FMW-Redaktion
Gestern hatten wir über die erteilte Genehmigung durch Chinas Behörden für die Verlinkung der Börsen Hongkong und Shenzhen berichtet. Was bedeutet das konkret? Am Markt in Shenzhen werden vor allem Tech-Werte gehandelt, auch die sogenannten SMEs (Small and Medium Enterprises).
Und das bedeutet: jetzt dürfen Ausländer endlich völlig überteuerte chinesischen Aktien kaufen, die nicht staatlich sind. Steen Jakobsen, der sonst ein kritischer Geist ist, findet das ganz großartig – auch wenn er selbst darauf hinweist, dass der Aktienmarkt in Shenzhen ein KGV von 67 hat (der schon extrem teure amerikanische S&P500 hat ein KGV von 20,5!). Bei einzelnen Tech-Werten, die in Shenzhen gehandelt werden, liegt das KGV so hoch, dass selbst Amazon neidisch werden würde:
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