Am gestrigen Handelstag zeigte sich das Währungspaar EURUSD schon recht schwach. Wie von uns erwartet, konnte er sein Kursziel von 1,1650 Dollar erreichen. Der Zinsentscheid und die anschließende Pressekonferenz brachten den Euro unter Druck. Dieser Trend setzte sich nun gestern fort. Heute schwächelt der Euro weiter. Nur diesmal sind es nicht die Amerikaner, sondern der Wind weht aus Italien. Italien ist eines der am meisten verschuldeten Industrieländer. Schlittern wir geradewegs in eine neue Euro Krise? Einige Banken wurden heute vom Handel ausgesetzt, da die maximale Verlustgrenze erreicht wurde. Wie geht es nun weiter mit der Eurozone?
Heutiger Handel beim EURUSD
Man könnte schon fast sagen der Drops ist gelutscht, aber es könnte durchaus auch noch tiefer gehen. Jedenfalls würden wir zumindest die Finger von einer Long-Position lassen – auch wenn der Weg zur nächsten Unterstützung bei 1,1550 Dollar nicht mehr so weit entfernt ist. Nach solch einem Absturz ist sicher auch noch einmal eine Erholung drin. Diese sollte aber eher für eine Short-Position genutzt werden. So könnte der Euro heute eventuell noch einmal bis auf die Zone von 1,16 Dollar bis 1,1620 Dollar ansteigen, bevor er versucht die 1,1550 Dollar zu erreichen.
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