Hans A. Bernecker ist als Börsen-Bulle bestens bekannt bei Börsianern in Deutschland. Wie immer ist er der Hyper-Optimist. Und wie immer kann er als brillianter Rhetoriker quasi alle Problem wegzaubern und uns erklären, dass die Notenbank-Blasen inzwischen in den Aktienmärkten schon wieder ausgebügelt wurden, und dass die Tiefs vor mehreren Monaten bereits tolle Kaufgelegenheiten darstellten. Und die Konjunkturschwäche? Eher eine Einbildung der Märkte und Angstmacher, so kann man seine Meinung wohl in Kurzform ausdrücken. Auch bei der seit der Finanzkrise weiter stark angestiegenen Verschuldung sieht er keinerlei Problem. Die Schulden würden noch weiter steigen, aber man werde die Schulden schon unter Kontrolle haben. Und Bernecker bespricht auch das Dax-Ziel von 20.000 Punkten. Tja, der „Börsen-Guru“ Bernecker, wie immer der gnadenlose Optimist. Probleme scheint es nicht zu geben.
Gebäude der Frankfurter Wertpapierbörse Foto: Mylius GFDL 1.2
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Herr Bernecker hat in der Langfristbetrachtung sicherlich Recht ( langfristiger Aufwärtstrend )Irgendwann haben wir DAX 20.000
Ansonsten ist er für mich eher Hans A. Blödschwätz
Warten wir mal ab, bis das Staatsgeld kommt und dann sehen wir weiter.