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Habeck: Russische Ölimporte in 3 Monaten halbieren – Pläne im Detail

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat sich verdammt ambitionierte Ziele gesetzt. Aber daran ist ja grundsätzliches nichts Schlechtes. Er hat heute den „Fortschrittsbericht Energiesicherheit“ des Bundeswirtschaftsministeriums mit einer Länge von vier Seiten veröffentlicht. Und dort finden sich so einige ambitionierte Ziele. Es geht vor allem darum, wie schnell und umfangreich Deutschland sich unabhängig machen soll von Öl, Gas und Kohle aus Russland. Schauen wir uns das mal genauer an.

Russische Ölimporte sollen in gerade mal 3 Monaten halbiert werden

Bis Sommer sollen die russischen Ölimporte nach Deutschland halbiert werden. Rechnet man nach, dann sind das ja nur noch drei Monate! Da hat sich Robert Habeck wirklich was vorgenommen. Laut des Papiers aus dem Ministerium bedienten Importe aus Russland im vergangenen Jahr etwa 35 Prozent des deutschen Ölverbrauchs. In den vergangenen Wochen seien im engen Austausch zwischen dem Bundeswirtschaftsministerium und der
Mineralölwirtschaft Schritte eingeleitet worden, die Lieferbeziehungen mit Russland zu beenden. Demnach werden Verträge nicht verlängert, laufen nun aus, und russische Importe werden so schrittweise ersetzt. Durch die Vertragsumstellungen sinkt laut dem Papier aus Robert Habecks Ministerium die Abhängigkeit von russischem Öl bereits jetzt absehbar auf 25 Prozent. Diese veränderten Lieferketten würden schon in den kommenden Wochen und Monaten wirksam. Bis Mitte des Jahres werden die russischen Ölimporte nach Deutschland voraussichtlich halbiert sein. Zum Jahresende streben wir an, nahezu unabhängig zu sein“, so steht es in dem Papier im Wortlaut.

Allerdings sei der Prozess anspruchsvoll. Denn die kurzfristige Substitution von Rohöl in geeigneten Qualitäten insbesondere an den Raffinerie-Standorten Leuna und Schwedt, die Tankstellen, Fluggesellschaften, Privathaushalte und Unternehmen unter anderem mit Benzin, Diesel, Flugbenzin oder etwa Heizöl versorgen, stelle die Mineralölwirtschaft laut dem Papier des Bundeswirtschaftsministeriums vor größere Herausforderungen, da sie ihr Rohöl über Pipelines aus Russland beziehen. Für die Umstellung müssten eine Reihe von Voraussetzungen geschaffen werden. Es seien Lieferungen über Häfen wie Rostock oder eventuell Danzig notwendig – dazu sei man im Austausch mit der polnischen Regierung – und es müssten Lieferungen aus dem Westen per LKW und Zug erfolgen. Die Unternehmen und die Bundesregierung würden aktuell mit Hochdruck daran arbeiten diese Voraussetzungen zu schaffen.

Total, der Betreiber der Raffinerie in Leuna, die etwa ein Drittel der russischen Ölimporte abnimmt, habe die Verträge umgestellt, so dass die Ölimporte aus Russland ab Mitte April halbiert seien. Das Ende aller Lieferbeziehungen mit Russland sei bis zum Ende des Jahres 2022 angekündigt. Ein weiteres Drittel der Ölimporte aus Russland entfällt auf Raffinerien in Westdeutschland. Hier ist eine Substitution russischer Importe über andere Lieferwege laut Bundeswirtschaftsministerium einfacher zu organisieren. Das letzte Drittel der russischen Ölimporte entfällt auf die Raffinerie in Schwedt. Da sie weitgehend im Besitz des russischen Staatskonzerns Rosneft ist, sei hier eine freiwillige Beendigung der Lieferbeziehungen mit Russland deutlich schwieriger. Es räche sich, dass trotz des Krim-Kriegs ein russischer Energiekonzern so starken Einfluss auf die Versorgungssituation bekommen habe. Die Bundesregierung kümmere sich intensiv darum, dieses komplexe Problem zu lösen, um so die völlige Unabhängigkeit von russischem Öl zu erreichen.

FMW-Anmerkung zu Schwedt: Dann müssten eben die bisherigen Abnehmer der Raffinerie in Schwedt ihr Öl woanders kaufen? Wenn dieses Szenario anstünde, würde Rosneft seine Eigentümerschaft an dieser Raffinerie sicher gerne aufgeben?

Raus aus russischer Kohle

Auch will Deutschland natürlich raus aus russischer Kohle. Russische Steinkohle machte laut dem Papier aus dem Ministerium bisher rund 50 Prozent des deutschen Steinkohleverbrauchs aus, der Anteil in den Kohlekraftwerken lag sogar noch höher. Der Großteil der Betreiber von Kraftwerken der öffentlichen Versorgung habe bereits jetzt angefangen den Einsatz russischer Steinkohle zu reduzieren. Ein Großteil der Betreiber von Kraftwerken werde bis zum Frühsommer gänzlich auf russische Steinkohle verzichten beziehungsweise den Einsatz stark reduzieren. Auch bei den großen industriellen Nutzern von Kohle – namentlich der Stahlindustrie, deren Importanteil für russisches Koks bei 11 Prozent liegt – erfolge bereits eine Umstellung der Lieferverträge. Durch die Vertragsumstellungen sinke die Abhängigkeit bei Kohle in den nächsten Wochen von 50 Prozent auf rund 25 Prozent. Dies sei schon ab April Schritt für Schritt wirksam. Bis zum Herbst könne Deutschland unabhängig von russischer Kohle sein.

Raus aus russischem Gas

Und dann wäre da noch die Reduzierung der Abhängigkeit von russischem Gas. EU und USA haben heute offiziell verkündet, dass die USA bis Jahresende zusätzliche 15 Milliarden Kubikmeter Gas in die EU liefern wollen – bei 155 Milliarden Kubikmetern im letzten Jahr aus Russland. Das ist also nur ein kleiner Teil der Loslösung von Russland. Und was sagt der „Fortschrittsbericht Energiesicherheit“ des Bundeswirtschaftsministeriums zum Thema Gas? Die Reduktion von Gasimporten aus Russland sei aufgrund der hohen Abhängigkeit und den Infrastruktur-Voraussetzungen noch mal anspruchsvoller. Der Anteil der russischen Gaslieferungen lag in der Vergangenheit im Mittel bei 55 Prozent. Zum Ende des 1. Quartals sei er auf 40 Prozent gesunken. Dies sei durch Umstellungen im Gasbezug möglich gewesen, die durch das Agieren des russischen Gaslieferanten notwendig geworden seien, nachdem dieser im Winter das Angebot am kurzfristigen Spotmarkt ausgesetzt hatte, wodurch die Preise für Gas deutlich stiegen und die Speicherstände sanken. Im Gegenzug sei der Erdgasbezug aus Norwegen und den Niederlanden erhöht sowie die LNG-Importe signifikant gesteigert worden.

Die Unabhängigkeit von russischem Gas könne aber nur durch einen nationalen Kraftakt erreicht werden. Nötig seien viele Schritte von vielen Akteuren gleichzeitig – Bund, Ländern, Kommunen, Unternehmen und privaten Haushalten. Die Bundesregierung arbeitet laut dem Papier im engen Austausch mit den betroffenen Bundesländern mit Hochdruck daran, bereits 2022 und 2023 zusätzlich mehrere schwimmende LNG-Terminals in Deutschland in
Betrieb zu nehmen. Das erfordere einen enormen Einsatz aller Beteiligten – auch um die technischen Voraussetzungen zu schaffen, z.B. beim Bau der Anschluss-Pipelines.

Flankiert durch politische Gespräche seien die Versorgungsunternehmen dabei ausreichende LNG-Verträge abzuschließen. Bezog Deutschland im Jahr 2021 noch 46 Mrd. m³ Gas aus Russland, so könnten diese durch LNG-Kapazitäten zu einem guten Teil ersetzt werden, und zwar laut dem „Fortschrittsbericht Energiesicherheit“ wie folgt, im Wortlaut: Die Bundesregierung sichert den LNG-Gaseinkauf und Gasweiterverkauf über die Niederlande von bis zu 1 Mrd. m³ bereits in 2022 kurzfristig ab. Mit der Anmietung der drei schwimmenden LNG Terminals können schrittweise bis Sommer 2024 rund 27 Mrd. m³ LNG in der Endstufe angelandet werden. Bereits zum Winter 2022/2023 können so 7,5 Mrd. m³ LNG dem Markt zusätzlich zur Verfügung stehen. Weitere LNG-Terminals, wie das Terminal Brunsbüttel mit einer Kapazität von 8 Mrd. m³, befinden sich in Planungsprozessen und stehen ab 2026 für die Versorgung bereit.

Gemeinsam mit kurzfristigen Anstrengungen von Unternehmen und Privathaushalten zur Reduktion des Gaseinsatzes durch Energieeffizienz, Energieeinsparung und Elektrifizierung kann bis Ende des Jahres der Anteil russischer Gaslieferung am Gasverbrauch laut Aussage des Bundeswirtschaftsministeriums so auf etwa 30 Prozent gesenkt werden. Die Unabhängigkeit von russischem Gas könne in einem gemeinsamen Kraftakt bis Sommer 2024 weitgehend erreicht werden. Dies setzte zwingend Diversifizierung, Einsparungen, den schnelleren Hochlauf von Wasserstoff sowie den massiven Ausbau der Erneuerbaren voraus. So sei in der Summe die schrittweise Reduktion von russischem Gas auf nur noch 10 Prozent des Gasverbrauchs bis Sommer 2024 möglich.

Wir alle sollen Energie einsparen

Und natürlich wäre da noch ein wichtiger Baustein, der mit helfen soll die Abhängigkeit von russischen Brennstoffen zu minimieren. Es gehe dabei ums Heizen, um den Transport und die Produktionsprozesse. Es müsse der Verbrauch gesenkt werden. Auch widme man sich der Elektrifizierung von bisherigen Öl- und Gasanwendungen. Jede eingesparte Kilowattstunde sei ein Beitrag zu Energiesicherheit und Energieunabhängigkeit. Besondere Anstrengungen müsse man in den Bereichen Verkehr und Gebäude unternehmen – denn hier sei die Abhängigkeit von Öl und Gas besonders groß, zudem hätten beide Sektoren 2021 ihre Klimaschutzziele verfehlt.

Robert Habeck
Robert Habeck. Foto: Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0



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37 Kommentare

  1. Ich bin ein 64 er Baujahr, FÜR ENERGIEEINSPARUNG stehe ich bereit.
    QUALIFIKATION.
    Üblicherweise wurde 1 mal in der Woche gebadet.
    Das Badewasser,erst wir die Kinder, dann die Erwachsenen.
    Hautausschläge,oder Übelkeit wurden nicht festgestellt.
    Essen, Kartoffelpuffer mit Apfelmus, Kirschenmichel etc.
    Im Winter, Kinderzimmer, heizen über Nacht gab’s nicht.
    1 bis 2 mal die Woche Fleischgerichte und immer Salate dazu.
    Bitte um Nachricht.

    1. Die Zeiten kenne ich auch…mal sehen ob die grüne Jugend und die „Energiespar- ich heize und esse nicht, ich bin für alle möglichen Sanktionen Bürger“ so viele Entbehrungen auf sich nehmen können.

      Ach so, n neues Handy jedes Jahr, schnelles Internet, mal eben schnell zu Mc Doof (weil man zu blöd oder faul ist zum kochen bzw. sein Gas sparen muss) usw ist dann nicht. LOL

      Ich werde weiter Energie verschwenden ( ich hasse es im Winter Pullover im Haus anziehen zu müssen), weiter jeden Tag Fleisch essen (wenn mir so ist) und weiter 10l Diesel pro 100 km durch den Auspuff von dem SUV zu schicken.

      Warum?….weil ich dafür bezahle!!! damit dem Land Einnahmen sichere (damit diese ganzen Schwachköpfe das Geld sinnlos ausgeben können), weil ich für mein Geld arbeite und weil mir völlig egal ist (ist es ab jetzt), was irgendwelche Ideologie-Verblendet Spinner (Politiker) von sich geben.

      Mit freundlichen Grüßen

      1. @Tom, Sie klingen trotz Ihres fortgeschrittenen Alters wie ein bockiger pubertierender Jugendlicher. Haben Apfelmus und Salate Ihre geistige Reife verhindert?
        Bei Ihrer Jetzt-erst-recht-Mentalität frage ich mich ernsthaft, wer hier der Schwachkopf ist. Verbrennen Sie doch Ihr Geld mit Freuden und um Ihre Rachegelüste zu befriedigen. Sehr schlau ist das nicht unbedingt. Und bedenken Sie, dass Sie mit diesem Verhalten mehr gesamtgesellschaftliche Kosten verursachen, als Sie an Einnahmen generieren.

        1. Ich wusste das die „Jünger“aufstehen.
          Ja, ich verbrenne MEIN -erarbeitetes Geld- und ich werde niemanden um Erlaubnis bzw Genehmigung fragen !!
          Wenn sich ein Teil der Bevölkerung im Stockholm-Syndrom befindet, ist das nicht mein Problem.
          Vielleicht fördert „Fensterkitt fressen“ die geistige Reife von so manchem Bürger…wir werden sehen.
          Meine Oma(übrigens auch Vertriebene)sagte immer „ man muss vorbereitet sein“, dass bin ich
          und ich denke viele, die mehr als „Küchenhilfe“ gelernt haben, auch.
          Solange es geht, werde ich die „Mehrkosten“ an die Kunden weiter geben (auch wenn ich nicht begeistert davon bin) …das nennt sich dann „Lohn-Preis-Spirale“.
          Es gibt ja aber tolle „Hilfsmaßnahmen“ ähnlich effektiv wie beim C.

          Schönes Wochenende

          1. Auferstandene:r Jünger:in

            Oh je, Sie geben das weiter, obwohl Sie weder müssen, noch begeistert davon sind?! Einfach nur aus Wut und Trotz. Why not, jedem das Seine, das fällt dann wohl unter individuelle (Meinungs)freiheit.

          2. @Tom – Hauptsache Sie meckern bei Ihrem luxuriösen Lebensstil nicht über die hohen Energiepreise – auch wenn sich diese jetzt noch einmal verdoppeln sollte. Erst dann würden Sie nämlich soviel zahlen, wie Sie in etwa auch an Umweltschäden verursachen. Deswegen: Ein angemessener CO2-Preis ist der Weg. Das sagen selbst die FDP-Fuzzis…

  2. Young Global Leader

    „Und natürlich wäre da noch ein wichtiger Baustein, der mit helfen soll die Abhängigkeit von russischen Brennstoffen zu minimieren. Es gehe dabei ums Heizen, um den Transport und die Produktionsprozesse. Es müsse der Verbrauch gesenkt werden.“

    Andere Länder werden den Energieverbrauch *massiv* erhöhen und das bei viel niedrigeren Arbeitskosten. Das Zentrum der Innovation, das sollte man nicht vergessen, ist die Fabrik, nicht die Universität. Die Deutschen werden bei nicht einer einzigen Schlüsseltechnologie noch mithalten können. Es ist schade, aber Deutschland hat keine Zukunft.

    1. @Young Global Leader, Es ist schade, aber Deutschland hat keine Zukunft.
      Das spielt dann auch keine Rolle mehr, wenn in 30 bis 40 Jahren Milliarden Flüchtlinge aus Dürre- und Hungerregionen oder überschwemmten Küstenstädten die wenigen habitablen Zonen weltweit überfluten. Wenn halbe Kontinente aride Wüsten sind, wenn der Golfstrom abreißt und andere halbe Kontinente mit einer Eiszeit beglückt. Wenn biblische Wirbelstürme den Rest dazwischen dominieren, wenn die Ozeane zu übersäuerten, lebensfeindlichen und fischfreien Plastik-Müllkippen in Namen des Fortschritts und des Wohlstands transformiert wurden. Wenn Russland und andere Permafrost-Regionen im meterdicken Schlamm versunken sind und alte, längst vergessene Gräuel daraus wieder erwachen.

      Vielleicht fragen sich irgendwann unsere wenigen überlebenden Ur-Ur-Ur-Enkel, warum wir nicht lieber Innovation aus den Erkenntnissen der Universitäten geschöpft haben, statt auf die Fabriken zu vertrauen. Warum man nicht Albert Einsteins oder Stephen Hawkings akademisch-philosophischen Nicht-Innovationen etwas mehr Aufmerksamkeit gewidmet hatte.

      Ich hoffe dennoch auf das andere, wenn auch deutlich unwahrscheinlichere Szenario: Deutschland und Europa raffen es gerade noch rechtzeitig, die nötigen Schlüsseltechnologien zu etablieren. Die USA und China müssen schon alleine aufgrund der massiven Klimaschäden im eigenen Land folgen. Russland und die anderen Öl-Gas-Diktaturen bleiben auf ihren stinkenden Energien und „Rohstoffschätzen“ sitzen und entwickeln sich aus purer Not endlich irgendwann von mittelalterlichen Rohstoff-Hegemonien hin zu freien und aufgeklärten Gesellschaften.
      Sie wissen schon, Freiheit und selbständiges Denken, freie Medien, offener Zugang zu Informationen und all das Gedöns…
      Wir beteiligen und integrieren Afrika endlich vollwertig als EE-Produzent an unserem Wohlstand und verabschieden uns endlich von all den unzuverlässigen Lumpen und Menschenrechtsverbrechern, die trotz (oder gerade wegen) unvorstellbarem Reichtums in den letzten Jahrhunderten verharren und Innovationen fundamental und diametral entgegen stehen.
      Würde heißen: Es ist schade, aber Russland hat keine Zukunft.

      Ich bin mir natürlich bewusst, mein alternatives Szenario ist reine Utopie. Nur eine Hoffnung, eine mögliche, nicht ganz unwahrscheinliche Entwicklung. Ihre Definition von „Fortschritt und Innovation“ schreitet derweil weiter fort, bis zum Anfang meines Kommentars. Es ist schade, aber die Welt hat so keine Zukunft.

      1. An diesem Mittwoch war für einen Gutteil der Güterzüge kein Strom vorhanden, sie standen still. Noch gibt es keinen Mangel an Gas, Kohle und Öl. Fazit: Grüne und SPD treiben uns bewusst in einen Energiemangel zwecks Umbau der Gesellschaft. Hat die Gesellschaft diesem Treiben zugestimmt?!

        1. @Dagoberti, und was genau haben jetzt Wartungsarbeiten in verschiedenen konventionellen Kraftwerken und ein anschließender Kraftwerksausfall bei der DB Energie mit Erneuerbaren zu tun? Die arbeiteten derweil zuverlässig und produzierten viel Strom. Ach ja, haben Sie bei der Aufzählung der Ampelkoalition nicht jemanden vergessen? Den sparenden und vieles blockierenden Teil…

    2. Gibt es gar keinen Gas-Deal mit Katar?

      Solche, und ähnliche Nachrichten werden wir in der Zukunft wohl noch öfter zu hören bekommen.
      Auch mal drauf achten, wie ganz langsam die Wörter „Stromabschaltung und Stromnutzung nach Verfügbarkeit“ in den Reden der Politiker Platz finden.
      Später kann man dann sagen: Ich hatte schon mehrmals in der Vergangenheit …
      Praktisch die selbe Art und Weise, wie uns die jetzige und noch zu erwartende Inflation ganz langsam untergeschoben wurde und noch wird.
      System: Frosch im Kochtopf.
      Auf die absehbare Inflation konnten wir uns Jahre vorbereiten; wer sich auf Versorgungsengpässe vorbereitet hat, wurde eher belächelt.
      So werden nun munter weitere Kraftwerke abgestellt, die Elektomobilität hoch subventioniert, wie wahrscheinlich die Wärmepumpen auch.
      Und die Industrie soll auf grünen Wasserstoff umstellen, der selbst wenn alle deutschen Kraftwerke nur noch grünen Wasserstoff herstellen würden, nicht ausreichen würde.
      Um die russischen Gaslieferungen zu ersetzen, müssten für Deutschland alleine etwa 1.000 LNG Tanker im Jahr fahren und gelöscht werden können.
      Und viele Seiten weiter.
      Nur eins ist sicher:
      Es wird sehr, sehr teuer werden.

      https://www.t-online.de/finanzen/unternehmen-verbraucher/id_91902834/gibt-es-gar-keinen-gas-deal-mit-katar-.html

      Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    3. Hallo Young Global Leader,
      so sehe ich das auch.
      Alleine Spanien (mit der halben Bevölkerung von Deutschland) hat bis 2030 ein Projekt in Angriff genommen, mit dem 147 GW Windräder und Photovoltaik errichtet werden sollen. Etwa die Leistung vom 100 Atomkraftwerken.
      Von den etwa 350 vorhandenen Stausseen, sollen dann möglichst viele als Pumpwasser-Kraftwerke erweitert werden. Und wenn ich es richtig verstanden habe, stehen die privaten Investoren Schlange.
      Da kommt der grüne Wasserstoff schon in Reichweite, denn er muss bei Flauten dann nicht mehr verlustreich in Strom zurück vewandelt werden, sondern steht der Industrie direkt zur Verfügung.
      Das versuche mal in Deutschland.
      Z. B. einen weiteren Speichersee unterhalb einer Taalsperre zu errichten, damit das Wasser mit Überschußstrom zurückgepumpt werde kann.
      Z. Z. wird in Spanien ein 7. LNG-Terminal gebaut.

      Viele Grüße aus Andalusien Helmut

      1. Young Global Leader

        Klingt erst einmal sehr gut, aber das sind halt Zukunftsprojektionen.

        Es würde mir nichts ausmachen, wenn sich das Zentrum der industriellen Entwicklung in Europa gen Süden verschiebt, aber das ist ein Prozess, der noch viel länger dauert als die Energiewende. Deutschland hat ein funktionsfähiges „Ökosystem“, bestehend aus Großkonzernen und mittelständischen Unternehmen und das kann man nicht mal eben transplantieren. Mir bereitet auch die zeitliche Lücke von 7-10 Jahren Sorge. In Shenzhen wird niemand darauf warten, was die Euros so machen und welche moralischen Skrupel sie zu ihren Entscheidungen bewegen.

        Ich verstehe die Entscheidungen natürlich und warum sie getroffen werden. Es war töricht wegen dieser gottverdammten Ostukraine einen Krieg anzufangen, einem „geographischen Ort“ ( Bismarck über Albanien ) aber es ist noch törichter die eigenen Lebensfunktionen zu drosseln, um dagegen „ein Zeichen zu setzen“ und sonst gar nichts zu erreichen. Es gibt keinen einzigen Fall, wo Sanktionen etwas gebracht hätten, nicht einen. Die Presse steigert sich nun gerade in einen kompletten Wahn hinein. Überall hitlert es. Ich traue der Ampel-Koalition durchaus Besonnenheit zu, aber wie will man die veröffentlichte Meinung wieder einfangen, gegen deren Druck keiner regieren will, es sei denn er hat so ein dickes Fell, wie Donald Trump?

  3. Vom Regen in die Traufe

    Die Amis haben ihr Ziel erreicht und die EU als Kunde für Gas gewonnen. Selbst Anja Kohl von der TV Börse hat sich kritisch gegenüber der Zuverlässigkeit von Uncle Sam geäussert, wenn z.B. Häuptling Gelbhaar wieder ans Ruder kommen würde, hat doch auch er die EU sanktioniert. Wenn die heisse Luft der EU- Politiker die Windräder und thermischen Kraftwerke antreiben könnte hätte man kein Problem mit der Energieversorgung.

  4. Unabhängig vom Wollen – wie soll es gehen? Wir importieren 56 Mrd. m³ russisches Gas im Jahr. Entspricht ungefähr 80 Mio m³ Flüssiggas. Je nach größe des Tankers werden also um 1500 Fahrten benötigt, um diese Menge nach Deutschland zu bringen. Wenn jede Fahrt 2 Wochen dauert, dann müssen 60 Tanker das ganze Jahr nur Deutschland fahren, das entspricht ungefähr 10% der weltweiten LNG Flotte. Jetzt soll ganz Europa frei vom russischen GAS werden. Ca. 170 Mrd. m³. Also etwas mehr als das Dreifache, somit müssten dann 30% der LNG Flotte das ganze für Europa fahren. Ab sofort. Lagen diese Schiffe bis jetzt unbenutzt in den Häfen fest? Und wenn nicht, woher kommen dann die zusätzlichen LNG Transportkapazitäten, die ja ab sofort benötigt würden.

  5. Was Herr Habeck da in wenigen Wochen eingeleitet und auf den Weg gebracht hat, ist trotz aller Unkenrufe mehr als nur bewundernswert. Er und Frau Baerbock scheinen die einzigen Politiker seit mindestens 20 Jahren zu sein, die etwas bewirken, die präsent sind, die in Deutschland wieder Schwung und Veränderung statt ewiger Stagnation und viel leerer Versprechen in das politische und gesellschaftliche Gefüge transportieren. Die uns international wieder repräsentieren und auf aktuelle Krisen aktiv reagieren. Die eigene Fehler, fehlende Machtbefugnisse und unausweichliche Kompromisse wegen der komplizierten Dreierkoalition auch offen kommunizieren, ohne die wahren Übeltäter beim Namen zu nennen.

    Robert Habeck ist kein schweigender Luschi-Kanzler Scholz, kein smarter Blockade-Reichen-Minister Lindner, keine komplett unfähige Oppositions-Union, die inzwischen unter Herrn Merz völlig absurd, ja fast bizarr gegen ihre eigenen selbst verursachten Katastrophen wettert. Er hat sich einfach verdammt ambitionierte Ziele gesetzt. Aber daran ist ja grundsätzliches nichts Schlechtes.

    1. Was haben denn Habeck und vor allem Baerbock bewirkt? Haben wir jetzt genug Energie? Können wir jetzt ohne zu verarmen tanken und heizen. Sind die Regale in den Supermärkten wieder voll? Gibt es wieder ausreichend Düngemittel, um die Lebensmittelversorgung sicherzustellen? Nichts, aber auch gar nichts davon ist gereglet und wird auch nicht geregelt, schon gar nicht von den diesen Beiden. Wie verblendet muß man sein um im Bückling vor den Scheichs in Katar eine Lösung der Prbleme zu sehen.

  6. Kein Stück werde ich zurückstecken. Ich bin 1949 geboren und habe schon genug „Elend“ mitgemacht. 50 Jahre als Betonbauer gequält, mit dem Impfen gequält und belogen worden, jetzt mit der Verteuerung der Lebensmittel und dem Speichellecken bei den USA belastet. Was für ein Leben. Werd denkt doch an die Menschen, die im Mittelmeer ersaufen oder von den USA installieren Taliban in Afghanistan.
    Es geht hier nicht um Humanismus, es geht hier um Interessen und da wird das Fell des Westens feucht.

  7. Wenn ich hier seit Monaten schreibe, dass es aus sehr vielen Gründen nicht funktionieren kann, was die grünen Hüpfer da veranstalten und noch planen, dann wird man hier von einigen grünen Fanatiker als Dummkopf hingestellt. Gut, die grünen Fanatiker werden nun die Mitarbeiter des Rechnungshofes als Dummköpfe bezeichnen.
    Aber das bringt uns nicht weiter, sondern kostet nur sehr viel Geld, und unser Leben wird sehr, sehr teuer werden.
    Naja, hier in Andalusien nicht so sehr, aber in Deutschland.
    Dagegen sind die jetzigen Preiserhöhungen nur ein lauhes Lüftchen.

    Rechnungshof: Klimaschutzmaßnahmen weitgehend unwirksam – Blackout News

    https://blackout-news.de/aktuelles/rechnungshof-klimaschutzmassnahmen-weitgehend-unwirksam/

    Viele Grüße aus Andalusien
    Helmut

    1. @Helmut, der Bundesrechnungshof bezieht sich aber fast ausschließlich auf das Chaos, das uns die schwarzen Hüpfer hinterlassen haben. Wir grünen Fanatiker finden das Sondergutachten gut und ärgern uns nur etwas darüber, dass es drei Jahre zu spät kommt.

      Die grünen Hüpfer sind erst vier Monate im Amt und müssen sich noch um ein paar andere klitzekleine externe Problemchen kümmern, bevor sie sich den Mount Everest an geerbten Fehlentscheidungen in Angriff nehmen können. Als informierter Mensch wissen Sie das sicherlich, falls nicht, sollten Sie ggf. auch mal ein paar andere Quellen neben Ihren Weltuntergangsseiten studieren.

      Die obersten Rechnungsprüfer der Republik haben sich die deutsche Klimaschutzpolitik mal näher angeschaut, das Ergebnis ist mau. Beispiel Klimaschutzprogramm 2030: Ausgehandelt im Jahr 2019, sollte es Deutschland auf den Pfad zur Klimaneutralität hieven. Doch von den 96 Vorhaben, die sich in dem Programm finden, führten nur vier zu „signifikanten Emissionseinsparungen“ … Der Rechnungshof hatte vor allem die Arbeit der alten Regierung geprüft. Die hatte sogar ein „Klimakabinett“ eingesetzt, um schneller voranzukommen. Doch 2020 trat es nur einmal zusammen, 2021, im Corona-Jahr, gar nicht … Das Sondergutachten kann als eine Art Abrechnung mit der Arbeit der alten Bundesregierung – und als dringliche Aufforderung zu einem Kurswechsel für die neue Ampelkoalition gesehen werden … Konkret nannte dieser das Klimaschutzprogramm 2030 vom Oktober 2019. Dieses umfasse 96 sektorale und sektorübergreifende Maßnahmen zur Emissionsminderung. Vermutlich führten aber nur 4 von ihnen zu signifikanten Emissionseinsparungen.
      https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/bundesrechnungshof-klimaschutz-subventionen-1.5553960
      https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/bundesrechnungshof-zerpflueckt-die-klimapolitik-der-bundesregierung-schaedliche-subventionen-a-3e5a01a5-0f40-48e7-97f7-b41151b19953
      https://www.wiwo.de/politik/deutschland/sonderbericht-bundesrechnungshof-kritisiert-deutsche-klimapolitik-scharf/28196464.html

  8. Ja, das mit vorübergehend, Wartungsarbeiten, unvorhersehbare Störung, noch nicht festgestellt, vermutlichen Hackerangriff, usw., usw., werden wir in der nächsten Zeit noch öfter hören.
    Aber die DB hat schon vor einigen Wochen darauf hingewiesen, dass sie wohl wieder (wegen Mangel an Strom) Dieselloks einsetzen werden.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. @Helmut, schon wieder falsch: Es ging darum, dass zum damaligen Zeitpunkt im Januar der Betrieb mit Diesel wahrscheinlich günstiger gewesen wäre, als mit Strom. Das sollte sich inzwischen aber erledigt haben…
      Mit Strommangel hatte das gar nichts zu tun.
      https://www.n-tv.de/wirtschaft/Gueterbahnen-erwaegen-Rueckkehr-der-Dieselloks-article23084667.html

    2. Wer aus ideologischen Beweggründen zwei oder mehr Fake News pro Tag absetzt, sollte für mindestens 14 Tage gesperrt werden.

  9. Natürlich ist es richtig, dass möglichst viele fossile Energiquellen durch Energiequellen ersetzt werden, die nachwachsen, oder durch Sonne und Wind, oder ggf. auch durch Atomkraftwerke der neusten Generation, die nicht durchbrennen können, und sogar den bestehenden Atommüll verbrennen,
    ersetzt werden. Aber Schritt für Schritt.
    Wenn mal wieder soviel neue Energiequellen aufgebaut sind, und auch grundlastfähige neue Energiequellen bestehen, dass die ersten fossilen Kraftwerke abgestellt werden können, dann bitte gerne.
    Aber vorher Kraftwerke abstellen, und nicht wissen, wo dann der Strom herkommt, zeugt nicht gerade von Intelligenz.
    Aber die Quittung wird kommen, und es wird sehr teuer und ungemütlich werden.
    Und, ja, es ist richtig, dass der heutige Zustand über 20 Jahre „herbeigepennt“ wurde, aber deshalb muss man es doch nicht ohne Rücksicht auf Verluste gegen die Wand fahren. Zumal wenn weltweit etwa 1300 neue Kohlekraftwerke, und zig neue Atomkraftwerke gebaut werden. CO2 kennt keine Ländergrenzen.
    Dahin kann Deutschland ja dann immer weiter seine Industrie auslagern, bis die zehntausende von Windrädern, Solaranlagen und die notwendigen Speicher gebaut sind.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. Young Global Leader

      „Aber vorher Kraftwerke abstellen, und nicht wissen, wo dann der Strom herkommt, zeugt nicht gerade von Intelligenz.“

      Na ja, seit den 1990-ern fielen die CO2 Reduktionen in Deutschland ganz erheblich und das v.a. durch Umstieg von Kohle auf andere fossile Energieträger. Von denen will man jetzt auch, aber aus anderen Gründen, im Eiltempo weg.

      Ich habe mal gelesen, dass die Deutschen ihre eigenen Klimaziele höher geschraubt hatten, als in den internationalen Vereinbarungen festgelegt. Klang für mich nach: „allen ein Vorbild sein“ und den Streber geben. Die Helden-der-Arbeit können auch Planübererfüllung. Hat der Streber Erfolg, dann werden sich alle anderen ein wenig zurückgesetzt fühlen und auf den Augenblick warten bis der Gernegroß stolpert, scheitert er dann, ist ihm die Häme der ganzen Welt sicher – und so ist Deutschland, laut Washington Post, zum „Land mit der dümmsten Energiepolitik der Welt“ geworden.

      1. Jang Gloubal Lieder

        Wenn CO2-Reduktionen gewaltig fallen, ist das nicht gut, weil es bedeutet, die Emissionen steigen gewaltig.

        1. Young Global Leader

          Oh, eine unzulässige doppelte Negation. Ich schenke Sie Ihnen.

    2. @Helmut, das Problem ist, dass es solche „sicheren“ AKWs nur auf dem Papier gibt und dass der Bau eines AKW ewig dauert.

      Und was Ihre Schritt-für-Schritt-Strategie betrifft: Mit jedem neuen Windpark, mit jedem Zubau an PV erhöht sich die Anzahl der Tage, an denen keine bzw. weniger konventionellen Kraftwerke benötigt werden. Diese lassen sich mit Ausnahme von Gaskraftwerken aber leider nicht bei Bedarf einfach mal so flexibel hoch- und runterfahren, wie es nötig wäre. Also müsste man entweder bei entsprechenden Wetterlagen viele Windräder abregeln bzw. den Strom verschenken, oder eben für längere Zeit mal sehr aufwändig ein Kohlekraftwerk runterfahren. Das ist alles mit Kosten verbunden und defizitär, weshalb sich die Frage stellt: Spielen die Energieversorger da mit?

      Und ich sage es jetzt ein letztes Mal: Konventionelle Kraftwerke mit Ausnahme von AKWs sollen bis 2038 abgeschaltet werden, nicht vorher bzw. sofort, wie Sie immer wieder fälschlicherweise behaupten. Gas und GuD-Kraftwerke sollen sogar für einen späteren Betrieb mit Wasserstoff umgerüstet werden und bleiben somit ständig, auch nach 2038 „online“.

      Und was Ihre weltweiten Kohlekraftwerke angeht, das ist kein Argument, es deshalb nicht anders zu machen.
      Nur weil in Russland, China oder in muslimischen Ländern Menschenrechte mit Füßen getreten werden und es keine Meinungs- und Pressefreiheit gibt, müssen wir das in Europa nicht auch so handhaben. Was steckt da für eine Logik dahinter?

      1. @leftutti
        Zitat:
        „Nur weil in Russland, China oder in muslimischen Ländern Menschenrechte mit Füßen getreten werden und es keine Meinungs- und Pressefreiheit gibt, müssen wir das in Europa nicht auch so handhaben. Was steckt da für eine Logik dahinter?“

        What? Wo waren sie die letzten Jahre?

        1. @Tom, in Deutschland, Finnland, Grönland, Norwegen hauptsächlich.

          1. Das Geschriebene scheint dann ein klassisches Eigentor gewesen zu sein.

          2. @Tom ???
            Ich habe das Gefühl, Sie haben gar nichts kapiert von dem, was ich geschrieben habe. Wie allgemein Ihre Post heute von einer gewissen Verwirrung zeugen. Oder sind Sie immer so drauf?

  10. Habeck bettelt doch auch bei dem Schlächter in Katar um Gas. Und die USA, die nach dem 2. Weltkrieg etwa 40 Kriege geführt haben, und immer noch mit Drohnen ganze Familien ausrotten, sollen nun in großem Umfang Gas liefern.
    Was ist wenn die USA irgendwann den Iran überfallen, verweigert die EU dann auch das LNG?

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. @Helmut – es geht immer darum, sich für das kleinere Übel zu entscheiden. Im Moment ist jedenfalls Putin das größte Übel – eine personifizierte Übelkeit sozusagen

  11. Intelligenz- Bolzen

    Der Mensch ist ein komisches Wesen, er hortet Klopapier um bei Lieferproblemen keine Versorgungslücke für die Arschreinigung zu haben.Bei der lebenswichtigen Energieversorgung stellt er die traditionelle Produktion ab, bevor nur annähernd Ersatz bereitsteht.
    Fazit: Mit Arschlöchern weiss man umzugehen, viel weiter hat es unsere Elite noch nicht gebracht.

    1. Was das Klopapier betrifft könnte man auch sagen: Schon bezeichnend wie die Abholzung der Wälder den Menschen am Arsch vorbei geht… ;-))

  12. Da der Sprit hier sowieso etwa 20 Cent günstiger ist, liegen wir dann etwa 40 Cent pro Liter unter den Preisen in Deutschland.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    Spaniens Schockplan 20 Cent Rabatt pro Liter Benzin für alle – Nachrichten.es

    https://nachrichten.es/spaniens-schockplan-20-cent-pro-liter-benzin-fuer-alle/

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