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Headlines der Pressekonferenz von Janet Yellen: „Brexit hat eine Rolle gespielt“

Die wichtigsten Aussagen der Fed-Chefin Janet Yellen in Schlagzeilen

FMW-Redaktion (PK beendet)

– Konjunkturdaten waren gemischt zuletzt

– Fed erwartet immer noch allmähliche Straffung der Geldpolitik

– Abschwächung in manchen Wirtschaftssektoren kam unerwartet

– Indikatoren für zweites Quartal deuten auf Belebung der Konjunktur

– Jobwachstum hat sich spürbar abgeschwächt, das ist enttäuschend

– wichtig ist nicht überzureagieren, wenn einige wenige Daten etwas schwächer sind

– Inflation dürfte in zwei, drei Jahren auf 2 Prozent steigen

– Wachstumserwartung kurzfristig etwas abgeschwächt

– globale Risiken haben sich teilweise abgeschwächt, bleiben aber bestehen

——–
Antworten Yellens auf Fragen:

– Brexit-Entscheidung hat eine Rolle gespielt für die Fed, wir haben das diskutiert, es ist in unsere Entscheidung eingeflossen

– Entscheiden von meeting zu meeting, doch ist Vorsicht stets angebracht angesichts internationaler Risiken wie Brexit

– Produktivitätswachstum dürfte länger niedrig bleiben (FMW: das impliziert Deflation!)

– Anzeichen dafür, dass INvestitionen zugenommen haben zuletzt, aber der Arbeitsmarkt sich abgeschwächt hat

– jedes Meeting ist live, werden jedesmal abwägen

– Arbeitsmarkt immer noch stark, aber das Momentum hat nachgelassen

– ein einziger schwacher Arbeitsmarktbericht nicht überbewerten, Erstanträge und JOLTS-Report immer noch sehr stark

– Renditen an Anleihemärkten global extrem niedrig, weil andere Notenbanken QE betreiben

– Zinsanhebung im Juli oder September ist nicht ausgeschlossen: „will feel free to move in the coming months if we think it is
appropriate.“

– Ausblick für Weltwirtschaft beeinflußt unsere Entscheidnung

– Dollar-Wechselkurs beeinflußt unsere Entscheidung nicht, Inflation und Wachstunsaussichten für US-Wirtschaft wichtiger

– beobachten Ölpreis genau, deflationärer Effekt durch Öl-Preisfall nimmt zunehmend ab

Janet-Yellen-2
Fed-Chefin Janet Yellen
Foto: Federal Reserve



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2 Kommentare

  1. Nein, ausgeschlossenen ist die Zinsanhebung im Juli oder September natürlich nicht.
    Aber bis dahin gibt es wahrscheinlich wieder ein paar „unerwartete, kurzfristige“ Abschwächungen der Konjunkturdaten, oder nach UK sagt auch Dänemark Tschüss zur EU oder die bestqualifizierte Präsidentschaftsanwärterin seit R. Nixon hat ein Strafverfahren an der Backe und die Kandidaten heißen Trump und Sanders, oder, oder oder….
    Das wird 2016 nichts mehr.

  2. … stagflation, ick hör dir trapsen … !

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