Von Michael Borgmann
Gähn, schlaf, penn – so oder so ähnlich lässt sich das Index-Verhalten der vergangenen Handelstage bezeichnen. Oben war bei 11.875 der Deckel druff und unten hielt man im Bereich 11.780 die Hand unter den Hintern. Doch dann gab es ab mittags ein ungewöhnliches Verhalten in Bezug auf die negative Korrelation des DAX zum Währungspaar Euro / US-Dollar. Während das Paar den Bach runter ging, nutzte der Index diese superbe Steilvorlage diesmal nicht für einen Rallyeschub sondern blieb erschreckend schwach. Dennoch stand mit dem Schlusskurs des Tages kein Richtungsentscheid mehr an, die Patt-Situation innerhalb einer 100-Punkte-Range bleibt über das Wochenende bestehen, der kommende Dienstag ist somit prädestiniert, hier endlich eine Entscheidung herbeiführen zu können. Rein technisch steht die Chance 50/50, das Gesamtbild schwenkt aber aus meiner Sicht zumindest temporär weiter in Richtung abwärts. Die aus meiner Sicht technisch möglichen Alternativen in beide Richtungen werden im Video beleuchtet.
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