Robert Habeck, Wirtschaftsminister der drittgrößten Volkswirtschaft der Welt, hat heute einen Satz gesagt, der als Symptom alles über die Lage in Deutschland sagt: „Ihr heißt Volkswagen und nicht Luxuswagen“. Damit meint der Geisteswissenschaftler Habeck, dass der Milliardenkonzern VW doch gefälligst auf ihn hören und E-Autos für 20.000 Euro anbieten solle. Das sagt der Wirtschaftsminister vor dem ihm offensichtlich nicht bekannten Fakten-Hintergrund, dass etwa der chinesische Konkurrent BYD ein Viertel der Lohnkosten von Volkswagen hat und die Kosten für Batterien (die mit Abstand teuerste Komponente bei E-Autos) für Chinas Autobauer bei der Hälfte von VW liegen. Das erinnert stark an den (fälschlicherweise) Marie Antoiette zugeschriebenen Satz: „Wenn sie kein Brot haben – warum essen sie dann keinen Kuchen“? Es ist eine Mischung aus Ideologie und Inkompetenz, die Deutschland weiter bergab führen wird..
Marktgeflüster Teil 2 hier:
https://www.youtube.com/watch?v=gRUPdHao-iM
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Ganz so ist es nicht, das stimmt nur wenn man das selbe Auto produzieren würde. Also, dann wäre das deutsche Auto deutlich teurer in der Herstellung. VW will demnächst ein Auto für 25.000 Euro produzieren. Allerdings soll das keine Bildschirme mehr haben und schon gar keine 2+ wie das bei vielen Autos gemacht wird. Ich könnte mir ebenfalls für ein Stadtauto gut einen kleineren Akku vorstellen. Oder statt eine Multimediaanlage einzubauen soll der Fahrer das eigene Smartphone nutzen, welches mit dem Auto verbunden werden muss.
Gemacht wurde das bisher nicht, weil die Hersteller an allem was man in ein Auto einbaut natürlich verdienen. Jeder Bildschirm mehr im Auto erhöht den Gewinn, jede kWh mehr, genauso.
Wenn der Habeck das so gesagt hat,dann ist er als Wirtschaftsminister eines Industriestandort genau richtig und überqualifiziert.
Ohne Worte.
Lieber Herr Fugmann,
mit dem Mäusesheriff ist ja so: Die Mäusefrauen lieben die Lügengeschichten und die Pheromone, die der Mäusesheriff von sich gibt, die Mäusemänner regen fürchterlich über den Mäusesheriff auf. Liegt das an den Pheromonen oder an den Lügengeschichten – man weiß es nicht. Aber als Mäusemann sollten Sie daran denken, dass es überhaupt nichts bringt, sich über den Mäusesheriff aufzuregen…
Ein erholsames Wochenende wünsche ich Ihnen…
@marstru
Danke für diesen wunderbaren Kommentar!
Genau solche Gedanken habe ich auch oft, während ich die Kommentare hier so lese.
Es ist wichtiger Bestandteil der Paarungsstrategie des Beta-Männchens, in weibischer Manier, also rein rhetorisch und auf der Suche nach Konsens, das alpha-Männchen zu diskreditieren und darauf zu hoffen, dass dies die eigenen Paarungschancen erhöht. Narzismus adaptiert dieses Verhalten gern, spürbare Auswirkungen auf die eigenen Paarungschancen werden dann nebensächlich.
Für falsches Zitieren gab es bereits Hausdurchsuchungen. Ich weiß nicht mehr, wie es genau war, aber etwa wie folgt:
Herr Habeck musste gesagt haben (sinngemäß, sonst Hausdurchsuchung bei mir):
Die Firma hört auf zu produzieren und verkauft nicht.
Jemand hatte aber ins Netz gestellt (sinngemäß): Die Firma hört auf zu produzieren und verdient nur kein Geld.
Jeder, der auch nur Grundkenntnisse von Betriebswirtschaft hat (dazu zählen auch alle Hausfrauen, die einigermaßen mit Geld umgehen können) weiß, dass man nur durch Verkauf Geld verdienen kann (Vermieten ist im Prinzip der Verkauf einer Nutzung). Deshalb spielt es keine Rolle, ob man es so oder so gesagt hat.
Aber Herr Habeck hat geklagt und daraufhin wurde das Haus des Beklagten durchsucht.
Dabei werden alle Computer, Tabletts und Smartphones mitgenommen.
Wenn man Pech hat, bekommt man diese erst 1 Jahr später wieder.
Das heißt: Weil sie ohne Smartphone (Authentifizierung) nicht mehr an ihr Bankkonto kommen, sind sie kommunikativ tot. Sie werden tagelang damit beschäftigt sein, ihre „Identitäten“ (Kontozugänge, Zugriff auf den Firmenrechner (wenn Sie von zuhause aus arbeiten) usw.) wieder herzustellen.
Herr Fugmann, ihrer Argumentation bezüglich der Herstellungskosten von E-Autos deutscher Autobauer folge ich nur bedingt.
Bei den Lohnkosten hat speziell VW sicherlich ein strukturelles Problem, weil aufgrund der Machtstellung der Mitglieder im Aufsichtsrat eine Verlagerung von Arbeitsplätzen nach China, nicht so locker läuft wie bei anderen Herstellern. Aber im allgemeinen würde ich dieses Argument nicht gelten lassen, denn die Autos werden inzwischen größtenteils dort hergestellt wo sie auch verkauft werden.
Die Batterie ist das wesentliche Element in E-Autos. Klar, dass da die Kosten eine große Rolle spielen. Der Wettbewerbsnachteil liegt aber weniger in den hohen Materialkosten der Hersteller, da diese inzwischen z.B. .auch direkt in den Bergbau investieren und auch in China einkaufen und produzieren. Vielmehr hat man das Know-how völlig unterschätzt. Entscheidend ist in diesem hochautomatisierten Prozess nämlich die Qualität und die Ausschussrate. Deutsche Hersteller haben das maßlos unterschätzt und haben die Batterie lediglich als Zukaufteil gesehen. Inzwischen sind die chinesischen Hersteller aber weit enteilt und die anderen hecheln in hoher Abhängigkeit hinterher.
Der dritte entscheidende Punkt ist die Attraktivität des Produkts. E-Autos sind inzwischen „Handys auf vier Rädern“. Das mag für den deutschen Autofahrer weniger wichtig sein, aber der chinesische Konsument steht voll auf die verrücktesten Features. Auch in diesem Bereich hinkt Deutschland meilenweit hinterher.
Die Zeiten in denen deutsche Hersteller über Jahrzehnte einen deutlichen Vorsprung in Bezug auf Technologie hatten, sind ganz einfach mit dem E-Auto Vergangenheit. Das war damals bei der BASF mit dem Tonband so, bei Kodak mit der Digitalisierung oder bei Nokia mit dem Smartphone. Wir brauchen deutlich mehr Innovation und das vor allem auch außerhalb des Automobilbereichs. Es gilt nun schleunigst dafür das Umfeld zu verbessern und nicht dem Autobau zulange hinterherzutrauern.
seine schwachköpfliche katastrophe unterhält den pöbel, ähhh.. das publikum, wieder mit ratschlägen,
warum bedient er sich nicht des alten vw werbespruches aus den 1930ern:
fünf mark in der woche must du sparen, willst du im eigenen wagen fahren
vielleicht wird es diesmal wieder ein kübelwagen sein.
damit ist er wieder an den wurzeln der grünen gründungsväter angelangt
ja, ja, jedem das seine
@ Permanix, wieder typisch unter dem Motto Balljunge will Ronaldo belehren. Fugmann kann Wirtschaft, er sagt was Sache ist und er weiss was Sache ist. Übrigens ist die Autoindustrie nicht das einzige Problem.
Die Chinesen können in der Zwischenzeit auch Flugzeuge und Hochgeschwindigkeitszüge. Der Westen muss sich darauf einstellen, dass die Chinesen auch von Boeing und von Airbus keine Flugzeuge mehr brauchen oder auch dort vom Importeur zum Exporteur werden.Dann geht’s nur noch mit Zöllen oder Importbeschränkungen d.h. RÜCKFÜHRUNG DER GLOBALISIERUNG. Trump machts vor.
Der Westen hat lange von billigen Importen profitiert, die Retourkutsche möchte man nicht haben.
3 D wird die runde Weltkugel an allen Ecken und Enden verändern.
@Wechselbalg, haben Sie auch inhaltlich etwas zu meinem Beitrag zu sagen oder beschränken sich Ihre Kommentare nur auf Unwissenheit und Polemik ?
Naja, so eine Industrienation wie Deutschland an die Wand zu fahren, ist nicht so einfach.
Da musste schon auch dafür gesorgt werden, dass auch die letzten AKWs abgeschaltet wurden.
Wieviel Schadstoffe deshalb viele Jahre noch in die Luft geblasen werden, ist ihm doch egal. Hauptsache die Wand kommt immer näher.
Der Erfolg gibt ihm recht.
Die Deindustrialisierung und die Abwanderung von Betrieben klappt doch reibungslos.
Und als Kanzler wird er auch noch mehr Kompetenzen haben Deutschland zu schaden.
Neue Dokumente bestätigen Habecks Vertuschung und Manipulation beim Atomausstieg
https://blackout-news.de/aktuelles/neue-dokumente-bestaetigen-habecks-vertuschung-und-manipulation-beim-atomausstieg/
Viele Grüße aus Andalusien Helmut