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Parallelen zwischen 1987 und heute? Hedgefonds-Legende Druckenmiller und der Crash von 1987! Marktgeflüster (Video)

Die Hedgefonds-Legende Stan Druckenmiller wurde gefragt, warum er vor dem Crash von 1987 auf fallende Kurse gewettet hatte. Seine Argumente damals: die Fed hatte die Zinsen stark angehoben, die Bewertungen vor allem der großen und marktschweren Aktien sei extrem hoch gewesen. Ausserdem sei die Gewinn-Rendite der US-Aktien im Vergleich zu sicheren US-Staatsanleihen sehr niedrig, die Rally vor dem Crash 1987 dabei nur von ganz wenigen großen Aktien getrieben gewesen. Vergleicht man diese Argumente aus dem Jahr 1987 mit der Lage heute, stellt man fast mit Erschrecken fest: all diese Punkte sind derzeit auch der Fall! Das muß natürlich nicht bedeuten, dass Ähnliches passieren wird wie 1987 – aber das Potential für eine heftige Korrektur der Aktienmärkte ist vorhanden, wenn das Muster von Druckenmiller greift! Ist die First Republic Bank der Auslöser – die Aktie crasht auf ein neues Allzeittief, die US-Bankenkrise scheint weiter zu eskalieren..

Hinweise aus Video:

1. Bankenkrise geht weiter – Notkredite der Fed steigen

2. First Republic Bank: Massive Rettungsarbeit im Hintergrund

3. EZB verlangsamt Zinserhöhungs-Tempo – Höchststand im Juli



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53 Kommentare

  1. Wie immer, 17 Uhr und der US Markt steigt wie von Zauberhand. Bankenkrise und VIX auf neuem Tief.

  2. sich zu erschrecken heisst oft dass man seine Hausaufgaben nicht gemacht hat….

    der Mann sieht vor lauter selbstgepflanzten Baeumen den Wald nicht mehr. Dass dir Preise / Kosten stark zurueck kommen waehrend die Big Techs Preise stabil halten bzw sogar anziehen konnten sieht er nicht…zu einfach fuer ihn ;)

  3. Lieber Herr Fugmann, Sie tun mir irgendwie echt leid, dass Sie in solch einem Marktumfeld immer wieder erklären müssen, warum die starke Korrektur eigentlich bevorsteht.Gerade heute. Dax ein neues Jahreshoch und die US Indizes im Raketenmodus. Das ist wirklich sehr schwer Ihnen zu folgen. Sie stehen quasi auf den Eisenbahnschienen und wetten das Sie den heranfahrenden Zug mit Ihren Händen stoppen können. Sie merken doch das trotz allen Daten und Fakten die auf Korrektur hinweisen nichts nützen. Im Gegenteil die Kurse klettern immer weiter. Und bevor Sie mich falsch verstehen. Ich habe auch die Dotcom Blase und die Finanzkrise mitgemacht. Wir sind ähnlich alt. Also ich weiß das es anders geht und bin aber heute nicht so voreingenommen wie Sie. Sorry…solange die Musik spielt ist die Party nicht vorbei. Und heute haben die Märkte soga die Musik noch lauter gedreht. Ich hätte auch gerne eine Korrektur. Aber mit dem Kopf durch die Betonwand zu wollen, ist noch nie gut gegangen. Auch all die bearishen Kommentatoren von der Wallstreet müssten doch schon längst pleite sein, so lange wie sie schon short sind. Ein schönes Wochenende.

    1. @Bärentöter. Das trifft es ganz gut. Herr Fugmann wird immer mehr zur tragischen Figur. Wo nimmt der Mann nur diese Energie her, jeden Tag 2x verzweifelt nach Gründen zu suchen, um zu erklären, teilweise an den Haaren herbeigezogen (z.B. der Einbau von irgendwelchen Heizungen in Deutschland), dass die Aktienmärkte eigentlich stark korrigieren oder crashen müssten – und das seit über einem halben Jahr, bis auf ein paar kleine Ausnahmen an denen er dem Markt eine kleine Rally „gegönnt“ hat? Ich habe mal geschrieben, dass die Korrektur dann kommt, wenn nahezu keiner mehr an die Ausführungen von Herrn Fugmann glaubt, bzw. alle davon stark genervt sind. Ich habe das Gefühl wir nähern uns langsam diesem Punkt, aber da geht noch etwas. Bis dahin wird der Fugmann noch ein paar Bären in die Falle locken und auf dem Gewissen haben. Herr Fugmann halten Sie weiter durch, wir brauchen Sie in diesen Zeiten unbedingt als Reizfigur und Polarisator!!!

      1. Konterindikatoren in Höchstform

        Immer wenn die Permabullen aus allen Löchern pfeifen ist die Korrektur nicht mehr weit.
        Bericht auf Investing.com de – DOW Jones mit bedrohlichem Verkaussiganal- MACD auf Jahrhunderthoch !
        Die Druckenmiller Kritiker sollten die Langfristperformance des Könners studieren bevor sie den Mund aufreissen.Wer jetzt noch Permabulle ist hat wohl gar keine Tassen im Schrank.

    2. Ich habe lange überlegt, ob ich was schreiben soll, aber jetzt reicht es auch mir. Herr Fugmann, sie haben viel Wissen, aber leider hat mein confirmation bias mich auf ihre Seite gezogen. New Econonmy, Immo-Krise, Griechen-Kollaps – alles selbst miterlebt. Und echte Bärenmärkte mit dauerroten Vorzeichen gesehen. Für die neue Anlegerschar unvorstellbar. Leider hat mich das immer zurückhaltend gegenüber Long-Investments und skeptisch gegenüber Seiten von Bullen-Jüngern wie Mario Lochner gemacht, die aber nun mal recht haben. In Zeiten von endlosen Geldmitteln der Notenbanken und unvorstellbaren Investmentvermögen werden buy the dips immer mehr Erfolg versprechen und Bärenmärkte wohl kein Thema mehr sein. Da jederzeit Brände, egal welcher Art, mit viel Geld zugeschüttet werden können. Auch wenn mal kurz Inflation droht, es geht immer wieder und dauerhaft nach oben. Schade also, dass mich mein confirmation bias hierher geführt hat. Viele Grüße und weiterhin alles Gute für Sie. Es muss ja auch noch die alte Garde als Gegenpol zur erfolgreicheren Jungschar geben.

      1. Atomkraft ja bitte!

        Wie groß ist eigentlich das Atommüllproblem?

        https://twitter.com/MinerDeck/status/1651217599030517760?s=20

        Bilder sagen manchmal mehr als tausend Worte.

        Wie groß wäre ein Ballon, wenn man für den gleichen Zeitraum all das Kohlendioxid aus Kohlekraftwerken darin pumpen würde?

        1. Atommüll ja bitte!

          Treffender wäre: Bilder täuschen meistens mehr als 1000 Worte.
          Wie bescheuert ist es denn, das Volumen der schwersten Elemente auf Erden mit dem eines Gases zu vergleichen? Welche Relevanz soll das haben?
          So amüsant solche hirnrissigen Vergleiche und Maßeinheiten auch sind, so wenig Sinn und Aussagekraft steckt in ihnen.

          Bei den – zumeist hochdruckkompaktierten – 460.000 Tonnen handelt es sich „nur“ um das ganz gefährliche Zeugs, also die hochradioaktiven und hitzeentwickelnden Abfälle. Die machen etwa 5% des gesamten Volumens aus.

          460.000 Tonnen sind 460.000.000.000.000 mg.
          Betrachten wir davon nur einmal einen einzigen der gefährlichsten Bestandteile: Plutonium. Der Anteil beträgt etwa 1,1% = 5.060.000.000.000 mg.
          Das entspricht einem Würfelchen von 7,7 Metern Kantenlänge oder einer Doppelhaushälfte.
          Von Plutonium reichen bereits 80 µg = 0,08 mg aus, um mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit Lungenkrebs auszulösen. Das reicht rund 7.900 Mal für die gesamte Menschheit.
          Die tödliche Dosis, bei der ein Mensch sofort stirbt, liegt bei 20 bis 60 Milligramm, im Mittel also 40 mg. Genug, um rund 16 Mal die gesamte Menschheit auslöschen.

          Natürlich ist klar, dass Plutonium aus Atommüll nicht gleichmäßig über die Weltbevölkerung verteilt wird. Diese Zahlen sollen nur einmal belegen, wie idiotisch solche Verniedlichungen und Schönrednereien mithilfe virtueller Müllwürfel in Footballstadien prinzipiell sind.

  4. Dr. Sebastian Schaarschmidt

    1987 lag der Leitzins der FED, kurz vor dem Crash 1987, bei fast 10 Prozent ! Demgegenüber stand eine Inflationsrate von nicht einmal 5 Prozent ,4,43 Prozent um genau zu sein.

    Das entspräche heute einem Leitzins von wenigstens 9,5 Prozent. Zudem lag die Bilanzsumme der FED 1987 bei weniger als 750 Milliarden US-DOLLAR.

    Für eine Zehnjährige konnte man im Herbst 87,kurz vor dem Crash über 10 Prozent erzielen, heute dagegen keine 3,5 Prozent mehr.
    Obwohl die Inflationsraten heute höher liegen, viel höher um genau zu sein, denn nach dem 87er Crash wurde der Warenkorb kräftig „optimiert“.
    Aber sei es wie es sei, nehmen wir an die Inflationsraten wären vergleichbar, das Zinsniveau ist es nicht. Damals lag eine stark positive Realverzinsung vor, heute nicht ! Heute liegt das Gegenteil vor. Zudem:
    Das gesamte Zinsniveau, der damals weltweit führenden Notenbanken, Bank of England, Bank of Japan, Deutsche Bundesbank, Schweizer Nationalbank lag damals bei einem vielfachen von heute. Es gab damals viele also Alternativen zu den US Staatsanleihen, heute weniger. Das drückt heute die Rendite der US- Staatsanleihen.

    Der 87er Crash war in Wirklichkeit auch kein richtiger Crash, weil er im Grunde auf niedrigem Niveau erfolgte. Natürlich fühlte sich das für einige anders an, aber historisch betrachtet waren die Kurse sehr niedrig, im Gegensatz zu heute.
    Das bekamen selbst wir in der ehemaligen DDR mit. Es war mehr ein Rücksetzer, nach einer vorherigen, massiven Aufwärtsbewegung, die aber von sehr niedrigem Niveau erfolgte. Das Ausgangsniveau waren schlappe 850 Punkte im Dow 1982 und 500 Punkte im DAX, zurück berechnet. Vom Nasdaq will ich erst gar nicht reden. Der tanzte damals bei wenigern hundert Punkten rum.
    Aber : Schon Ende 89 hatten die meisten Titel wieder das Ausgangsniveau erreicht oder übertroffen. Das war auch nicht verwunderlich, denn die Perspektiven waren gut.
    Die richtige Rallye setzte dann nach der Wende ein.
    Trotzdem zusammengefasst: Die Realverzinsung lag 1987,kurz vor dem Crash bei gut 5 Prozent Plus . Heute dagegen, selbst in den USA ist die Realverzinsung über alle Laufzeiten negativ.
    Und nicht nur in den USA war die Realverzinsung 1987 stark positiv, sondern in allen massgeblichen Währungsräumen,DM, Schweizer Franken, Japanische Yen, Britisches Pfund Sterling.
    Es gab 1987 auch noch keine Bank of Japan die unaufhörlich Aktien kaufte. Überhaupt war die Staatsverschuldung Japans 1987 noch im Rahmen. Wie überhaupt weltweit sie noch im Rahmen und damit beherrschbar war.
    Das ist auch der maßgebliche Grund für die negative Realverzinsung heute weltweit.

    Sicherlich wenn wir eine vergleichbare positive Realverzinsung wie 1987 hätten, dann würde die Blase platzen.

    Keine Frage. Die Folgen wären aber gigantisch. Sie wären vergleichbar mit 1929. Ich würde sogar sagen, stärker als 1929 !
    Aber es liegt eben keine positive Realverzinsung vor. Das ist zur Kenntnis zu nehmen.

    Deshalb crasht es eben nicht oder noch nicht. Wasser kocht eben auch nur bei 100 Grad Celsius und nicht schon bei 50 oder 70 Grad.
    Die Realverzinsung ist das entscheidende Kriterium und nicht die Überbewertung. Die Überbewertung war 1987 ,selbst kurz vor dem Crash, geringer als heute! Viel geringer.
    Aber nicht die Realverzinsung. Die nicht. Und deshalb knallst halt nicht. Das mag man, bedauern, ist aber so.
    Wer sich dagegen stellt, verliert sein Geld.
    Und ich denke, niemand will sein Geld verlieren, mag man die Börse noch für zu bekloppt halten.

    1. Herr Doktor. Ich zweifle erneut an Ihrem Titel. Sie schreiben: „Der 87er Crash war in Wirklichkeit auch kein richtiger Crash, weil er im Grunde auf niedrigem Niveau erfolgte. Natürlich fühlte sich das für einige anders an, aber historisch betrachtet waren die Kurse sehr niedrig, im Gegensatz zu heute“.

      Der Dow Jones verlor damals an einem einzigen Tag 22.6%. Das ist der höchste Tagesverlust in seiner Geschichte! Es kommt doch nicht auf das Preisniveau an, sondern auf die prozentuale Veränderung. Ihr Verständnis von Zahlen, Mathematik und Wirtschaft ist ungenügend. Note 6 minus, setzen!

      Schreiben Sie doch lieber über Ihre Realverzinsung, wo Sie Ihre Interpretation, je nach Wetterlage, drehen und wenden können wie Sie möchten. Da haben wir uns alle dran gewöhnt und wir nehmen Sie in dieser Thematik auch gar nicht mehr so richtig ernst.

    2. @Sebastian. Ja der Wunderdoktor, der schon als 17-Jähriger in einem sozialistischen Staat die US-Notenbankpolitik beurteilt hat. Was soll die ständige Angabe mit der großen Börsenerfahrung? Dazu das Dauergerede von der positiven Realverzinsung. Da ist nicht einmal der Andalusier so nervtötend.

      1. @Si tacuisses

        Ihren Kommentar unterschreibe ich.
        Nervtötend trifft es genau.

  5. Schon alleine die Tatsache, dass bereits die 3. Bank in den USA enorme Schwierigkeiten hat,
    würde mich sehr vorsichtig werden lassen. Herr Fugmann liegt richtig. Nur eine Frage der Zeit.
    Ich kann mich noch gut an den August 1987 erinnern, wo ich vor meinem Urlaub deutlich
    mein Portfolio abgebaut habe. Ich kann mich auch noch an einige Aktionäre in meinem Umfeld
    erinnern, die nach dem Crash ihre Lebensversicherungen anboten. Druckenmiller liegt übrigens
    meistens richtig.

  6. Es konnte keiner wissen das der Markt so hoch läuft. Man wettet wohl wirklich auf eine starke Rezession, und dann Gegenrudern der FED….und wird dann trotzdem verkaufen, wenn die Lemminge dann kaufen wie blöde. :-)
    Ist hochgefährlich zur Zeit, Putin muss z.B. nur mal seine Raketenschächte 2 cm öffnen, mal sehen was dann passiert. :-) Es liegt was in der Luft, am besten wäre nach einem sehr grossen Ereignis, das dann die Börse für 2 Tage schliesst, zumindest der Aktienhandel. Danach dann so 18-22 % im MInsu eröffnen, und wer noch drin ist, verkauft zu jedem Preis. Wenn da für über 1 Billion auf fallende Kurse wetten, muss man mal sehen ob die Broker das auszahlen können, oder gleich das Leichentuch ausgebreitet wird. :-)

    1. Kann sein, passiert aber sehr selten, vielleicht 2-3 im eigenen Leben. Alle anderen Tage passiert es nicht. Auf so ein Event zu spekulieren ist wie Lotterie.

  7. Dass es irgendwann mal wieder kräftig runtergeht, war auch bei der Immobilienblase schon jahrelang vorher klar. Nur der Zeitpunkt ist schwer zu erraten. Und solange geht die Party weiter. Die Party endet nicht, wenn immer wieder dasselbe Unheil prophezeit wird, das man schon hundert mal gehört hat und nicht eingetroffen ist. Ich erinnere mich an George W. Bush, der jede Woche gemeinsam mit dem Notenbankchef das Platzen der Immobilienblase herbeireden musste, bevor ihm endlich geglaubt wurde.

    Man kann den Zeitpunkt nicht erraten, auch wenn es noch so offensichtlich ist, dass er kommt. Bis dahin verfallen Optionen und man müsste ständig nachkaufen bis es hoffentlich nächste Woche oder doch erst in einem Jahr oder später so weit ist. Die Kunst ist also nicht, den Crash vorauszusehen, der deutet sich meist früh genug an. Sondern ihn erst so spät zu sehen, dass man mit Optionen nicht schon seit langem draufzahlt.

    Zur richtigen Zeit short zu sein bei einem zeitlich unvorhersehbar plötzlichen Ereignis ist viel schwieriger als den Crash kommen zu lassen und wenn es wieder klar aufwärts geht, long zu gehen. Der bullische Zeitpunkt ist viel besser eingrenzbar als der Bärische.

    Ob es die Kapitulationsphase des Bärenmarktes heute noch gibt, wage ich zu bezweifeln. Damals war die Situation ohne Beispiel. Heute weiß man, dass es nach jeder Katastrophe wieder steil aufwärts geht. Nötigenfalls wird mit Steuergeld gerettet und die Märkte haben damit wieder neues Spielgeld. So lassen sich heutige Anleger nicht mehr so leicht aus dem Aktienmarkt vertreiben wie damals, wo man nur 1929 als Erfahrungswert hatte. Heute weiß man solche Fehler zu vermeiden und so wird jeder Crash zur Kaufgelegenheit. Nicht nur für alte Profis, sondern auch für mutige Privatanleger.

    Was ich mir nicht vorstellen kann ist, dass amerikanische Banken ihren Kunden kein halbes Prozent Zins gönnen. Dass sie sich das Geld lieber von der Zentralbank viel teurer leihen als den Kunden einen ehrlichen Zins zu geben. Scheint ein Kartell zu sein weil das alle machen. Gerade wenn die Bank das Geld entgegen aller Vernunft langfristig angelegt hat, müsste sie doch umso mehr versuchen, die Kundeneinlagen mit allen Mitteln zu halten. Stattdessen gehen sie lieber pleite vor lauter Gier.

  8. Ja der gute Mann traegt viel Information zusammen und das 2x am Tag wie er immer betont als waere Masse eine Erklaerung fuer fehlende Klasse.

    Sehr schade ist aus meiner Sicht dass diese Arbeitsbiene immer wieder gegen seine angeblichen zweitbesten aber vor allem gegen seine eigenen Follower ausfaellig wird, regelrechtes Mobbing betreibt wenn die Meinugen nicht seiner Hypothese entsprechen. Das spricht fuer eine sehr geringe Qualitaet dieser Person.

    Als Fugi Fan wuerde mir ein Nachverfolgen seiner Empfehlungen fehlen. Was ist denn mit seinen Nvidia, Tesla, Dax, Nasdaq und Bitcoin Shorts? Status ? Fehlanzeige..

    In einem Satz, fuer mich ein beratungsresidenter Anfaenger im Experten Dress, der wie ein Naseweis ankommt wenn seine Prognosen mal 1,2 Tage zufaellig zutreffen.

    1. Hallo Jochen…ich bin Fugi Fan…die Positionierung von Herrn Fugmann ist mir aber gänzlich egal…das was ich mitbekommen habe ist, dass Tesla und Nvidia Short noch vorhanden sind…der Dax und NAsdaq aber schon seit Wochen nicht mehr (Begründung: das kommt man nochmal besser short rein…womit Herr Fugmann ja richtig lag)…es ist schön dass Sie Neulinge warnen, dass man die Einschätzung von Herrn Fugmann nicht als das Ein und Alles nehmen soll…für mich ist es eine schnelle tagesaktuelle Zusammenfassung…über die eigene Positionierung entscheidet jeder selbst…

  9. Young Global Leader

    Wenn man allein nach der Stimmung hier im Forum geht, dann „haben die Bären aufgegeben“. Ich frage mich allerdings, wie viele tatsächlich long in DAX, NASDAQ und Co. gegangen sind.

  10. Fugmann analysiert absolut richtig und mit seiner Einschätzung konnte man die Korrektur in 2022 voll mitmachen.Wenn jetzt die Erholung stärker als erwartet ausfällt ist dies für mich sogar eine zweite Chance um den Abwärtsgang ein zweites Mal zu geniessen.Übrigens hat Fugi mehrmals darauf hingewiesen, dass Bärenmarktrallys oft sehr stark ausfallen.
    Jochen und Permanix sind zwei charakterlose Stinkstiefel. Sie sollen einmal offenlegen wie sie als krankhafte DIP- Käufer die Korrektur in 2022 gemeistert haben. Übrigens was soll das ewige Bullengeschrei, der S&P ist eher in einer Querbewegung und die Chance nach unten ist grösser als für weitere Kursgewinne.
    Zum Doktor, bitte der Crash in 1987 soll kein richtiger gewesen sein, m.W. hat der DOW Jones von Freitag auf Montag etwa 25% verloren. Wenn ich 25% verliere sind es 25% und das Niveau spielt wohl keine Rolle. Und noch eine Bitte, könnten Sie Ihr Realzinstrauma, das auch nicht stimmt zweimal am Tag wiederholen statt nur einmal täglich. Sind sie wirklich noch bei Trost ?

    1. Omputzmann. Warum reagieren Sie denn so empfindlich? Spricht ja nicht gerade für Ihren Charakter. Sie scheinen ein sehr labiler und unzufriedener Mensch zu sein. Bezeichnend, dass Sie meine Argumentation zu dem Kommentar vom „Herrn Doktor“ übernommen bzw. wiederholt haben. Danke, dass ich Sie als Verstärker meiner Meinung wissen darf. Das ehrt mich sehr.

      Ich bin übrigens auch kein Bulle, versuche nur möglichst gut dem Markt zu folgen, mal short mal long. Und da bin ich oft anders positioniert als es hier geraten wird. Es kann doch jeder mit seinem Geld machen was er will. Gerne können Sie aber als Perma-Bär die Short Squeezes und Peaks nach oben weiterhin fördern. Ich gönne Ihnen dieses Vergnügen gerne.

    2. Lieber Herr Ohne Mittel Putzmann,
      lassen Sie uns doch mal ausnahmsweise von Fakten sprechen und nicht von Fantasie Szenarien. Wir sind Konsumenten, Herr Fugmann ist der Profi der mit Klicks Geld verdient. Sollte er doch mal offen legen was der Status seiner angeblich so sicheren Shorts seit Dezember ist….danach fragt ein Fugi Fan erst gar nicht. Ist das fuer sie schon ans Bein gepinkelt wenn man eine Rueckfrage stellt?

  11. Ich glaube ihr versteht den Obest Fugmann ein bissel falsch. Ich glaube er hat gar nicht den Anspruch Richtungen zu orakeln.Im Sinne eines Handelssystems. Ich finde er buddelt hier und da Themen aus (so wie alle Artikel hier) ,die man sonst nicht gesehen hätte.
    An der Börse geht es nach „Wahrscheinlichkeiten“ von 0-100 % ,das Problem ,welches immer wieder auftaucht
    ist,daß die Diskutanten ab einem gewissen Punkt gezwungen werden digital zu denken ( 0 oder 1 ). Die Balance auf mathematischer Ebene hierzu herzustellen ,das ist die größte Kunst. Im Idealfall noch automatisiert. Der Fugbär ist aber nicht der Künstler ,sondern jeder selbst ist da der „Mann“.Und nicht der Fug“mann“.

    1. @ Klempner, Fugis Einschätzungen sind realistisch und ehrlich und hat m.M. nichts mit Klicks zu tun. Zudem fasziniert mich nicht sein Kleiderschrank, sondern sein Rucksack mit viel gefüllten fundierten Fakten. Die Permabullen werden ihre Wunder noch erleben. Es gibt übrigens viele hochkarätige Anleger die für Aktien nach historischer Übertreibung nicht so rosig sehen.
      Und nicht vergessen, der hochgelobte Buffett hat in der Coronakrise in 3Monaten 40% seines Lebenswerks verloren. Das weltweite Börsenkartenhaus wird gerade noch von wenigen TechAktien oben gehalten, es ist wirklich ein idealer Zeitpunkt um Nichtbullen zu verhöhnen.

      1. @purzelbär, alles gut,ich bin kein Fugmann Kritiker . Im Gegenteil. Es geht auch nicht nur um Klicks,ich erwähnte ja auch Inhalte.Ich lese hier schon seit 2014 glaube ich .
        Ich will auch keinen verhöhnen,sondern jeder ist für sich selbst verantwortlich,thats it.
        Long oder short ist doch wurscht ,wenn ich Kritik übe ,dann immer am System selbst ,weil ich der Meinung bin ,daß es nicht die gleichen Startbedingungen für alle Beteiligten gibt und das manche ihr eigenes Risiko illegalerweise (ohne die regulierenden Marktkräfte) an Unbeteiligte umverteilen. Und diese Vorteilsnahme sich später an den Märkten zeigt und zu Ungleichgewichten führt ,die ihrerseits wieder systemrelevante Risiken forcieren. Ich bin kein Permabulle oder Crashprophet und finde trotzdem die Uniform cool !!

  12. P.S. Und seht ihm das nach,es ist ein Business und auch er hat Familie . Clicks gehören im Onlineshowgeschäft nunmal dazu. Das könnt ihr ihm nicht wirklich vorhalten. Ich hoffe er kann soviel Kohle zurücklegen ,daß er so früh wie möglich in Sack hauen kann. Meine Clicks hat er. Ich gönne jedem alles und
    wir haben wenigstens ein Gesicht und Inhalt für die Clicks .Es ist immer ein Spagat ,er holt die Clicks in allen Meinungslagern ,das gehört zum Geschäftsmodell.Also lächeln und supporten. Aber eventuell beglückt uns sein Kleiderschrank ,anstatt des grauen Sakkos,mit der Oberst Uniform.Die war immer cool.
    Grüße

    1. @klempner. Stimme Ihnen zu, der Fugmann soll mit der Show soviel verdienen wie er kann. Gönne ihm jeden Klick und ich finde seine Fundamentanalyse sehr gut und facettenreich. Seine Jokes sind auch ok, manchmal für meinen Geschmack etwas zu penetrant, aber kann ich persönlich ausblenden.
      Was ich nicht so sehr mag ist, dass häufig der Anschein erweckt wird, das recht langfristig wirkende Faktoren sich unmittelbar / panikartig auf die Kurse auswirken sollen („jetzt geht es noch ein wenig nach oben, aber dann sehen wir tiefere Tiefs“). So funktionieren die Märkte nun einmal nicht, auch wenn es manchmal verrückt erscheint. Ich behaupte, dass die meisten kurzfristigen Kursbewegungen rein technisch und vom Sentiment getrieben sind, fundamentale Auswirkungen aber oft sehr spät greifen, sich „aufladen“ und dann schlagartig entladen können (z.B. zuletzt in der Pandemie). Den einen Teil macht Fugmann gut, nämlich den Wahnsinn der Fehlbewertungen und Spannungen im System aufzuzeigen, aber dann müsste er auch genauso gut betonen, dass die Rakete sehr wahrscheinlich trotzdem nach oben geht. Rüdiger Born, ist das krasse Gegenteil, dem sind die Daten egal und er orientiert sich nur an der Charttechnik. Das finde ich auch zu einseitig. Eine Kombi-Show aus Fugmann und Born wäre doch mal spannend. Nicht immer, aber so ab und zu.
      Hoffe ich konnte differenziert meine Ansicht vermitteln, ohne befürchten zu müssen von irgendwelchen Leuten hier fälschlicherweise als Permabulle tituliert oder anderweitig beschimpft zu werden. Einzelne Fugi-Fans sind ja hier teilweise wirklich unterirdisch unterwegs und wenig sachbezogen.

  13. @Permanix, sie sind kein Bulle und kritisieren Fugmann als Dauerbulle? Fugmann hat schon hundertmal erklärt ,dass er übergeordnet bärisch ist und kurzfristig alles möglich sei und dass Rallys auch übertreiben können. Dass ihr zwei Dauerkritiker immer noch nicht zwischen Traden und Anlegen unterscheiden könnt ist erbärmlich. Und der Jochen ,der anscheinend vor der Korrektur fast alles verkauft hat ist auch ein Bärenkritiker. Ihr seid einfach zwei Lachnummern.Zum Glück verschwinden die Besserwisser meistens bald wieder.Für Kritik an Druckenmiller der in 30Jahren nie Verlust gemacht braucht es schon eine richtige Portion Arroganz.
    Auch der hochdotierte Nobody, der krampfhaft erklären wollte ,dass die Bilanzausweitung keine Folgen habe und Krall nur ein Lügner sei hatte auf FMW ein kurzes Gastspiel.
    Übrigens bin ich sehr glücklich und habe in 2022 mit Shorts sehr gut verdient und warte um die Abwärtsbewegung ein zweites Mal zu geniessen.

    1. Omputzmann. Sie bringen alles durcheinander und treffen Annahmen über meine Person, die völlig aus der Luft gegriffen sind. Schwer abzuschätzen ob mit Absicht oder weil Ihr Intellekt nicht ausreicht. Vielleicht sind Sie ja auch nur der Putzmann? Seien Sie mir nicht böse, aber ich werde künftig auf Ihre Kommentare nicht mehr reagieren. Die sind mir einfach zu niveaulos.

  14. Putzmann. Haben Sie Ihre Short-Gewinne aus 2022 wieder verzockt durch den tollen Anstieg im letzten halben Jahr? Anders kann ich mir Ihre Aggressionen und die Frustration erklären.

  15. momrnt mal, das ist schon harter tobak.
    der fugi hat letzte woche dienstag oder mittwoch die grafik gezeigt und erwähnt das im H1 chart der s&p überverkauft ist und eine gegenreaktion ( long ) zum ausbruchsniveau ansteht. das komolette video war von grafiken und wirtschaftsdaten die er analysiert hat und die gafiken sind halt alle negativ. ob wirtsxhaftsdaten, ob die gewinnmargen oder konsumverhaltrn etc pp.
    er erzählt uns doch nur was er sieht.
    also ich bitte euch, diese provokation wo man bei einigen kommentaren rausliest ist nicht in ordnung.
    sxhämt euch.
    vg md

    1. ueberverkauft, Baerenmarktrally nummer 8 seit Okt 2022?

      Starker Tobak ist wie Fugmann seine Follower anspricht und sich uueber sie lustig macht wenn diese seiner meist falschen Hypothese nicht zustimmen.

      wie man in den Wald hinein ruft so schallt es heraus. Fugmann hat eine mobbende Atituete..da braucht niemand zurueckhalten was er denkt.

      1. Nein. Herr Fugmann hat keine mobbende Haltung! Das ist überzogen, was Sie da sagen.

    2. md. Ja, das stimmt und kommt ja ab und zu auch vor, dass er Reaktionen nach oben kommentiert. Ich finde Fugmanns Darbietungen auch unterhaltsam und fundamental richtig, sonst würde ich sie ja auch nicht schauen. Was mich stört, dass seit Oktober 2022 von ihm ein tieferes Tief erwartet wird und er das praktisch in jedem Beitrag versucht herbei zu argumentieren. Die Börsen sind aber seither gewaltig gestiegen, Bärenmarkt hin oder her, manche sogar schon auf ATH. Persönlich glaube ich auch an den Knall irgendwann. Das kann morgen sein oder erst in einigen Monaten oder sogar noch später. Bis dahin bleibe ich locker und nutze beide Richtungen. Bin allerdings momentan nicht langfristig investiert und treffe am Ende immer möglichst selbstständig meine Entscheidungen. Fugmann kommt für mich halt manchmal etwas zu verbissen / verbohrt rüber. Das ist alles. Ist aber auch nicht so schlimm aus meiner Sicht. Ich bin da ziemlich tolerant, erwarte aber auch dass ich meine meine Meinung äußern darf, ohne beleidigt zu werden. Ich meine ausdrücklich nicht Sie, sondern einen anderen Schreiberling hier.

  16. @ Permanix/ Putzfrau, sogar md sieht es richtig, wer die informative FMW benutzt und Fugmann blöd hinstellt ist dumm, charakterlos, unerfahren oder alles zusammen.Man könnte dann gleichzeitig Jens Erhardt ,den Boss des Norwdgischen Staatsfonds und viele andere Gleichgesinnte Grössen kritisieren.
    Meine Short Gewinne habe ich nicht verzockt, habe aber im Januar eine auslaufende Hypothek von 780 K zurückbezahlt. ( reicht das ? ) Der Bänker, ein Gesinnungsgenosse von Permanix und Co.machte grosse Augen, musste er doch seinen Kunden erklären warum sämtliche Fonds und Anlagen seiner Bank in 2022 zwischen 10 und 25% verloren haben.
    Vielleicht endlich eingestehen ,dass Fugi keine Anlageempfehlungen macht und die Besserwisser machen können was sie wollen.

    1. @Omputzmann

      „Sogar md sieht es richtig…“ Das klingt ziemlich despektierlich und irgendwie so, als wären Sie etwas Besseres.

      1. Frage mich nur warum Putzmann seine Hypotheken abzahlt und in Beton investiert, wenn er aus seiner Sicht ach so tolle Gewinne an der Börse erzielen könnte. Der Mann ist ein Rätsel. Aber herrlich mit anzusehen, wie er in seiner Unsachlichkeit und mit seinen Erfindungen schnell in die Luft geht. Dünnhäutigkeit ist an der Börse nicht unbedingt ein Erfolgsrezept.

    2. Putzmann. Ich beschäftige mich nicht mit Kleingeld.

  17. Das wird ja immer bunter hier. Wird Zeit, dass der Fugmann mal wieder Ordnung hier reinbringt und sagt wo es langgeht.

  18. …..ooooohhhhhhhhmmmmmmm….

  19. @Permanix, ist ihnen sicher nicht bewusst, dass sie der Beleidiger sind,indem sie Fugmann als tragische Figur betiteln nur weil er „an Haaren herbeigezogenen Gründen“ “ neue Tiefs erwartet, was viele andere auch tun und komischerweise sogar sie selber. Sie sind euch also nur im Timing uneins, was übrigens niemand genau kennt. Sind sie also nur keine tragische Figur weil die Rally ein wenig länger dauert?
    Übrigens sehr viele erfahrene Gurus verstehen es auch nicht, es ist ja schizophren genug ,dass bei jedem Bankenproblem wieder mit Liquidität gestützt wird und das ganze Kartenhaus nur noch von wenigen grossen Titeln am Absturz gehindert wird . Dass nicht alle am Hochpunkt gleichzeitig die Party verlassen können sollte wohl bekannt sein

  20. @Klarsteller. Ich habe sachlich begründet warum ich Fugmann als „tragische Figur“ sehe. Er liegt fundamental richtig, aber das timing will einfach nicht gelingen. Da ist aus meiner Sicht keine Beleidigung, drückt nur die tragisch komische Situation im Generellen aus in der sich die Märkte befinden. Sie haben recht, das „erzwungene und nicht gelingende“ Timing ist es, was mich etwas nervt. Der Knall kommt wann er kommt, meistens unverhofft und nicht wann er herbei geredet wird. Das ist das EINZIGSTE was mich nervt und darin sehe ich keine Beleidigung, so etwas zu erklären / zu kritisieren. Dass Sie sich nicht zu den Kommentaren von dem „netten“ Herrn Omputzmann äussern, macht Sie nicht unbedingt zum „Klarsteller“.

    1. @Permanix, danke für das Mitgefühl :)
      Aber so tragisch ist es nicht: ich bin nach wie vor im Minus, aber es hat mich eben auch nicht gekillt weil ziemlich viel Liquidität im Konto. Entscheidend ist, was am Ende dabei heraus kommt – und das ist noch offen. Wäre nicht das erste Mal, dass ich aus dem Keller über den Dachboden ausgestiegen bin :) ..aber man wird sehen..
      Ich mache nur im Ausnahmefall Daytrading, sondern habe zumeist eine Überzeugung – bin dabei meistens zu früh, aber meistens geht die Überzeugung eben auch auf. Entscheidend ist hier Liquidität – je mehr davon vorhanden, umso mehr kann ich eben „aussitzen“..

      1. @Herr Fugmann. Danke für Ihre ehrliche und nachvollziehbare Antwort. Respekt, wenn Sie das so durchhalten können. Und bitte ignorieren Sie die diffarmierende und frei erfundene Darstellung des Omputzmann über meine Person. So bin ich nicht und so will ich auch nicht sein! Aber ich bin mir sicher, dass Sie das selbst sehr gut einschätzen können.

        1. @Permanix, das kann ich gut einschätzen! Sie sind eine Bereicherung für das Forum!

          1. FInde ich auch. Ich lese Ihre Kommentare mit großen Interesse.derzeit schau ich teilweise nur nach Ihrem Name Permanix weil diese vom Inhalt den einzigen Mehrwert für mich bringen….

          2. Herr Fugmann, lesen Sie das alles etwa? Ich hoffe nicht 😄. Danke jedenfalls für Ihre tollen Videos!

      2. @Markus Fugmann
        „Entscheidend ist, was am Ende dabei heraus kommt – und das ist noch offen.“
        Es wäre wünschenswert, wenn Sie eine derartige Offenheit auch bei anderen Themen an den Tag legen würden.

        Etwa bei den rosenkranzartig vorgetragenen und überspitzten Kosten für Energiewende und Heizungstausch ohne Berücksichtigung der Einsparungen. Je mehr bei der Investition gefördert wird, je mehr der aktuelle Verbrauch jedes Jahr erspart, desto besser ist auch hier die Rentabilität, der ROI.
        Oder gelten hier andere Regeln und Naturgesetze?

        Sie outen sich als wohlhabender Mittelständler mit „ziemlich viel Liquidität im Konto … Entscheidend ist auch hier Liquidität – je mehr davon vorhanden, umso mehr kann man eben aussitzen“…

        Und gleichzeitig treten Sie als Advocatus Diaboli für diejenigen auf, die sich den Luxus angeblich nicht leisten können.
        Sie klassifizieren die Grünen als gebildete obere Mittelschicht in Großstädten, die mit genügend Finanzkraft über den Dingen schweben.

        Vermutlich werden Sie meinen Kommentar auch dieses Mal nicht veröffentlichen, was Ihnen als Betreiber der Website vorbehalten ist. Vielmehr würde mich jedoch eine Replik oder auch nur unkommentierte Publikation freuen.

        1. @Klugmann, Sie schreiben: „Sie klassifizieren die Grünen als gebildete obere Mittelschicht in Großstädten, die mit genügend Finanzkraft über den Dingen schweben“
          Besser hätte ich es nicht formulieren können! Das sind Leute, die Lehrer, Beamte etc. sind, meist wolhlversorgt, keine Selbständigen, die sich in der Wirtschaft behaupten müssten..

          1. @Markus Fugmann
            „Das sind Leute, die Lehrer, Beamte etc. sind, meist wolhlversorgt, keine Selbständigen, die sich in der Wirtschaft behaupten müssten.“
            Prinzipiell ist es immer von Vorteil, sich zu informieren, statt einfach Vermutungen und medienwirksame Behauptungen von sich zu geben.

            Die Wähler der Grünen sind durchschnittlich verhältnismäßig jung und besitzen eine hohe Bildung.
            https://www.tagesschau.de/wahl/archiv/2021-09-26-BT-DE/charts/umfrage-alter/chart_892114.jpg
            https://www.tagesschau.de/wahl/archiv/2021-09-26-BT-DE/charts/umfrage-werwas/chart_891822.jpg
            Das legt nahe, dass viele Abiturienten und Studenten unter den Erstwählern sind.
            Also schon mal weniger wohlversorgt und keine Lehrer und Beamten.
            Rentner und Pensionäre wählen eher seltener die Grünen.

            Die wirtschaftliche Situation ist zwar gut, unterscheidet sich aber kaum von CDU/CSU, SPD und FDP.
            Also auch das Argument läuft ins Leere.
            https://www.tagesschau.de/wahl/archiv/2021-09-26-BT-DE/charts/umfrage-werwas/chart_891824.jpg

            Der Anteil der Selbständigen, wie auch der Arbeitslosen liegt praktisch gleichauf mit den Angestellten. Arbeiter und Rentner zusammen erreichen ebenfalls diesen anteiligen Wert.
            Auch das belegt nicht im Ansatz die Behauptung von wohlversorgten Lehrern und Beamten.
            https://www.tagesschau.de/wahl/archiv/2021-09-26-BT-DE/charts/umfrage-job/chart_891992.jpg

          2. @Klugmann, Sie schreiben „Die Wähler der Grünen sind durchschnittlich verhältnismäßig jung und besitzen eine hohe Bildung“.
            Das sind also alles Menschen aus gutbürgerlichen Verhältnissen, nicht eben Arbeiter..

          3. @Markus Fugmann
            Gerade ging es doch noch um Lehrer, Beamte und Selbständige, oder nicht?
            Das ist selektives Rosinenpicken.
            Und wie gesagt, die Zahlen unterscheiden sich kaum von kaum von CDU/CSU, SPD und FDP.

          4. Hallo Herr Fugmann,
            ich kenne und schätze Sie als wortgewandten, smarten, gebildeten und intelligenten Menschen. Nicht zuletzt aus diesem Grund habe ich diese Diskussion zwischen @Klugmann und @Fugmann mit Spannung und Interesse verfolgt, die am Ende leider im Nichts verpufft ist. Unter anderem auch aufgrund Ihrer Weigerung, auf sehr berechtigte und interessante Fakten einzugehen.

            Leider muss ich etwa enttäuscht konstatieren, dass Sie sich hier tatsächlich eher selektiv, polemisch und tendenziös geäußert haben. Als anerkanntem Fachmann in Sachen Wirtschafts- und Finanzwelt sollten Ihnen doch bessere Antworten zu den völlig legitim geäußerten Argumenten einfallen.

            Etwa zu der Aussage: „Je mehr bei der Investition gefördert wird, je mehr der aktuelle Verbrauch jedes Jahr erspart, desto besser ist auch hier die Rentabilität, der ROI.“
            Relativ schwach wirkt dagegen Ihr fast marxistisch angehauchtes Schubladenbild der halb verarmten Arbeiterklasse, deren Kinder aus Geldmangel nicht an Bildung teilnehmen können.
            Dank moderner Errungenschaften wie Industriegewerkschaften und äußerst günstigem Schul- und Bildungssystem können sich seit mindestens zwei Generationen auch Arbeiterfamilien die Ausbildung ihrer Kinder an höheren Schulen leisten.
            Während meines Studiums zur Maschinenbauingenieurin stellte sich heraus, dass ein Großteil der Kommilitonen nicht aus „gutbürgerlichen Verhältnissen“ laut Ihrer Definition stammen, die also „Lehrer, Beamte etc. sind, meist wolhlversorgt“.

            Ich finde es seltsam und bedauerlich, dass Sie hier so bocken und blocken und bei Bedarf sogar auf den Zug rechtsnationalistischer Populisten aufspringen.

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