FMW-Redaktion
Humor ist, wenn man trotzdem lacht! So hat heute die mögliche neue Regierungschefin Großbritanniens, Andrea Leadsom, kundgetan, dass die Prognosen über ein Desaster für das britische Pfund nach einem Brexit falsch seien gewesen seien. Nö, ist ja auch nix passiert im Pfund-Dollar: von 1,50 kurz vor der Abstimmung auf 1,31 direkt danach und 1,28 gestern. Nur 2200 pips, ein Klacks. Das wäre bei Euro-Dollar von jetzt 1,11 auf 0,89. Hätte viel viel schlimmer kommen können, da hatten die Prognostiker furchtbar unrecht, klar. Steht morgen sicher wieder bei 1,50 zum US-Dollar, das Pfund!
Andrea Leadsom, möglcihe neue britische Regierungschefin
Foto: Policy Exchange, https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/
Und warum der Brexit für die englischen Märkte so richtig super ist, erklärt uns Leadsom auch noch. Leadsom for MP! Immerhin: Leadsom will, sollte sie Ministerpräsidentin werden, schnell Artikel 50 des Lissaboner Vertrags aktivieren. Und das wäre für die Märkte wohl in der Tat besser, als eine monatelange oder gar jahrelange Rum-Eierei..
Forecasts of #Brexit "disaster" for the pound were wrong, Conservatives' Andrea Leadsom says https://t.co/64SID8sGBA https://t.co/ZUCWtS5mSG
— Bloomberg (@business) 7. Juli 2016
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