Aktien

Gottfried Heller und Robert Halver: „Aktien alternativlos“, „Bund wird sich in Unternehmen einkaufen“

Der gut bekannte Börsianer Gottfried Heller gibt im folgenden Video offen zu, dass er so einen Börsenabsturz wie derzeit noch nie erlebt habe. Die durch das Coronavirus ausgelöste Krise sei völlig unvorhersehbar gewesen. Die Börsianer haben seiner Meinung nach zu lange zu sorglos auf die Folgen des Virus reagiert, dann aber panikartig verkauft. Die Rezession in Deutschland sei unausweichlich. Regierungen und Notenbanken würden alles tun um die Dinge wieder ins Laufen zu bringen. Der Absturz im Ölpreis sei ein Segen für die Bürger, weil sie beim Benzin Geld sparen, so Gottfried Heller. Der Öl-Absturz sei sogar ein Geschenk des Himmels. Der Aktienmarkt komme so langsam in den Bereich einer Bodenbildung. Aktien seien dank der weiter gesunkenen Zinsen jetzt noch alternativloser, so Gottfried Heller.

Robert Halver von der Baader Bank widmet sich im folgenden aktuellen Video einer möglichen Rezession in China. Denn die heute veröffentlichten Daten waren in der Tat furchtbar! Die Lieferketten seien kaputt. Auch in Europa werde es im 1. und 2. Quartal übel werden. Bei uns werde die Lage noch schlimmer werden, und danach würden ja noch die USA mit einer weiteren Verschlechterung der Wirtschaftsleistung anstehen. Was wird mit der Arbeitslosigkeit in Deutschland passieren? Dazu hat Robert Halver einiges zu sagen. Und der deutsche Staat müsse und werde sich an Unternehmen beteiligen, um Schlimmeres zu verhindern.



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7 Kommentare

  1. Die beiden verblichenen Erich’s reiben sich im sozialistischen Jenseits vergnügt die Hände und klopfen sich auf die Schenkel.Ihr Mädchen,die Genossin für Agitation und Propaganda, hat’s doch tatsächlich geschafft:In Deutschland gibt’s demnächst wieder VAB’s!Vorwärts immer,rückwärts nimmer.Den Sozialismus in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf.Dieser Artikel ist Satire aber dennoch GEZ-frei.

    1. 1. Das nannte sich VEB.
      2. Ist Eigentum des Staates nicht gleich Volkseigentum.

  2. Also, wenn ich mir diese sog. Experten anhöre habe ich das Gefühl die erleben gerade eine andere Krise wie ich. Leute! Es geht hier um die Zerstörung der EPU´s/KMU´s mit dem Ergebnis einer unglaublich hohen Arbeitslosigkeit. In Österreich beginnt es bereits beim Arbeitsmarktservice nassiv zu rappeln – Tausende Arbeitlosenanträge innerhalb eines Tages! Das wird wohl oder übel von einer Pleitewelle gefolgt. Kein „Gelddrucken“ der Welt wird diese fundamentale Krise an der Basis der Volkswirtschaft wegwischen können. Es geht diesmal nicht um ein paar Banken, diesmal geht es um zig tausende Betriebe und deren Zahlungsunfähigkeit mit allen Auswirkungen auf die fragilen Bankbilanzen. Am Ende werden selbst Länder wie D, NL oder A es nicht schaffen, von der EU und dem EURO ganz zu schweigen.
    Dr. KRALL und seine Expertise lassen grüßen!
    Und was ist die Entwort der sog. Experten Die ZB´s und die Staaten müssen Gelddrucken – ich bin sehr beeindruckt!
    Wie bereits vor Kurzem geschrieben – ENDSPIEL!

  3. Robert Halver, war das nicht der eloquente Herr, der den Deutschen Aktiensparpläne empfohlen hatte, als der Kurs des DAX bei 13.000 stand?

    Aus irgendeinem Grunde, den ich noch nicht erfasst habe, scheinen menschliche Gesellschaften ein unstillbares Bedürfnis zu haben, sich von Scharlatenen hinters Licht führen zu lassen.

    1. @Dreamtimer. Was erzählen Sie denn für einen Müll. Bei einem Sparplan kauft man im Monat einmal mit einem Teilbetrag, im Februar beim Dax von 13.000, im März bei 10.000 oder weniger, im April vielleicht bei 8000 und so weiter. Ergibt geniale Durchschnittskurse. Noch nie was vom Cost Average Effekt gehört? Dieser ist gerade bei einem Kurseinbruch und erst recht über einen längerem Zeitraum äußerst vielversprechend. Hier hagelt es wieder an Fachkommentaren.
      ,

      1. Ach, Sie sind auch so einer.

        Natürlich ist ein netter 40% Kurseinbruch vielversprechend, wenn man sonst nicht schon Jahre lang immer die Tops gekauft hat. Dann nützen einem auch die Glättungen der Schwankungen durch Mittelwertbildung nicht viel, es sei denn man rechnet mit baldiger Rückkehr zu den alten Höchstständen. Es ist keine geniale, sondern eine eher dumme Handelsstrategie, die man den Ahnungslosen als Sparbuchersatz aufschwatzt.

  4. Alter schützt vor Torheit nicht.Diese Anfänger haben jetzt mit Coronavirus eine gute Ausrede.War denn nicht schon vorher die Rezession im Anzug?
    Zu tiefer Ölpreis soll gut sein ? Also alle Konsumenten sparen 10bis 20 Euro im Monat, dafür gehen tausende von Arbeitsplätzen u.Firmen kaputt. Im schlimmsten Fall wird ein Lawine von BBB Anleihen die Finanzmärkte erschüttern.
    Fazit , nicht kostendeckende Preise sind gut für die Wirtschaft, das Gegenteil ist der Fall.
    Wäre in dem Fall auch gut für die Konsumenten, wenn alle Anlageberater, Metzger Bäcker Lebensmittel u.s.w. unter Einstandspreis verkaufen würden.

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