Von Markus Fugmann
Goldman Sachs sieht (noch!) keine Blase an den Aktienmärkten. Das sagte gestern Goldmans Chief Global Equity Strategist Peter Oppenheimer gegenüber dem Fernsehsender CNBC. Die Nullzinspolitik habe viele Investoren gezwungen, Risikoassets zu kaufen, so Oppenheimer. Das könne dazu führen, dass risikoreichere Anlagevehikel eher überbewertet seien als andere. Oppenheimer weiter: Es sehe für ihn derzeit aber nicht so aus, dass risikoreiche Anlageformen wie Aktien in „bubble territory“ seien – noch nicht:
Demgegenüber sieht Oppenheimer bei Staatsanleihen insbesondere in Europa klare Anzeichen für eine Blasenbildung: die zu niedrigen Renditen der Staatsanleihen der Eurozone basierten auf schwachen Fundamentaldaten – daher bevorzuge Goldman Sachs den Aktienmarkt.
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