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Goldpreis: Kurzfristig sind Gewinnmitnahmen wahrscheinlich

Goldbarren Beispielfoto

Nach dem relativ glimpflich abgelaufenen Vergeltungsschlag des Iran ist das Risiko einer militärischen Eskalation mit den USA gesunken. Ein Rücksetzer beim Goldpreis ist daher wahrscheinlich.

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Goldpreis legt nach starkem Anstieg Verschnaufpause ein

Mehrere Faktoren haben den Goldpreis seit Mitte Dezember über die obere Begrenzung der Konsolidierungsformation hinaus nach oben katapultiert. Den letzten Schub erhielten die Notierungen des gelben Edelmetalls durch die Eskalation im Nahen Osten mit der Tötung des iranischen Generals Qasem Soleiman sowie den heute Nacht verübten Vergeltungsschlägen der iranischen Armee gegen US-Militärbasen im Irak.

Bis auf 1.611 US$/Unze verteuerten sich der Goldpreis nach dem Bekanntwerden des Militärschlags der Iraner. Die ersten Reaktionen aus den USA und speziell von Donald Trump via Twitter signalisieren, dass es zu keiner weiteren Eskalation kommen wird, da offensichtlich kein Amerikaner oder mit den USA alliierte Personen im Zuge der Raketenangriffe zu Schaden gekommen sind. Ein Gegenschlag der USA mit dem Potenzial einer eskalierenden kriegerischen Auseinandersetzung ist damit unwahrscheinlicher geworden und wurde dementsprechend sofort am Goldmarkt wieder ausgepreist. Nachdem der Goldpreis im Zuge der Spannungen im Nahen Osten bis an die horizontale Widerstandslinie bei ca. 1.610 US$/Unze herangelaufen war und dort abprallte, ist auch rein charttechnisch nun kurzfristig mit einem Rücksetzer in den Bereich um die Marke von 1.550 US$/Unze zu rechnen. Hier verlaufen sowohl das 61,8 Prozent Fibonacci Retracement Level als auch die Horizontalunterstützung, resultierend aus dem Verlaufshoch vom 3. September letzten Jahres.

Goldpreis in US-Dollar im Chartverlauf

Druck auf den Preis kommt aktuell speziell von der Terminmarktseite, wo zuletzt die spekulativen Positionen (rote Linie im Chart) in Erwartung einer Eskalation im Nahen Osten nochmals sehr stark ausgebaut wurden. Grundsätzlich sind diese Terminmarktpositionen zwar nicht trendentscheidend, können in der jetzigen extremen Ausprägung aber kurzfristig zu signifikanten Preisrückschlägen führen.

Hausse-Trend bleibt intakt

Wie so oft bei außerordentlichen Risikoereignissen werden diese sehr schnell eingepreist und bei einer, zumindest temporären Entspannung der Lage, auch sehr schnell wieder ausgepreist. Der unterliegende säkulare Hausse-Trend bei Gold und generell den monetären Edelmetallen basiert gleichwohl auf mehreren nachhaltigen Preisimpulsen, an denen sich nichts geändert hat. Daher bietet ein möglicher Rücksetzer beim Goldpreis die Möglichkeit, das Edelmetall-Exposure im Portfolio aus- bzw. aufzubauen.

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