Von Markus Fugmann
Die von der griechischen Regierung eingesendeten Vorschläge für Reformen, die als Voraussetzung für eine Verlängerung des Hilfsporgramms um vier Monate gelten, sind wohl doch kurz vor Mitternacht und damit pünktlich eingetroffen. Das bestätigte ein nicht genannter EU-Offizieller. Zuvor hatte die griechische Regierung bekannt gegeben, dass sie die Vorschläge erst am Dienstag Vormittag senden werde.
Erster Schritt ist nun die Prüfung der Athener Vorschläge einer aus der EZB, der Eurogruppe und des IWF bestehenden Expertengruppe. Gibt diese Gruppe grünes Licht, kommt es heute Nachmittag zur geplanten Telefonkonferenz der Finanzminister der Eurozone.
Unterdessen hat ein Sprecher der EU-Kommission bereits die Zustimmung seiner Organisation signalisiert:
„In the Commission’s view, this list is sufficiently comprehensive to be a valid starting point for a successful conclusion of the review, as called for by the Eurogroup at its last meeting. We are notably encouraged by the strong commitment to combat tax evasion and corruption.“ (zitiert nach DOWJONES Newswires)
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