FMW
Goldman erwartet weiteren Öl-Absturz
Goldman Sachs geht davon aus, dass der Ölpreis bis auf 40 Dollar fallen wird, sodass Investitionen der amerikanischen Shale-Industrie („Fracking“) zurück gestellt werden. Im zweiten Halbjahr werde sich dann, aufgrund der gesunkenen Produktion in den USA, der Ölpreis wieder erholen, so Goldman Sachs.
Der Ölpreis werde daher in drei Monaten bei 41 Dollar (Light Crude) und bei 42 Dollar (Brent) handeln, prognostiziert die Investmentbank. Zuvor lagen ihre Kurserwartungen bei 70 (Crude) bzw. 80 Dollar (Brent). Es werde angesichts der aktuellen Überkapazitäten dauern, bis der Markt wieder sein Gleichgewicht finden könne. Daher senkte die Bank ihre Prognose ihre Prognose für die nächsten sechs Monate auf 39 Dollar (Crude) und 43 Dollar (Brent), bevor dann aber wieder ein Anstieg zu erwarten sei. Bis dahin aber flössen ca. 1 Mio Barrell pro Tag mehr auf den Markt, als Nachfrage bestehe.
Dass der Ölpreis kaum mehr auf 100 Dollar steigen werde, sieht auch der suadische Prinz Alwaleed bin Talal. In einem Interview mit der amerikanischen Tageszeitung „USA Today“ wies der Prinz Spekulationen zurück, wonach Saudi-Arabien den Preis drücke, um Russland zu schaden. Vielmehr säßen beide Länder im selben Boot und wären gleichermaßen vom Preisverfall betroffen, auch wenn Saudi-Arabien das offenkundig besser verkraften könne.
Für Saudi-Arabien, so Prinz Alwaleed bin Talal weiter, mache eine Produktionskürzung keinen Sinn, da dann andere in die Bresche springen – sodass Saudi-Arabien weniger Öl verkaufen könne, gleichwohl aber von fallenden Preisne betroffen sei. Die fallenden Ölpreise reflektierten sowohl ein Überangebot an Öl, als auch die sinkende Nahcfrage aufgrund der globalen Konjunktureintrübung. Ölpreise über 100 Dollar seien daher „total künstlich“.
Bitcoin
Bitcoin als Warnsignal für die Aktienmärkte? Videoausblick
Sind die Kurtsverluste bei Bitcoin eine Art Warnsignal für die Aktienmärkte, dass die Party zumindest kurzfristig erst einmal vorbei ist?

Sind die Kurtsverluste bei Bitcoin eine Art Warnsignal für die Aktienmärkte, dass die Party zumindest kurzfristig erst einmal vorbei ist? Bitcoin ist ja eben nicht ein Hedge, sondern vielmehr ein Liebling der Retail-Investoren – und verhält sich damit faktisch wie zyklische Aktien. Daher ist es auch kein Zufall, dass Bitcoin im März 2020 in der ersten Corona-Welle ebenso wie die Aktienmärkte deutlich gefallen ist. Die Aktienmärkte zeigen derzeit ein ähnliches Muster wie 2020: Tech steigt, aber die Marktbreite fehlt wieder – das war bis zur Impfstoff-Meldung am 09.November 2020 das dominante Muster gewesen. Die Luft nach oben scheint dünner zu werden, ohnehin ist die Beste aller Welten lämngst eingepreist, da darf also nichts schief gehen..
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Bitcoin
Aktien: „Janet Yellen macht euch reich!“ Marktgeflüster (Video)
„Janet Yellen macht euch reich – kauft Aktien“, so lautet das Mantra mit der Amtsübergabe an Biden in sozialen Medien in den USA. Wirklich?

„Janet Yellen macht euch reich – kauft Aktien“, so lautet das Mantra mit der Amtsübergabe an Biden in sozialen Medien in den USA. Die Logik dahinter: Yellen und die Fed würden Dollar ohne Ende drucken, daher werde der Dollar stark fallen, daher sei die einzige Möglichkeit sich davor zu schützen und sogar reich zu werden, Aktien oder Assets wie Bitcoin zu kaufen. Solche Aussagen kommen häufig unmittelbar vor Korrekturen – Korrekturen wie heute etwa bei Bitcoin. Auffallend: auch heute laufen die Tech-Werte wieder besser, der „Reflations-Trade“ erleidet den nächsten Rückschlag. Ist das ein Zeichen dafür, dass die Erholung der Konjunktur vielleicht doch nicht so bombastisch ausfallen könnte wie erhofft?
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Finanznews
Aktien: Nochmal das Jahr 2020 spielen! Videoausblick

Das war gestern zum Abschied von Donald Trump noch einmal das gute alte Muster des Jahres 2020: die Aktien, die vor dem 09.November besonders gut gelaufen sind (die FAANG-Werte) gestern mit einer fulminanten Rally – während Aktien, die die Verlierer der Coronakrise waren, seit dem 09.November (Impfstoff-Meldung) aber zu den großen Gewinnern gehörten, gestern deutlich weniger stiegen. Dass dem gestern so war, hat (charttechnische) Gründe – der Reflations-Trade jedenfalls hat gestern einen Rückschlag erlitten. Auch die positiven Eröffnungs-Gaps bei den großen US-Indizes sind ein altbekannntes Muster aus dem Jahr 2020, der Leitindex S&P 500 ist dank eines solchen Eröffnungs-Gaps aus seiner Seitwärtsrangenach oben ausgebrochen..
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