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Gottfried Heller über Trump und überkaufte Aktienmärkte

Gottfried Heller ist ein Ur-Gestein an den Finanzmärkten – gwiessermaßen einer der Letzen aus der Kostolany-Generation. Wie sieht er die weitere Entwicklung der Aktienmärkte? Kurzfristig seien diese Aktienmärkte überkauft, so Gottfried Heller – aber dennoch könne aufgrund des window dressings der Fondsmanager die Hausse weiter laufen.

Eine der Risikofaktoren für die Rally sei Donald Trump: der US-Präsident werde im Handelskrieg selbst einen Plastik-Deal als großen Erfolg verkaufen, auch wenn er das faktisch nicht sei. Von nun an gehe es Trump nicht mehr um „America first“, sondern um „Trump first“.

Wird Trump selbst bei einer Niederlage im November 2020 einfach abtreten? Nein, sagt Gottfried Heller: wenn Trump die Wahl nicht gewinne, werde er eine Schlammschlacht beginnen, die richtig häßlich werden dürfte (Anzweiflung des Wahlergebnisses etc.). Für Trump selbst liege die Gefahr weniger in dem Impeachment-Verfahren wegen der Ukraine, sondern in den Ermittlungen der aggressiven New Yorker Staatsanwaltschaft wegen seiner Steuererklärungen.

Für das Jahr 2020 erwartet Gottfried Heller viel Volatilität – auch an den Anleihemärkten:

 

Gottfried Heller über Trump



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