Interessantes aus der Presse

Griechenland: Goldman Sachs und Juncker machen Druck

Sollte es in Griechenland zu Neuwahlen kommen und die linke Partei Syriza gewinnen, könnte dies laut Goldman Sachs schwerwiegende Konsequenzen haben. Die Investmentbank warnt:

„In the event of a severe Greek government clash with international lenders, interruption of liquidity provision to Greek banks by the ECB could potentially even lead to a Cyprus-style prolonged “bank holiday”. And market fears for potential Euro-exit risks could rise at that point.“

Also eine Schließung der Banken für den Fall, dass Griechenland mit einer Syriza-Regierung ihr Vorhaben wahrmacht und sowohl die Tilgung der Schulden als auch die Zinszahlungen einstellen sollte. In diesem Fall, so Goldman Sachs, dürfte die EZB also die Liquiditätsversorgung der griechischen Banken einstellen.

Auch EU-Kommissionspräsident Jean-Cluade Juncker warnt vor den möglichen Folgen bei möglichen Wahlen in Griechenland: in der ORF-Sendung „Inside Brüssel“ sagte er, die Griechen wüssten sehr wohl, welche Auswirkungen ein „falsches Resultat“ bei den Wahlen für Griechenland haben könnte. Er wolle dazu keine eigene Meinung äussern, sondern wolle lediglich, das keine Extremisten dort an die Regierung kommen.

Also liebe Griechen: seid schön brav und macht das Kreuz, wenn es denn Neuwahlen geben sollte, an der richtigen Stelle. Sonst bekommt ihr es mit Mario Draghi, Jean-Claude Juncker und jener Bank zu tun, durch deren Hilfe in Sachen Bilanzkosmetik Griechenland erst in die EU aufgenommen werden konnte.



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6 Kommentare

  1. Super Schlagzeile.Juncker&GS machen Druck!Auf wen&was?Steuersätze,ultralockerste Geldpolitik?Wollt ihr den totalen Krieg,welchen ich euch erst vor kurzem als beschränktem Landgewinnfeldzug verprochen habe?Es ist immer das Gleiche:1Finger reichen,dann die komplette Hand nehmen,dann,wegen Lebensgefahr,prophylaktisch amputieren&wegen Lebensrettung auch noch Lob einheischen wollen!

  2. Der EU-Kommissionspräsident übt Druck auf den demokratischen Entscheidungsprozess eines Landes aus!? Wer ist dieser Präsident? Wer hat ihn gewählt? Wer hat ihn authorisiert? Was erlaubt er sich? Wieviel Europäser kennen ihn überhaupt und wollen ihn überhaupt kennenlernen?
    Ein starkes Stück diese Warnung und sinnbildlich für dieses neue Eliten-Europa, das mit der internationalen Finanzmafia nur allzu gerne ins Bett springt, Landesinteressen übergeht und seine Bürger wie Abfall behandelt. Ich glaub, das wird nix mehr mit den Bürgern und der EU, wenn eine solche Farce einer Demokratie und dieses Ausmaß an Intransparenz, Kungelei und Lüge diesen Laden zusammenhalten soll (der ja übrigens immer mehr Hunger nach neuem “Lebensraum“ zeigt und sich gierig in Richtung Osten frißt). Lösung für GR (und alle anderen die folgen mögen): Austritt aus dem Euro (notfalls auch aus EU und Nato), Schuldenschnitt bzw. Rückzahlung verweigern, Verstaatlichung lebenswichtiger Bereiche, sofortige Erschließung heimischer Ressourcen und Expertise, Bündnis- wie Sicherheitspartnerschaften mit Russland und China. Der eurasische Wirtschaftsverbund verpricht mehr Dynamik und Perspektive für Europas Süden. Machen ir uns nix vor, denn es ist vorbei: Der U$-Pudel €U taumelt mit tonnenschweren Schulden auf dem Rücken in den Abgrund, ganz langsam und stetig.

  3. Griechenland wird seit seiner Krise an der Nase herumgeführt. Ebenfalls das EU-Volk.
    Es geht nicht um die griechischen Finanzen. Es geht eizig und alleine um die gen Westen gerichtete Politik. Das Szenario ist einfacher als man denkt. Die Krise kam genau richtig, um die gen Osten gerichtete Politik zu unterbinden. Die EU finanzierte Griechenland mit Hilfe von Millionen aus dem sogenannten Rettungsschirm, und machte die neue Regierung quasi abhängig von Europa. Damit verhinderte man , dass Griechenland sich trotz seiner Gas und Ölvorkommen nicht selber über Wasser halten konnte,da ihnen hierzu das nötige KnowHow fehlt, um diese Rohstoffe zu fördern. Statt dessen steht Griechenland bei der EU in der Kreide. Würde durch Neuwahlen eine Politik entstehen, die sich wieder gen Osten richtet, und somit eventuel sogar mit Russland einen neuen Partner finden würde( mit dem nötigen Knowhow), wäre das Risiko für die EU zu hoch, Griechenland aus der Eurozone, oder gar aus der EU zu verlieren. Die wohl grössten EU-Rohstoffvorkommen rückten also in weite Ferne,….weg von Europa. Dies versucht man jetzt zu verhindern, und setzt Griechenland immer weiter unter Druck. Denn eine solche Schwächung hätte fatale Folgen für Europa,…und die USA(die darf man hier nicht vergessen).
    Das wird aber wohl nicht geschehen, …….man wird weiter Geld nach Griechenland senden, damit man sie weiter bequem unter Kontrolle hat.
    Nun,…..mal sehn ob Putin hier die Hände aufhält und hier das nächste Ziel seiner eigentlich Europafreundlichen Politik sucht, ….das Losreissen der EU aus den Fängen der USA.

  4. Ganz ehrlich, wenn die Linken gewählt werden, ist das schlimmste was passieren kann, dass diese Banken vor Gericht gebracht werden, die illegal Kredite an das griechische Volk gebracht haben. Denn ein Kredit, dass durch Bestechen von Politikern zustande gekommen ist, ist kein Kredit. Deswegen fürchten sich die Banken.
    Aber bevor der unbelesene Tsipras Präsident in Griechenland wird, wird er wahrscheinlich an einem tragischen Unfall sterben, wie der Sohn von Onassis. Oder eiskalt abserviert wie JFK.
    Politik in Griechenland macht doch sowieso jeder Andere als die Griechen selbst.

  5. An den vorangegangenen,mit erheblichem Aufwand,recherchierten klasse Kommentaren,sieht man was Sache ist, im Volk!Er-kauder,der neue-ichkanndeinefressenichtmehrsehenamericanstaffordshirebullterrierangieforeverbisindentod.Starker,auch grammatikaler Tobak!Warum nur neigt der deutsche,zum Gehirnabgebenden Führer(innen)kult,immer&immer wieder?

  6. Man sollte die Verursacher dieser Kriese abservieren und zwar auch eiskalt.

    Kiegsverbrecher,wie Bush&Obama+deren Gehilfen.

    Die Jenigen die diese unterstützen,bzw. das deutsche Volk verraten,wie z. Beispiel eine ehemalige jung Kummunistin+ widerum deren Gehilfen, wie z.Beispiel einen Rollstuhlfahrer, ab nach Den Haag und lebenslänglich,am besten nach Guantanamo,wo die friedliebende Weltpolizei die Gefangenen mit Menschenwürde behandelt.

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