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Habeck, Scholz: Geisterfahrer des grünen Wirtschaftswunders – Fakten-Check! Marktgeflüster Teil1

Habeck und Scholz glauben wohl immer noch an das grüne Wirtschaftswunder – und werden sich heute sicher gefreut haben, dass die deutsche Wirtschaft im 3.Quartal um sage und schreibe 0,2% gewachsen ist. Aber das täuscht: diese Zahl kam nur zustande, weil das Vorquartal um -0,2% nach unten revidiert wurde – faktisch also stagniert die deutsche Wirtschaft mit Null-Wachstum weiter. Und das ist kein Zufall, sondern auch die Folge einer von Habeck vorangetriebenen und von Scholz geduldeten Wirtschafts-Politik, die glaubt, der Staat wisse es besser als die Wirtschaft. In den USA heute vor allem starke ADP-Arbeitsmarktdaten – nun wartet die Wall Street auf die Zahlen von Microsoft und Meta – es steht viel KI-Euphorie auf dem Spiel!

Das Marktgeflüster Teil 2 sehen Sie hier.



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7 Kommentare

  1. Patrick Rottländer

    Hallo, zum Thema Verbrennerverbot verbreiten Sie nicht die ganze Wahrheit sondern den Eindruck, der dringend erforderliche Transformationsbestrebungen in Frage gestellt werden sollten. Fakt ist, dass es weltweit ähnliche Beschränkungen zum Thema Verbrennungsmotoren gibt, darunter fällt auch China. Richtig ist, dass ein Verbot bis 2035 im wesentlichen die EU betrifft. Mich stört die Tendenz in Ihrer Aussage. Die ist, dass die EU und vor allem Deutschland an Entscheidungen beteiligt sind, die eigene Wirtschaft zu schwächen. Das Gegenteil ist der Fall. Für den weltweit bedeutenden EU Markt wirkt ein Verbrennerverbot positiv im Sinne der Elektrifizierung des Individualverkehrs und schafft auch Chancen für die heimische Industrie. Das zeigen die Zahlen aus dem weltweit wichtigsten Automarkt China. Dort werden mit steigender Tendenz E-Fahrzeuge produziert und verkauft und Verbrennungsmotoren im heimischen Markt verdrängt. An diesem E-Auto Boom nimmt die deutsche Autobranche selbstverschuldet nicht teil, weil sie nach wie vor stark auf den Verbrenner setzt und damit Marktanteile im wichtigsten Automarkt verliert. Weiter auf den Verbrenner zu setzen würde die Lage nur verschlimmern. Folglich ist aus meiner Sicht die politische Einmischung, wie Sie sie nennen, eine Regulierung die den Produzenten Klarheit schafft und den Weg in die richtige Richtung weist. Nutzen muss die Branche diese Chance aber selbst.

    1. @Patrick, reines Wunschdenken Ihrerseits, sichtbar an dem Satz: „Für den weltweit bedeutenden EU Markt wirkt ein Verbrennerverbot positiv im Sinne der Elektrifizierung des Individualverkehrs und schafft auch Chancen für die heimische Industrie“.
      Bis dahin ist die Industrie platt..

      1. @Fugmann
        da ust aber nicht das Verbrennerverbot schuld, sondern weil die Autokonzerne die eAutos verschlafen haben.

    2. @Patrick Rottländer: Sie folgen dem simplen Modell, das jeder alles kann. Das ist aber nicht richtig. Die grossen Volkswirtschaften sind, schon aus Gründen des Wettbewerbs, stark fokussiert. Die Verbrenner-Technologie ist stark auf Materialwissenschaften und Thermodynamik ausgerichtet, bei Batteriefahrzeugen sind das (naturgemäß) Akku und Software. Die deutschen Hersteller haben im E-Bereich keinen Technologievorsprung mehr. Diesen Nachteil können sie schon aufgrund der Demographie nicht mehr aufholen, um die früher dominante Stellung zu behaupten. Eine Verkürzung der Fristen verschlimmert die Lage, weil der Vorsprung bei den thermodynamischen Fahrzeugen nicht mehr wirtschaftlich ausgenutzt werden darf. Alles andere ist in meinen Augen, wie hier schon richtig gesagt: Wunschdenken.

  2. Alles wozu Menschen gezwungen werden oder sollen, wollen sie nicht.
    Selbst gegen sinnvoll Sachen entwickeln sie dann Ablehnung.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

  3. Na toll, noch so einer der diese grünen Märchen glaubt und weiter verbreitet. Kein Mensch will dies E- Autos freiwillig fahren.

    1. @Müller, es hängt aus meiner Sicht von der jeweiligen persönlichen Situation ab. Ist PV vorhanden, ein eigener Ladepunkt, fahre ich viele Kurzstrecken, etc.. Das soll doch jeder für sich selbst entscheiden. Ich glaube nicht, dass Elon Musk „ein Grüner“ ist, der allerdings diese Technologie zur Massenware entwickelt hat. Es ist daher keine grüne Idee, sondern eher eine alternative Technologie, Innovation und Fortschritt. Als ich jung war, sind wir mit stinkenden Zweitakter-Mofas in der Gegend rumgefahren. Die jungen Leute sind auch nicht alles Spinner, aber sie fahren heute mit E-Bikes, E-Scootern, etc.. So ändern sich die Zeiten.

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