nachfrage nach Schmuck ging zurück, da die Rekordpreise den Konsum beeinträchtigten.

Mit Blick auf die Zukunft könnten fiskalische Bedenken – insbesondere hinsichtlich der steigenden US-Staatsverschuldung – laut Reade als treibende Kraft an Bedeutung gewinnen. Es gibt Bedenken, auch vom Internationalen Währungsfonds, „dass das Defizit zu groß ist und wirklich in den Griff bekommen werden muss“, sagte Reade. „Das ist der Hauptgrund für die OTC-Community, ihre Bestände an Gold zu erhöhen.“

FMW/Bloomberg



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72 Kommentare

  1. Die Häufigkeit, mit der man derzeit Goldbarren bei FMW bewundern kann, sollte einen vorsichtig stimmen.

    1. Och, warum nur immer so pessimistisch ?
      Gold hilft gegen den Wertverfall vom Euro. Der Staat kann physisches Gold nicht so einfach wegnehmen wie auf der Bank liegendes Geld oder Wertpapiere.
      Gold steigt die nächsten Jahre weiter, die Gründe dafür kennt inzwischen schon der depperste Depp.

      2 x 3 macht 4
      Widdewiddewitt und Drei macht Neune !!
      Ich mach‘ mir die Welt
      Widdewidde wie sie mir gefällt ….

      Hey – Pippi Langstrumpf
      Trallari trallahey tralla hoppsasa
      Hey – Pippi Langstrumpf,
      Die macht, was ihr gefällt.

      1. Ja Kleiner Mann, Gold schützt vor dem Wertverfall in allen Währungen.
        Für kurzfristige Bezahlvorgänge ist Papier- oder Kartengeld natürlich besser geeignet, wenn das Gehalt oder die Rente für den Monat ausgegeben wird.
        Aber um damit Vermögen zu speichern, ist Fiatgeld vollkommen ungeeignet. Zumal ja auch ein Sparkonto (um wenigstens ein paar Zinsen zu erhalten) vielen Institutionen bekannt ist.
        Bekannt sind auch Vermögen in Lebebversicherungen, Riester und Co, Direktversicherungen, Aktienbesitz usw.
        Gold liegt ganz einfach irgendwo und nimmt seit 1971 (mit Schwankungen) an Wert zu.
        Bisher etwa um das achzigfache.
        Seit 2000 um das etwa zehnfache,
        und seit 2019 um etwa 120%.
        Dieses Jahr um etwa 35%.
        Und alles legal steuerfrei.

        Viele Grüße aus Andalusien Helmut

        1. @helmut,

          hör endlich auf, den missionar zu mimen. sie werden es nie verstehen.

          70% sind haben den intelligenztest der pharmaindustrie nicht bestanden und sich auch für eine

          bratwursttherapie, die weder schützt noch übertragung verhindert, entschieden.

          das siehst du ja schon an den kolportierten kindergartenantworten der üblichen verdächtigen hier

          und wenn man sie spiegelt, rufen sie nach herrn fugmann , um kommentare zu löschen.

          suum cuique, wie schon die antiken rechten zu sagen pflegten

          1. 1150
            Ja Sie haben recht.
            Schon seit 1986 warne ich davor, dass die Deutsche Rente ein Schneeballsystem ist.
            Auch davor, dass die Sozialkassen für staatliche Aufgaben geplündert werden.
            Vor dem Euro habe ich gewarnt.
            Vor dem Verfall des Euros.
            Und vor Rot/ Grün, die schon vor 2000 wieder einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg geführt haben.
            Daher habe ich mich auch 2000 vollumfänglich mit Gold abgesichert.
            2019 habe ich davor gewarnt, dass es gegen die Wand geht.
            Heute warne ich wieder vor Rot/Grün.
            Wir werden ja sehen wie die Wirtschaft in Deutschland an die Wand gefahren wird.
            Gut das ich weit weg bin.

            Viele Grüße aus Andalusien Helmut

          2. @1150
            „und wenn man sie spiegelt, rufen sie nach herrn fugmann , um kommentare zu löschen.“

            Sie legen hier eine Verlogenheit an den Tag, die bezeichnend ist für Rechtsradikale und Demagogen.
            Denn in Wirklichkeit haben Sie das Wort „Nazis“ auf übelste Weise pervertiert, indem Sie es auf israelische Staatsbürger übertragen haben. Und Sie wünschten ukrainischen Staatsbürgern, die verzweifelt ihr Land gegen die barbarische Armee eines imperialistischen und geschichtsvergessenen Autokraten verteidigen, sowie deren Unterstützern explizit den Tod.

            Also, wen oder was haben Sie mit solchen Aussagen gespiegelt?

            Wenn Sie unter offensichtlicher mentaler Retardierung, Amnesie oder Wahrnehmungsverzerrung leiden, wäre das erst einmal alleine Ihre Sache. Ganz im Sinne Ihrer geliebten Schlussbemerkung unter jedem Kommentar. Sobald Sie aber beginnen, Ihre Wahnvorstellungen auf andere zu projizieren und im Nachhinein Lügengeschichten zu erzählen, überschreiten Sie Grenzen, und zwar nicht nur die des guten Geschmacks.

            Versuchen Sie es vor dem Absenden Ihrer Kommentare doch einmal mit etwas Selbstreflektion, Perspektivenwechsel und dialektischem Kalkül. Ziehen Sie zumindest in Erwägung, dass nicht immer nur die anderen Diskursteilnehmer falsch liegen könnten oder müssen. Akzeptieren Sie doch wenigstens, dass auch drei Viertel Ihrer Mitmenschen gute Gründe für ihr Denken und Handeln haben und nicht einfach nur verblödet sind.

            Und vor allem, verwechseln Sie Ihre eigenen radikalisierten Weltanschauungen nicht mit dem Vorhalten eines Spiegels. Denn was Sie zu reflektieren glauben, ist nur die eigene bizarre Sicht auf Ihre Umwelt durch dadaistische Zerrspiegel, hervorgerufen durch den exzentrischen, abstrusen Schliff Ihrer eigenen Wahrnehmung.

        2. Sein gesamtes liquides Vermögen in Gold anzulegen ist eine große Dummheit.
          Einen Teil davon ist hingegen sehr vernünftig.

          1. Genau das Gegenteil ist der Fall. Man darf natürlich den Goldpreis nicht mit einem World ETF vergleichen. Gold dient ja nur der Sicherheit und nicht dem Gewinn.
            Ein Klumpenrisiko besteht auch nicht.
            Eine Vereneli im Monat ist in Zukunft eine sehr sehr sichere Rente, egal ob bis dahin eine Verkaufssteuer wie in Frankreich eingeführt wird.
            Für Gewinnmaximalisten und Bankberater ist es natürlich ein schlechtes Asset.

  2. Moin, moin,

    das Gold weiter steigt und steigen wird ist m.E. nur logisch.

    Das FIAT-„Geld“-System steht vor seinem Ende. Die EU steht vor ihrem Ende und die BRD vor einem Bankrott. Die Quittungen werden demnächst verteilt werden (wirtschaftlich und politisch).

    Aus dieser Arbeitsthese ergibt sich somit die Notwendigkeit, seine Goldbestände für die Zeit nach dem Platzen des FIAT-„Geld“-Systems aufzubauen. Vorlaufindikatoren werden Rettungsorgien für Unternehmen und Gelddruckerei zur Staatsrettung sein. Weitere kritische Schlagworte werden Vermögensregister, Vermögensabgabe, Lastenausgleich etc. sein. Werden diese Begriffe von unseren Politikern öfter ins Spiel gebracht, so macht es Sinn die eigenen Goldbestände weiter aufzustocken (jede Unze zählt).

    Fazit: Der Goldpreis spielt keine Rolle, Hauptsache Gold in den eigenen Beständen und zwar vor Ort, nicht bei der Bank des Vertrauens.

  3. Die steigende Nachfrage nach Gold-ETFs und physischen Barren ist ein alarmierendes Zeichen für die wachsende Verunsicherung in der Wirtschaft. Ein 13-prozentiger Anstieg im dritten Quartal zeigt, dass Investoren Gold als sicheren Hafen suchen. Während Zentralbanken wie Polen und Ungarn weiterhin kräftig Gold kaufen, sinkt die Schmucknachfrage wegen der hohen Preise.

    Die Warnungen vor der explodierenden US-Staatsverschuldung sind nicht zu ignorieren. Wenn selbst der Internationale Währungsfonds sich Sorgen macht, wird Gold zur ultimativen Absicherung in unsicheren Zeiten. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Preise weiter steigen – Gold wird weiterhin die erste Wahl für Investoren sein, die sich vor wirtschaftlichen Turbulenzen schützen wollen.

  4. Nur Gold ist eben Geld.
    Wer will es denn nicht haben, wenn es fasst auf der ganzen Welt sofort gegen die nationale Währung eingetauscht werde kann?
    Die Menschen auf der Welt werden immer reicher, und die Währungen haben Schwindsucht.
    Wo ist das Ende?
    Wollen die Menschen irgendwann kein Gold mehr?
    Bei einigen Zentralbanken gab es das schon einmal.
    Immer daran denken, es gibt nur eine Unze Gold pro Erdenbürger.
    Wie lange glauben die Menschen noch, dass Gold eine schlechte Investition
    ist? Immer mehr glauben es nicht mehr.
    Dabei hat sich seit 2000 der Umtauschkurs gegen den Dollar etwa verzehnfacht.
    Heute gibt es 10 x so viele Dollars für Gold als im Jahre 2000.
    Und fasst 80 x so viel wie im Jahre 1971.
    Was kostet Gold in 20 Jahren?

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

  5. Wiederholungstäter

    @ Columbo, haben wir und vor allem sie diese Diskussion nicht schon gefühlte hundertmal geführt. Erstaunlich, sie die andere der dauernden Wiederholungen wegen kritisieren kommen wieder mit dem alten Mist.

    1. @Wechselbalg

      Manche Dinge kann man nicht oft genug wiederholen.
      Es könnten ja neue, unerfahrene Leser auftauchen, die dann jedem Unsinn des hier ausreichend bekannten Goldbugs schutzlos ausgeliefert sind.

  6. Lieber Metall als Luft

    @Dolomiti, warum sollte man nicht einen sehr grossen Teil seines Geldes in der über Jahrhunderte sichersten Anlage haben und ohne Sorgen und Stress leben. Die „ GROSSEN ANLAGEPROFIS“ ? halten doch praktisch dauernd 50 bis90% in sehr volatilen Aktien die über Nacht 30% fallen können. Es gibt auch viele Profis die immer wieder mit den luftigen Realwerten voll auf die Schnauze fallen, aber natürlich,sie spielen mit fremden Geldern und werden mit Kommissionen trotzdem reich.Kennen sie jemanden der mit Gold sein Vermögen ruiniert hat ? Ich kenne einige Beispiele wo mit Aktien ganze Vermögen und Firmen bachab gingen. Ihre Warnung sollte eher an Börsenneulinge und unerfahrene Aktienkäufer gehen und erfahrene Börsianer die nach mehreren Crashes am höchsten schuldengetriebenen Punkt an die ewige Hausse glauben

    1. „… Kennen sie jemanden der mit Gold sein Vermögen ruiniert hat …“

      Ja! Das Vermögen halbiert bis gedrittelt und nicht mehr die Zeit gehabt, zwanzig und mehr Jahre zu warten, um seine Verluste wieder wettzumachen.
      So übel kann Gold einem mitspielen, viel übler als ein breit gestreutes Aktiendepot.
      Aber das sind Anlagebasics, die heute fast schon Grundschüler kennt. Nicht aber einige naive FMW-Kommentatoren.

  7. Goldbasher verliert die Nerven

    @ Columbo, ich habe nur einen Chart seit 1970, ich sehe da keinen Verlust in dieser Grössenordnung.
    Sie haben anscheinend grosse Mühe die Realität einzusehen. Da sie als Gutmensch gerade wieder bösartig werden passt gar nicht . Sie sollten sich in der jetzigen Situation besser um ihren favorisierten MSCI kümmern als ums Gold.

  8. Es wäre doch einmal interessant zu erfahren, wessen physiche Goldanlagen sich halbiert bis gedritteln haben, oder ob es ein Märchen ist.
    Ich halte für ein Märchen.
    Ich meine nicht Spekulationen mit physischem Gold.
    Sondern physisches Gold kaufen, einlagern und dann verfällt der Preis um bis zu 2/3.
    Das ist reine Märchenstunde.
    Meine persönlichen Erfahrungen mit meinem eingelagerten Gold für meine Altersversorgung in den letzte 24 Jahren:
    Ich habe im Jahre 2000 einige hundertausen Euro Gold eingelagert.
    Bis heute hat sich der Preis etwa verzehnfacht.
    Aus den Hunderttausenden sich Millionen geworden.
    Das war anders geplant, denn wir rechneten nur damit, dass Gold die Inflation ausgleicht, aber der Preis stieg immer weiter darüber hinaus.
    Und 280 Tsd Euro Kaufkraft als zusätzliche private Rente zu unseren Minirenten aus Deutschland war/ist ja auch nicht sehr üppig.
    Der Preisanstieg von Gold hat das ganz Verhältnis der Alagen untereinander sehr einseitig hin zu Gold verschoben.
    Nicht nur der Preis stieg, sondern ich konnte noch Jahre von Spanien aus als Betriebsleiter in Deutschland „arbeiten“.
    Als Krönung bekommt meine Ehefrau auch noch eine spanische Mindestrente, die nicht eingeplant war.
    Alleine von unseren 3 Renten können wir aber schon gut leben in Spanien.
    Unsere Rechnung war damals fürs Alter:
    280Tsd Gold, 350 Tsd Immobilie, plus die Investition in die gesetzliche Rente, plus ene Stange Bargeld in Schweizer Franken.
    Damals auch noch 10% Silber.
    Ich denke, so eine Altersabsicherung ist für ein Ehepaar, dass bis zur Rente fasst 40 Jahre dafür zusammen
    gearbeitet hat, nichts besonderes.
    Davon mehr als 30 Jahre als Selbständige.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. Hallo Goldbasher verliert die Nerven.
      Gold kann erst ab August 1971 verglichen werden.
      Denn erst danach konnte Gold frei gehandelt werden, weil der Dollar nicht mehr an Gold gebunden war.
      Seit 1971 hat sich der Goldpreis etwa verachzigfacht.
      Von 1971 bis 2000 hat sich der Goldpreis in den 29 Jahren (in Dollar) ziemlich genau verachtfacht.
      Und von 2000 bis heute fasst verzehnfacht.
      Zusammen: Von 1971 bis heute etwa verachtzigfacht.
      Und wer wollte, konnte Gold auch anonym kaufen.
      Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Käufer sehr daran interessiert sind, wenn der private Verkäufer Kaufbelege über das Gold hat, die keinen Namen des Käufers nennen. Es wird dafür ein deutlich höherer Preis bezahlt.

      Viele Grüße aus Andalusien Helmut

      1. „…Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Käufer sehr daran interessiert sind, wenn der private Verkäufer Kaufbelege über das Gold hat, die keinen Namen des Käufers nennen. Es wird dafür ein deutlich höherer Preis bezahlt…“

        Da sind sie, diese halbseidenen Vorschläge beim privaten Goldhandel, immer an der Grenze zur Straftat.
        Riecht nach Hinterhof-Gebrauchtwagenhandel…eigentlich abscheulich, damit möchte ich niemals zu tun haben.

    2. @Wechselbalg,@Frerick@,Weber@,Helmut52,@Helmut,@Helmut tut gut

      Die Diskussion mit den „Zeugen des Goldes“ ist genauso vergeblich, wie die Diskussion mit den „Zeugen Jehovas“.
      Der angebliche Atheist ist sehr religiös, er glaubt an Gold und diesen Glauben predigt er nervtötend mehrmals täglich, obwohl er mehrmals täglich ganz übel auf den Deckel bekommt. Und das nicht nur beim Thema Gold, sondern eigentlich bei allen Themen.
      Aber bitte, der eine investiert, der andere betet an.

      1. Jetzt, wo das Märchen von bis zu 2/3 Verluste bei physischem Gold (die zur Pleite führen) geplatzt ist, kommen wieder die Verschwörungstheorien, dass anonym gekauftes Gold irgendetwas kriminelles an sich hat.
        Es gibt eben Menschen, die kaufen Waren anonym. Alles was mit Bargeld gekauft wird, ist eben anonym. Gut bei Aktien geht das wohl nicht.
        Wer einen Messerblock für die Küche bar bezahlt ist auch ein Tourist, der mit den Messern Menschen abstechen will?
        Bald werden wir wieder die Halbwahrheiten über Goldverbote zu hören bekommen, mit denen vermittelt werden soll, dass Goldbesitzer ohne finanzielle Entschädigung ihr Gold abgeben müssen, oder dass sogar Banken das in Schließfächern als Sondervermögen eingelagerte Gold mit in die Konkursmasse nehmen.
        Oder das Märchen, dass Gold keine Zinsen einfahren kann.
        Gold kann genau so verliehen werden wie Geld, und bringt dann auch zusätzlich Zinsen zu dem Kapitalertrag.
        Mal sehen was sonst noch kommt.
        Ich habe hier schon mehrfach geschrieben, dass ich auch schon (in Euro) etwa 30 % Kursverlusten bei Gold hinnehmen musste.
        Das war nach einer Fahnenstange, als es sich vorher vervielfacht hatte im Preis. Aber warum ist man dann Pleite?
        Ich hatten von etwa 700 bis 800 Prozent Kursgewinne, wieder 30 % verloren. Wo ist da die Pleite?
        Danach hat sich der Goldpreis bis heute wieder mehr als verdoppelt.
        Auch heute kann der Goldpreis wieder 30 % nachgeben.
        Ja und?
        Dann ist selbst der nicht pleite, der zu Höchskursen gekauft hat.
        Da wird immer ein dummes Zeug erzählt, was nicht zu fassen ist.
        Ganz abstrus werden dann Behauptungen, dass privater Goldhandel kriminell sein könnte.
        Warum?
        Warum soll ich nicht einem privaten Interessenten Gold verkaufen können, ohne in die kriminelle Ecke gedrückt zu werden?
        Bitte auch mal Gründe nennen und nicht nur substanzloses dummes Zeug daher schreiben.

        Viele Grüße aus Andalusien Helmut

        1. „…Bald werden wir wieder die Halbwahrheiten über Goldverbote zu hören bekommen…“

          Schau, schau, er spricht von „Halbwahrheiten“.
          Interessant Herr @Frerick@Weber usw., Sie fangen an, Goldverbote als „halbwahr“ einzuschätzen, zur Hälfte wahr also.
          Sehr vernünftig in Zeiten, in denen autokratische Regierungsformen immer mehr in den Fokus rücken und sich damit das Recht auf Privatbesitz sehr schnell relativieren kann.

          Viele Grüße aus den Dolomiten

    3. Von 2011 bis 2015 hat Gold rund 45% verloren. Hinzu kommen An-/ Verkaufsdifferenz, Aufbewahrung, Versicherung und Inflation. Da ist man realistischerweise schon bei 60…70% Verlust.

  9. Was erlauben Dolomiti ?

    @ Dolomiti, von wem bekommt Helmut täglich auf den Deckel? Natürlich von den grössten, arroganten
    Querschlägern wie sie, dem Supertrader und den Linksversifften. An ihrer Stelle mit dem Erfolgsausweises des Goldbashings würde ich 1. ruhig sein oder 2. die Falscheinschätzung zugeben.Sie wählen die arroganteste aller Varianten und führen ihre Rechthaberei bis zum bitteren Ende fort.
    Ärzte sind sich nicht gewohnt Unrecht zu haben und Unrecht zuzugeben, sie haben im Beruf nie gelernt mit andern zu konkurrieren.

  10. FMW ist nicht Finanz- Märchen- Welt

    @ Perma, halten sie die Leute auf FMW für blöd ? Sie nehmen den schnellsten und grössten Anstieg und die folgende Korrektur als Beispiel. Gold hat sich von 09 bis 2011 mehr als verdoppelt und die Korrektur war kleiner als der riesige Anstieg und nachher ging’s wieder aufwärts. Kürzlich hat man hier diskutiert und war der Meinung dass solche willkürliche kurze Ausschnitte von Kursveränderungen dämlich sind. Sie sind geltungssüchtig, rechthaberisch und nicht lernfähig.Übrigens beim NASDAQ gabs schon Rückschläge von 90% und die Börsen hatten schon Querbewegungen von 10Jahren. Sie, die andere gerne als Märchenerzähler betiteln sollten hier nich den Märchenonkel spielen, das können sie als Aufschneider an der Cüpli- Bar unter ihresgleichen tun.

    1. @FMW ist nicht Finanz- Märchen- Welt

      Sie haben vergessen die Floskel „Viele Grüße aus Andalusien“ anzufügen.

    2. „@ Perma, halten sie die Leute auf FMW für blöd ?“

      Vielleicht sind 2-3 Leute dabei, aber den allergrößten Teil nicht.

      Den Rest Ihrer Ausführungen habe ich nicht gelesen.

      1. Blödmann hatˋs gemerkt

        @ Permanix, der nächste Versuch andere für blöd zu halten, sei es aus Unwissenheit oder bewusst.
        Die benannte Durststrecke war halb so tragisch, da der Dollar in Gold bemessen wird, der Dollar aber in dieser Zeit gegen die Hauptwährungen 20 bis 30% gewonnen hat.

        1. @Blödmann, Ihre eigene Interpretation ändert leider nichts an den Fakten, nämlich dass die Wechselkurse so waren wie von mir aufgeführt. Ob Goldschwäche oder Dollarstärke, das ist Geschmacksache wie man das nennen möchte. Ist mir eigentlich ziemlich egal. Aber wenn es das Einzigste ist an dem Sie sich festhalten können, gerne!

  11. Statistiken lügen nicht,aber die Statistiker

    @ Aufschneider, wer eine 45% Korrektur einfach so auf 70% trimmen kann ist sehr glaubwürdig und auch fähig Traderverluste in Scheingewinne zu verwandeln. Solche Statistikkünstler sind sehr gesucht, melden sie sich doch in den USA auf dem Statistikamt. Was nicht passt wird passend gemacht.

    1. @Wechselbalg, auch Sie kommen an den Fakten nicht vorbei, können diese bestenfalls in ein schönes Gedicht verpacken. Warum soll denn die Inflation an Gold vorbeigehen? Zudem sind die hohen Kosten für Anschaffung, Einlagerung und Versicherung absolut real. Das lässt sich doch nicht schönreden.

      Siehe auch im folgenden Artikel „Die große Gold-Illusion“

      https://www.zeit.de/wirtschaft/2014-09/gold-investition-edelmetall/seite-2

  12. Wieviel kostet den Gold einlagern und die Versicherung?
    Ich habe Gold in einem Zolllager eingelagert, obwohl es dort gar nicht hingehört, denn auf Gold ist keine Steuer.
    Kosten einschließlich Versicherung:
    0,5% vom Wert jährlich.
    Man kann es ja auch verleihen, dann hat man die Kosten nicht, sondern etwa 3% Guthabenzinsen.
    Dafür kann ich jederzeit online Gold verkaufen und den Betrag auf mein Girokonto überweisen lassen oder auf irgendein Konto das ich angebe.
    Ich finde es praktisch.
    Sogar praktischer als ein Sparbuch.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. Die Einlagerungskosten p.a. sind wertabhängig, Werte in Mio. CHF, Beispiel https://swissgoldsafe.ch/

      0.1 – 1.0: 0.75 %
      1.0 – 5.0: 0.65 %
      5.0 – 10.0: 0.50 %

      Hinzu kommen die Erwerbskosten und auch Gold unterliegt natürlich der Inflation. Das sollte man im Hinterkopf behalten, wenn man so eine Anschaffung macht. Als Beimischung und Wertspeicher durchaus zu empfehlen und nur als sehr langfristige Anlage in Betracht zu ziehen, da die Performance über lange Zeiträume auch mal sehr enttäuschend sein kann, z.B. im Zeitraum 2011-2021. Da ging es nur seitwärts und ausser Spesen ist da nichts gewesen. Deswegen auch gestückelt über lange Zeiträume nach Rücksetzern einkaufen.

      1. Bei Gold ? Welche Inflation ?

        Der Goldpreis ist die Inflation .

        Weil nur Gold Geld ist und alles andere ist Kredit .Und da Inflation nur mit neuem Kreditgeld erzeugt werden kann ,ist der Goldpreis die Inflation. Denn Preislevel und Inflation kann man nur an Gütern erkennen,die quantitativ hinter der neuen Kreditmenge zurückbleiben.Und die Güter die die Inflation messen dürfen nicht nachwachsen ,müssen unverzinst und ohne Cashflow sein . Da bleibt nicht mehr viel übrig.

        Mit anderen Worten sämtliche Assets müssen in Gold bepreist werden und müssen diesen übertreffen ,sonst
        ist da ja gar keine NEUE operative Rendite die mich reicher macht .

        Gelle.

        Lasst euch nicht verar……….sie verarmen euch ,aber es ihnen völlig egal.

        1. Hallo Klempner, eine Anmerkung.
          Ich meine, dass Gold seit 1971 die im Durchschnitt etwa 3 bis 4% Inflation ausgeglichen hat, und etwa 3 bis 4% mehr Kaufkraft bekommen hat.
          Die Erhöhung der Kaufkraft ist darauf zurückzuführen, dass die Herstellung von denselben Gütern durch Automatisation usw. billiger wurden gegenüber Gold, obwohl die Löhne stiegen.
          Beispiel: Deutschland von 1871bis 1914, das sich damals (unter dem Goldstandard) zu einer sehr mächtigen Industrienationen entwickelte. Die Güter wurden jedes Jahr besser, kosteten aber dieselbe Menge an Gold.
          Unter dem Goldstandard wäre der Krieg 1914 aber nach einigen Tagen, zu Ende gewesen.
          Kriege führen geht nur mit der Duckerpresse.

          Viele Grüße aus Andalusien Helmut

        2. @klempner, zum Thema Inflation und Gold.

          2011 betrug der Goldpreis in der Spitze 1921 USD, über 12 Jahre hat Gold eine lange Durststrecke mitgemacht und hat in 2023 wieder die 1921 USD erreicht und danach nachhaltig überschritten. In diesen 12 Jahren betrug die Inflation bzw. der Kaufkraftverlust rund 20%. Das bedeutet doch, dass bei gleichem Kurs nach den 12 Jahren, Gold denselben Kaufkraftverlust erlitten hat wie der USD. Für eine Unze bekommt man nach dieser Zeit genauso 20% weniger an Waren wie für 1921 USD.

          Nicht berücksichtigt habe ich in diesem Beispiel die hohen Anschaffungskosten für Gold und die Lager- und Versicherungskosten, ebenso nicht die Zinsen, die man z.B. für eine sichere Anlage der Dollars in Stastsanleihen erhalten hätte. Dann würden sich sicherlich noch weitere 20-30% Verlust gegenüber einer festverzinslichen Anlage ergeben.

          Gold ist sicherlich für die meisten Menschen faszinierend und über lange Zeit ein guter Wertspeicher, aber man sollte ihm keine Märchen andichten. Momentan boomt Gold und holt auf, aber das sind aus meiner Sicht keine guten Zeiten zum Kauf. Mindestens größere Rücksetzer würde ich abwarten.

          1. @permanix
            nix gegen die Analyse zu all den Faktoren, die den Glanz des Goldes zwischen 2011 und 2021 etwas fade erscheinen lassen. Aber wenn schon all diese Dinge so „beschwerend“ ins Feld geführt werden, dann bitte aber auch den Wechselkurs USD/EUR als kleine „Entlastung“ mit ins Feld führen. Dieser war 2021 mitnichten identisch mit 2011, sodass der Kosten-/Ertragsvergleich dann ein wenig sauberer analysiert werden kann.

          2. @Tut nix zur Sache. Mir ging es in der Antwort an den @klempner primär darum, aufzuzeigen, dass Gold auch der Inflation unterliegt, weil er offensichtlich daran zweifelte.

  13. Profi grüsst Anfänger

    @ Permanix ,den Rest habe ich nicht gelesen ? ? DIE NÄCHSTE LÜGE DES GUTMENSCHEN, gelesen haben sie schon aber wahrhaben wollen sie es nicht.
    Die dumme Diskussion von Ankauf und Verkaufskosten bei einer Langfristanlage die mehrere Hundert Prozent gewinnt ist nur dämlich, sowie das mit der Inflation. Wenn Gold irgendwann in ein Papiergeld getauscht wird , so hat es auch gegen die allerstärkste Währung ( den Swissi) noch stark zugelegt.

    1. Wer fettgedruckt schreibt, möchte nicht zugeben, dass er daneben liegt. An den von mir genannten Kosten, kommt auch kein @Wechselbalg vorbei, auch nicht wenn er die größte Schrift verwenden würde 🤣

      1. Nicht Gold ist dumm, Papierwährung aber eher

        @ Perma, ja das dumme Gold versteckt sich als Realwert vor der Abwertung unter der Matratze und der Wert steigt auf mittlere und längere Frist gegen die Papierwährungen.Warum soll man Gold nicht mit Währungen vergleichen ? Beim Verwerten des Goldes muss ja zwangsgebunden in eine Währung getauscht werden, oder wollen sie mit einem Goldbarren bei der Tankstelle ihren Porsche auftanken?

        1. Genau, Gold wirft eben keine Zinsen ab. Sogar meine Oma hatte Ihr Geld auf dem Tageskonto geparkt und auf möglichst gute Zinsen geachtet.

    2. Sie machen zudem immer wieder den großen Fehler, dass sie Gold mit einer Währung vergleichen, die dumm unter der Matratze liegt. Wechselbalg, der große Dichter und inzwischen auch Märchenerzähler.

    3. Und das mit der Inflation habe ich oben dem @klempner ausführlich erklärt. Wenn Sie inhaltlich dazu Fragen haben, können sie sich als Möchtegernprofi gerne an mich wenden oder weiter in Ihrer Märchenwelt träumen.😴

  14. Mal konkret.
    Was im Jahre 2000. 1.000 Dollar gekostet hat, kostet heute keine 10.000 Dollar. In diesem Zeitraum hat der Goldpreis sich aber verzehnfacht.
    Was damals 1.000 Dollar gekostet hat, kostet bei 4% Inflation im Jahr heute etwa 2.600 Dollar.
    Nur- damals mussten etwa 3 bis 4 Unzen Gold für diese 1.000 Dollar hingelegt werden. Für die 2.600 Dollar heute aber nur eine Unze.
    Als Vergleich meine ich natürlich keine Cips, Heimcomputer oder Handys.
    Sondern Güter die auch in den letzten 100 Jahren benutzt wurden.
    Ein Fahrrad, 1 kg Fleisch, 1kg Brot, 50 kg Kartoffeln, einen Anzug, Schuhe und tausend andere Dinge weiter.
    Mal der Vergleich mit einem Auto.
    Ein VW Golf kostete im Jahre 2000 etwa 50 Unzen Gold, bzw. etwa
    28.000 Mark oder 14.000 Euro.
    50 Unzen Gold kosten heute etwa 125.000 Euro.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. Auch Helmut und sein Gold kommen an der inflation nicht vorbei.

  15. @ Immernichts, gegen den Euro hat sich Gold in dieser langen Durstrecke sogar verdoppelt und gegen die serbelnde alte starke Währung, den Yen, ist die Steigerung noch grösser. Für sie war das wohl eine lange Durststrecke, weil sie zuviel getrunken haben . Sie pusten hier viel heisse Luft in die informierte FMW,
    ich wiederhole FMW ist nicht gleich Finanz- Märchen- Welt.

    1. Wer ist @Immernichts?

  16. Bashing ist wie Fasching, auch da lauter Narren

    Gold in Yen seit 2020 verdoppelt, da sollten endlich den Goldbashern die dämlichen Gegenargumente ausgehen.

  17. @ Permanix, sie verwechseln eine ausgesprochene Dollarstärke mit Goldschwäche. Vor 20 oder 30 Jahren hatten wir extreme Währungsschwankungen von 20 bis 30% in kurzer Zeit und dies wirkte sich auch auf in Dollar gehandelte Produkte aus. Sie scheinen eher jung zu sein und machen zum Teil gute Berichte über E- Autos, aber auch da könnte es grosse Verschiebungen geben.Währungen sind sehr komplex und kurzfristig kann alles passieren. So wurde die einst fast beste Währung, der Yen, von der Notenbank Japans in kurzer Zeit zusammengestaucht. Wenn sie auf FMW aufmerksam dranbleiben, können sie in einigenJahren auch bei Währungen mitreden.

    1. @Forex-Man, ich habe doch lediglich erklärt, dass der gleiche Wechselkurs nach 12 Jahren aufzeigt, dass auch beide Währungen, nämlich in diesem Fall USD und Gold, dieselbe Inflation erfahren haben müssen. Gibt es diesbezüglich eine andere Argumentation von Ihnen?

      Dass der Yen kürzlich große Währungschwankungen erfahren hat, dass eine Goldschwäche auch als Dollarstärke tituliert werden kann, dass Sie meine Beiträge zu E-Autos sehr schätzen – was hat all das mit meinem Alter oder meiner Forex-Erfahrung zu tun? Das sind ja lustige Zusammenhänge, die Sie da erkennen möchten. Netter Versuch vom Kern der Sache abzulenken, habe herzlich darüber lachen können.

  18. Azubis sind lernfähig

    @ Tut nix zur Sache, Dollar- Index von 2011 bis 2023 von ca. 73 auf 104 = ca. 40% Plus. Ich weiss nicht, ob das reicht den Allwissenden zu überzeugen? Das heisst, eine 40 prozentige Abwertung von Gold wäre erst Gleichstand gewesen und Gleichstand bedeutet 40% Aufwertung des Goldes.
    Bei Azubis auf einer Bank wäre diese Diskussion in fünf Minuten erledigt. Supertrader ,die nie Verluste machen haben mehr Mühe etwas zuzugeben.

    1. @Azubi, leider ist im Dollar Index als Referenzierung kein Gold enthalten. Ich denke sie werden ewig ein Azubi bleiben. Geben Sie auf, Sie haben schon verloren, bevor sie überhaupt anfangen zu schreiben.

  19. @ Perma, wieder lauter Widersprüche, oben sagten sie,dass es ein Fehler sei Gold mit einer Währung zu vergleichen.Nachher sagen sie, dass Gleichstand beider Währungen bei nach 12 Jahren gleiche Inflation bedeuten würde. TOTAL FALSCH, der Dollar war ca.40% gestiegen, somit war Gold auch ca,40% mehr wert. Der kurze Rückgang des Golpreises zu Dollar wurde durch die Dollarstärke mehr als wettgemacht.
    Wenn sie es immer noch nicht verstehen, können sie mindestens wieder lachen.

  20. Im Jahre 2000 konnten für ein Monatsgehalt etwa 9 Unzen Gold gekauft werden.

    Im Jahre 2024 können nur noch etwa 1,75 Unzen Gold für ein Monatsgehalt gekauft werden.

    Wenn ich davon ausgehe, dass die Lohnsteigerung in den letzten 24 Jahren die Preissteigerung ausgeglichen hat, warum kann ich dann mit dem inflationsbereinigten Lohn nur noch etwa 1/6 des Goldes kaufen, das ich vor 24 Jahren für einen Monatslohn kaufen konnte?
    Ja, ich weiß, das ist für Menschen, die meinen, dass Gold höchstens die Inflationsrate ausgleicht, wohl schlecht zu erklären.

    Viele Grüße aus Andalusien
    Helmut

  21. @Wechselbalg, Nennen Sie es Abwertung, nennen Sie es Aufwertung, nennen Sie es Stärke oder Schwäche, nennen Sie es Wertsteigerung oder Abschwächung, Steigerung oder Erhöhung, nennen Sie wie Sie es wollen, ist mir alles schnurzpiepegal – nur die Wechselkurse USD zu Gold zu den Zeitpunkten die ich genannt habe, können Sie leider nicht verleugnen. Das sollten Sie selbst als Azubi verstehen können. Und ja, Ihre Beiträge tragen immer zu meiner Erheiterung bei :-)

  22. Wer sein Geld an eine Bank verleiht, kann maximal bis zu 3 % Zinsen bekommen.
    Wer sein Gold verleiht, kann auch bis zu 3 % Zinsen erhalten.
    Plus den Kapitalertrag von durchschnittlich 8 bis 9%.
    Und das steuerfrei und wenn erwünscht auch anonym.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. Aber @Helmut, du verleihst doch dein Gold an Putin. Da bekommst du so 17% Zinsen, damit du den Krieg Wewiter finanzierst. Oder an ein russisches Unternehmen, da bekommst du mindestens 21% Zinsen. Da kommt dein Gold nicht mit

      1. Hochfinsnz,
        Du solltest wissen, dass auch der Goldhandel mit Russland sanktioniert ist.
        Außerdem würde Putin bei nur 1% neuer Staatsverschuldung noch nicht einmal 3% Zinsen für Gold zahlen.
        Da baut er lieber im eigenen Land vermehrt Gold ab, denn dafür muss er nur selbstgedruckte Rubel bezahlen, kauft Gold mit den Handelsüberschüssen am Weltmarkt, oder tauscht Öl und Gas gegen Gold.

        Viele Grüße aus Andalusien Helmut

        1. @Helmut
          Da hat jemand seine Hausaufgaben nicht gemacht. Die Anleihen Russlands stehen bei 17%.
          Du solltest wissen, dass der Goldschatz Russlands wieder gestiegen ist, weil Russland wieder die Goldreserven im Ausland hinzugefuegt hat.
          Nun, die Verschuldung steigt nur deswegen ist, weil die Helmuts dieser Welt geizig sind und Putin kein Geld mehr geben. Zumal sich die Anzeichen verdichten, dass die Zahlen aus Russland nicht mehr das Papier wert sind, auf dem sie stehen.

          1. Junge, Junge Hochfinanz.
            Aber deshalb zahlt doch Putin keine 17% für geliehenes Gold.
            Die 17% muss er genau so nehmen, wie die 20% Zinsen, die von den Amis 1980 verlangt wurden.
            Die Inflation ist in Russland zu hoch, weil die Wirtschaft heiß läuft.
            Das hat doch beides nichts miteinander zu tun.
            Auch die Amis haben 1980 nicht mehr Zinsen für Goldverleih verlangt/ genommen.

            Viele Grüße aus Andalusien Helmut

          2. Bond Yield
            Russia 10Y 16.82
            Russia 52W 21.67
            Russia 20Y 15.18
            Russia 2Y 21.25
            Er NIMMT nicht, er GIBT. So ein Angriffskrieg ist irgendwie ziemlich teuer. Dummerweise wird er die trotzdem nicht los. Nun, sei ein guter Kriegsgewinnler und leihe Putin dein Gold, damit er weiter Soldaten verheizen kann. Irgendwas muss er ja Nordkorea bezahlen. Und die iranischen Drohnen gibts auch nicht umsonst. Alles wertvolle Zukunftsinvestitionen in Russlands so toll laufende Wirtschaft.

    2. „…wenn erwünscht auch anonym…“

      Das ist nicht richtig! Wenn es um relevante Mengen geht, ist der Goldhandel anonym nicht mehr möglich.
      In vielen Ländern ist er auch nicht mehr steuerfrei.

    3. Wenn die Lagerung von Gold auf einem Zettel dokumentiert ist und dieser Zettel verliehen wird, dann verliert Gold als sicherer Hafen völlig seinen Sinn. Gold gehört stets in greifbare Nähe. Mit der Verleihe gehen ausserdem zusätzliche Risiken einher:

      – Zahlungsausfall des Kreditnehmers
      – Umlagerung in anderes Zollfreilager
      – Eigentumsrechte
      – Der Goldkurs kann in der Leihfrist sinken, so dass die entgangene Rendite den Zins sogar überschreitet

      Auch Anleihen und Aktien können verliehen werden, wodurch Gold keine Vorteile gegenüber diesen Anlageformen geniesst.

      @Helmut, ausdrücklich falsch ist, dass der Zinsertrag aus dem Verleih steuerfrei ist – auch nicht in einem Zollfreilager.

  23. Helmut hat wieder Recht, und wer ist der Märchenonkel?

    @ Helmut,es ging doch wohl darum ,dass Perma dem Gold gewisse Inflationsverluste anhängen wollte, die es einfach nicht gibt. Geltungssüchtige haben wohl nicht dasTalent ein Unrecht zuzugeben. In diesem Fall ist die Sache wohl sonnenklar und ich schätze dass über 90% der FMW Leser es verstehen.Mir ist es zu blöd mit solchen Typen die Zeit zu vertrödeln. Ich werde den Permanichtswisser nur noch sporadisch in die die Schuhe stellen.

    1. Ich habe noch kein sachliches Gegenargument vernommen, warum Gold keiner Inflation unterliegen soll.

      Wenn der Wechselkurs zwischen dem USD und Gold nach einem gewissen Zeitraum wieder derselbe ist, dann haben beide auch dieselbe Inflation erfahren, die sich in diesem Zeitraum ergeben hat. Für beides würde man nach diesem Zeitraum, entsprechend der Inflation, weniger Waren kaufen können. Wer das nicht verstehen möchte, vertrödelt natürlich seine Zeit.

  24. @ Dauerlacher, ja der Dollar- Index ist ein Korb aus wichtigen Währungen, wobei der Dollar am höchsten gewichtet ist. Das heisst, gegen schwache Währungen wäre der Goldanstieg noch viel höher. Jetzt können sie wieder lachen, es ist gut so, in dieser Zeit kommt kein anderer Sch….. von ihren Lippen.

    1. @Wechselbalg, ja, Sie werden in der Tat immer witziger. Im Korb des Dollar-Index ist überhaupt kein Dollar enthalten (auch kein Gold), sondern nur die anderen Währungen, die mit ihm verglichen werden.

      Der Dollar-Index DXY besteht aus den folgenden sechs Währungen, gewichtet nach ihrer Bedeutung für den Außenhandel der USA:

      Euro (EUR) – ca. 57,6 % (größtes Gewicht)
      Japanischer Yen (JPY) – ca. 13,6 %
      Britisches Pfund (GBP) – ca. 11,9 %
      Kanadischer Dollar (CAD) – ca. 9,1 %
      Schwedische Krone (SEK) – ca. 4,2 %
      Schweizer Franken (CHF) – ca. 3,6 %

      Warum möchten Sie sich hier immer wieder mit aller Gewalt blamieren?

  25. Helmut hat wieder Recht, und wer ist der Märchenonkel?
    Ja, so ist das. Wenn Ideologen sich verteidigen, dann greifen sie die Person an, wenn ihre Argumente nichts mehr bringen, und nicht die Aussage der Person.
    Da werden Ferndiagnosen über schwere psychische Erkrankungen gestellt, Nazismus wird unterstellt, Depresdionen, usw, usw.
    Oder man pickt sich etwas heraus, von dem jeder weiß, dass z. B. Zinsen steuerpflichtig sind und niemals anonym sein können.
    Es ist ja auch nicht so, dass die Leute nicht wissen, dass für Goldverleih etwa 3 % Zinsen möglich sind.
    Aber nur um ein gelogenes Gegenargument zu haben, stellen sie sich selbst als unwissend hin.
    Es gibt keine Zinsen für Gold!
    Fertig!
    Natürlich auch quer durch die Regierungspresse.
    Ich finde soetwas erbärmlich.
    Und dann erwarten diese Schlaumeier, dass der Goldanleger dort sein Gold lagert wo er direkten Zugriff hat???
    So durchgeknallt kann man doch gar nicht sein.
    Wer den Lagerort von meinen Edelmetallen wissen will, oder erpressen will, dem kann ich die Einlagerungsbelege zeigen und den jährliche notariell beglaubigten Beleg über die Überprüfung.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. @Helmut, Ihre Argumentation ist unbedeutend und geht am Thema völlig vorbei.

    2. Das sind dann diese Sammeldepots, wo man Gold auf Papier oder digital besitzt.
      Geht am Sinn von physischem Goldbesitz komplett vorbei.

      1. Übrigens erzählte mir mal ein höherer Bankmitarbeiter in Österreich, dass in Krisensituationen jeder Staat jede Art von bekannten, registrierten Sammel-Edelmetalldepots blockieren könne, auch private.
        Diese Aufbewahrungsart von Edelmetallen in größeren Mengen an einem einzigen Ort scheint also nicht ideal zu sein, wenn man größere Krisen fürchtet.
        Gerade wenn man das Edelmetall benötigen würde, ist es nicht verfügbar.

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