Der ifo Index für Januar (Geschäftsklima) wurde soeben veröffentlicht: Er liegt bei 90,2 Indexpunkten (Erwartung war 90,2; Vormonat 88,6).
Geschäftserwartungen: 86,4 (Erwartung war 85,0; Vormonat war 83,2).
Aktuelle Lageeinschätzung: 94,1 (Erwartung war 95,0; Vormonat war 94,4). Damit liegt die Lageeinschätzung unter dem Vormonat.
48,4% der Unternehmen klagen über Lieferengpässe (Vormonat war 50,7%)
Dazu ifo in einer Pressemmitteilung:
„Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich aufgehellt. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im Januar auf 90,2 Punkte gestiegen, nach 88,6 Punkten im Dezember. Dies war auf merklich weniger pessimistische Erwartungen zurückzuführen. Die Unternehmen waren jedoch etwas unzufriedener mit den laufenden Geschäften. Die deutsche Wirtschaft startet zuversichtlicher ins neue Jahr.
Im Verarbeitenden Gewerbe setzte der Index seine Aufwärtsbewegung fort. Die Unternehmen bewerteten ihre aktuelle Lage besser. Zudem hellten sich die Erwartungen für das erste Halbjahr merklich auf. Der Auftragsbestand ist rückläufig, aber weiterhin auf einem hohen Niveau. In den kommenden Monaten soll die Produktion steigen.
Im Dienstleistungssektor hat sich das Geschäftsklima verbessert. Für die kommenden Monate waren die Dienstleister weniger pessimistisch. Die laufenden Geschäfte entwickeln sich hingegen weniger gut. Dies gilt insbesondere für Transport und Logistik sowie für das Gastgewerbe.
Im Handel ist der Index deutlich gestiegen. Insbesondere die Erwartungen verbesserten sich. Die Firmen bewerteten die aktuelle Lage weiterhin leicht positiv.
Im Bauhauptgewerbe hat sich das Geschäftsklima geringfügig verbessert. Die Unternehmen blickten etwas weniger pessimistisch auf die kommenden Monate. Mit den laufenden Geschäften waren sie etwas weniger zufrieden.“
Business Confidence in Germany increased to 90.20 points in January from 88.60 points in December of 2022. https://t.co/VNYiJDLvbS pic.twitter.com/HaOyVKJDa6
— Trading Economics (@tEconomics) January 25, 2023
Ifo Expectations in Germany increased to 86.40 points in January from 83.20 points in December of 2022. https://t.co/eNOUFzcmqm pic.twitter.com/UPwoJ722Dk
— Trading Economics (@tEconomics) January 25, 2023
Ifo Current Conditions in Germany decreased to 94.10 points in January from 94.40 points in December of 2022. https://t.co/LXHvaS5pWE pic.twitter.com/lp7v1rZlcN
— Trading Economics (@tEconomics) January 25, 2023
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Die Entwicklung des Ölpreises in diesem Zusammenhang bleibt abzuwarten.
Der Ölpreis wird mittel – oder langfristig sowieso steigen, weil die bösen schmutzigen Firmen,die uns 60Jahr lang den Arsch gewärmt haben , von den Banken schwerlich Kredit bekommen.Nicht zu vergessen ,dass nur ein Teil des Öls verbrannt wird und ein grosser Teil in der Chemie und Kleidungsindustrie für saubere Wegwerfkleider gebraucht wird.Der Historiker Niall Ferguson sagt,dass sich die EU von fossiler Energie abhängig macht aus dem Nahen Osten und darum die Macht der OPEC zurück ist. Man sieht auch, dass sie sich vom Diktat der Amis abkoppeln wollen und den Brics annähern.Niall Ferguson sieht auch einen Atomkrieg in einigen Jahren.
Interessanter Bericht: Googeln, NIALL FERGUSON.