Gold/Silber

Gold, Silber, Minen: optimale Ausgangslage für 2021!

Wie sind die Aussichten für Gold und Silber? Noch sind die US-Amerikaner nicht bereit, ihre rosarote Brille mit Blick auf die im Land grassierende Pandemie abzunehmen und erfreuen sich an plump zurechtgebogenen Wirtschaftsstatistiken, die eine heile Welt vorgaukeln sollen. Die offiziellen Arbeitsmarktzahlen sind ein bizarres Beispiel dafür.

Gold: Wettlauf zwischen Impfstoff und Shutdown

Freie Intensivbetten werden knapp und täglich zählen die Gesundheitsbehörden 100.000 neue Hospitalisierung. Mittlerweile gibt es täglich so viele Todesopfer durch und mit Covid wie bei der 9/11-Katastrophe – jeden Tag. Diese Entwicklung führt zwangsläufig zunächst zu lokalen und anschließend zu landesweiten Lockdowns. Diese Entwicklung wird noch in diesem Jahr stattfinden, lange bevor frühestens im März die Impfstoffe ihre Breitenwirkung entfalten können. Der Markt ist daher unserer Meinung nach viel zu optimistisch und naiv in Sachen möglicher Fehlentwicklungen und Verzögerungen. Das sind gute Voraussetzungen vor allem für Gold!

In Sachen Konjunkturdaten wird die aktuelle Absurdität besonders an den Arbeitsmarktdaten besonders deutlich: So waren nach den offiziellen Daten des U.S. Bureau of Labor Statistics im November gut 10,7 Millionen Amerikaner arbeitslos, was einer Arbeitslosenquote Quote von 6,7 Prozent entspricht.

In Wahrheit sind es aber doppelt so viele Arbeitslose, wie die Statistik der Arbeitslosengeldempfänger offenbart. Selbst der jüngste Bericht des US-Rechnungshofs weist auf die starke Verzerrung der Arbeitslosenstatistik hin. Ein Großteil der Arbeitslosen wird als nicht mehr arbeitssuchend unter den Tisch gekehrt, obwohl bekannt ist, dass nach Ende des Leistungsanspruchs die Betroffenen aus der Statistik herausfallen. Doch durch die Hilfsprogramme der Regierung für Transferleistungsempfänger fliegt der Schwindel nun auf, in der über 13. Millionen Arbeitslose versteckt sind.
Bislang hat die US-Administration für 2021 laut Internationalem Währungsfonds IWF 15 % des US-BIP als Wirtschaftshilfen ausgekehrt. Der IWF rechnet trotzdem mit einem BIP-Rückgang von 3,8 Prozent in diesem Jahr. Ohne die massive Neuverschuldung wäre die US-Wirtschaft demnach um über 18 Prozent implodiert – das wäre der größte Einbruch seit der Great Depression der Dreißigerjahre mit ebenfalls 20 Prozent Arbeitslosigkeit, Millionen Hungernden und Obdachlosen.

Doch selbst wenn der Virus dank Impfstoffen und Medikamenten zurückgedrängt wird, bleibt ein Großteil der Schulden und tiefe Narben im sozialen Gedächtnis bestehen, wie nach der Weltfinanzkrise. Zudem stellen Mediziner immer öfter das Phänomen der erneuten Ansteckung und der Langzeit-Corona-Kranken fest.

Gold, Silber und die Minen sind für dieses Umfeld als sicherer Krisenhafen prädestiniert. Viele andere grotesk überbewertete Vermögenswerte definitiv nicht. Alle Argumente pro Gold, Silber und Minen finden Sie in dem halbstündigen und kurzweiligen Video.

 

Gold und Silber - die Aussichten für das Jahr 2021



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1 Kommentar

  1. Also mir erschliesst sich wirklich nicht, warum Gold, Silber und Minen mit dem weiteren Corona Geschehen steigen sollten. Die sind mit dem Aktienmarkt im März doch auch gefallen. Nö, der Markt nimmt vor allem Gold nur als Inflationsschutz wahr und auf die müssen wir noch ein wenig warten. Meiner Meinung nach mindestens ein Jahr.

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