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Griechenland: 280.000 Menschen beantragen von EU finanzierte Nothilfen

Von Markus Fugmann

In Griechenland haben seit Mitte Juli 280.000 Menschen Hilfe durch ein von der EU finanziertes Unterstützungsprogramm (Fund for European Aid to the Most Deprived, FEAD) beantragt. Das berichtet die staatliche Nachrichtenagentur Athens-Macedonian news.

Wie das griechische Institut für Arbeit und Human-Ressourcen, das für die Verteilung der Mittel zuständig ist, meldet, sind inzwischen 130.742 Anträge auf Unterstützung eingegangen – das entspricht insgesamt über 280.000 Menschen, so das Institut. Aufgrund der riesigen Nachfrage wurde die Frist, in der solche Anträge gestellt werden können, bis zum 26.August verlängert.

Der EU-Fond „für die am meisten Benachteiligten“ (Most Deprived) gewährt Unterstützung in Form von Lebensmitteln, Kleidung und anderer überlebensnotwendige Dinge (z.B. Hygien-Produkte etc.). All das zeigt, wie weit die Verelendung in Griechenland bereits fortgeschritten ist.



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