Auch im zweiten Wahlgang hat der griechische Ministerpräsident Samaras seinen Präsidentschaftskandidaten Dimas nicht „durchbringen“ können. Nach ersten Berichten bekam Dimas 168 Stimmen, 131 stimmten gegen ihn – bei einer Enthaltung. Erfoderlich wären 200 Ja-Stimmen für Dimas gewesen. Damit kommt es am 29.Dezember zum dritten Wahlgang – mit wahrscheinlich ähnlichem Ausgang..
Ob Samaras wirklich Neuwahlen Anfang 2015 zulassen wird, wenn auch im dritten Wahlgang Dimas nicht die erforderlichen 200 Stimmen erreicht, ist offen. In einer Fernsehansprache hatte Samaras am Sonntag Neuwahlen für Ende 2015 vorgeschlagen – Voraussetzung aber sei dafür die Wahl eines neuen Präsidenten. Die Verfassung Griechenlands sieht jedoch vor, dass im Falle von drei vergeblichen Präsidentschafts-Wahlgängen das Parlament aufgelöst und Neuwahlen stattfinden müssen..
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