FMW-Redaktion
Genau wie beim Öl befeuert der fallende US-Dollar auch den Goldpreis. Bezieht man die Intraday-Schwankungen ein, fehlen noch 3 Dollar für den höchsten Goldpreis seit Februar 2015. Der Dollar ist gerade was das Sentiment angeht seit Montag in einem klaren Abwärtstrend (EURUSD wie ein Strich konstant nach oben). Durch die jüngsten US-Konjunkturdaten und die Verkündung der Fed am Mittwoch werden Zinserhöhungen unwahrscheinlicher, was auch gestern und heute weiter schwächend auf den Dollar wirkte. Möglich, dass genau jetzt eine Pause eingelegt wird nach so einem konstanten Absinken, aber Stand heute ist der Trend im Dollar noch intakt. Rein charttechisch könnte beim Goldpreis um die 1.300 Dollar-Marke herum der nächste Widerstand aus Januar 2015 liegen. Aber bis dahin sind es ja nur noch 20 Dollar, also könnte auch diese runde Marke leicht genommen werden.
Der Goldpreis seit Mitte 2013.
Der Goldpreis seit November 2015.
Kommentare lesen und schreiben, hier klicken