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Inflation, Bitcoin, Aktien: Beck gegen Marc Friedrich

Kommt bald die Inflation – und was wird mit Aktien oder Bitcoin passieren? Bedeutet Inflation gleichzeitig, dass Bitcoin und Aktien und auch Rohstoffe steigen werden?

Bitcoin, Aktien und Inflation – was wird passieren?

Derzeit gehen fast alle davon aus, dass die Inflation anziehen wird: mit dem Impfstoff werde sich das Corona-Problem erledigen, woraufhin die Nachfrae anziehen werde, was dann wiederum Inflation mit sich bringe (der Reflations-Trade). Diese Inflation zeigt sich bereits bei den Asset-Preisen vor allem bei Immobilien, mit gewissen Abstrichen auch bei Aktien (vor allem aus dem US-Tech-Sektor). Sind Aktien inzwischen zu teuer?

Der Potzfolioverwalter Andreas Beck bringt die Dinge in einem Interview mit Marc Friedrich in Relation: er hält Immobilien für zu teuer (aufgrund des demografischen Wandels – der ab dem Jahr 2025 kippen wird), bei Aktien sei das „Glas halbvoll“ – während er Bitcoin für eine „Thema-Verfehlung“ hält („Bitcoin ist ein Anrecht für nichts auf niemanden“) und dabei auf eine russische Firma verweist, die dafür ein Muster gegeben hat (was für den Bitcoin-Gläubigen Marc Friedrich schwer zu ertragen ist!). Andreas Beck gegen Marc Friedrich – wer hier die besseren Argumente hat, könne Sie entscheiden. So sagt Andreas Beck zu Bitcoin: „Was nichts ist, kann nicht knapp sein“ – und demaskiert damit das Argument der Bitcoin-Jünger!

 

Inflation, Aktien und Bitcoin - Marc Friedrich gegen Andreas Beck

 



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7 Kommentare

  1. Hmm ist das so? Was nichts ist kann nicht knapp sein?

    Immerhin kann was nichts ist, immerhin Wertvoll sein, siehe Fiatgeld.

    Auch ein Patent kann Wertvoll sein, obwohl es eigentlich „nichts“ ist. Eine Software ist in dieser Logik also auch nichts ? Und damit die Börsenwerte von Microsoft und Konsorten auch nicht gerechtfertigt ? Den wer nichts Verkauft kann auch nichts Wert sein ?

    Die Logik greift doch etwas zu kurz….

  2. Her Andreas Beck kann Herrn Friedrich noch sehr viel beibringen. Herr Friedrich denkt und argumnetiert grundschulmäßig. Herr Beck ist ein absoluter vollprofi und versteht die Materie wirklich rundherum. Herr Friedrich versucht in seinen Interviews immer wieder profis dazu zu bringen das sie den Bitcoin ganz toll finden sollen. Das passiert aber in den wenigsten Fällen. Zumindest fallen die Profis nicht auf seine plumpen Bitcoin storys rein. Herr Friedrich liegt schon seit gefühlten 10 Jahren falsch mit seinen Crashprophezeiungen und ist deshalb auf den Bitcoin gesprungen um seine verfehlten Prognosen zu hedgen. Das ist der wahre Grund seiner ständigen liebe zu Bitcoin. Und auch sonst macht er rhetorisch einen sehr schwachen Eindruck. Es ist viel zu wenig Substanz in seinen Ausführungen. Eine kurze knappe Antwort von Herrn Beck hat mehr Substanz und ist glasklar und rund. Herr Friedrich spricht wie ein daytrader der immer nur auf einen fahrenden Zug springen will, von dem er nei weiß wohin und wie lange dieser Fährt. Herr Beck ist viele Nummern zu groß für solch ein Interview. Sorry, aber das ist meine Meinung.

  3. @Roberto, ich darf zitieren:
    Herr Friedrich spricht wie ein daytrader der immer nur auf einen fahrenden Zug springen will, von dem er nei weiß wohin und wie lange dieser Fährt.

    Einmal abgesehen von den kleinen Tipp-, Rechtschreib- und Grammatikfehlern, die das stressige Leben eines Smartphone-Nutzers und Hausverwalters zahlreicher Immobilien in Berlin mit seiner Siri, Melania, Cortana, Ivanka oder Alexa so mit sich bringt…
    Waren es nicht immer Sie in vorderster Front, der @Roberto, der @Bullbär, der uns Lesern der FMW opportunistisches Trittbrettfahren als schlaues Daytrading verkauft hat? Folge dem Chart usw.

    Ich wundere mich daher, woher Sie die Kompetenz beziehen, andere Menschen oberlehrermäßig mit Grundschulwissen vs. einer glasklaren und runden Substanz zu benoten. Sind Sie groß genug für eine solche Beurteilung? Sorry, aber das ist meine Meinung.

  4. Bürger mit „Penetrationshintergrund

    Sinngemäss finde ich den Kommentar von @Roberto nicht schlecht. Früher war es eher ein wenig wie gesagt Bull/ Bär.
    Schlecht finde ich ,dass wieder einmal vermutlich eingewanderte Leute wegen guten,aber nicht perfekten sprachlichen Kenntnissen kritisiert werden ,obwohl sie aus ihrem Leben Erstaunliches gemacht haben..Oft sind es Leute die bequem im eigenen Land bis zum 24. Altersjahr studiert haben und neben ihrer Muttersprache wenig zu bieten haben.Sie sprechen @ Roberto die Kompetenz ab einen Herr Friedrich zu bewerten, immerhin scheuen sie sich nicht Robertos Familie mit Trumps Familie zu vergleichen.
    Eher dumm, nicht Sorry, das meine ich ernst.

  5. Andreas Beck liefert in meinen Augen wirklich -fundiertere- Argumente.
    Leider (oder zum Glück) hat niemand eine Glaskugel und kann in die Zukunft schauen, denn wie sagte Herr Beck so schön? Die Zukunft ist Ereignissoffen, also – keine Wahrscheinlichkeiten berechenbar, denn dafür benötigen wir einen abgeschlossenen Ereignisraum. Wer einmal ein Mathebuch aufgeschlagen hat, der versteht das Konzept. Allen, die es nicht verstehen, empfehle ich dies wärmstens.
    Was also tun?
    Zurücklehnen, eine Tüte Chips schnappen und sich das ganze Spektakel in Ruhe anschauen. Involviert sind wir ja letzten Endes alle, wenn auch unfreiwillig. Aber mein Wahrspruch: bevor i mi uffreg, isch mrs lieber egal. Diese Haltung ist deutlich nervenschonender und amüsanter, als sich immer so fürchterlich gegenseitig anzufeinden.
    Ist doch schön, wenn es verschiedene Meinungen gibt!

  6. Ich vergleiche Robertos Familie mit Trumps Familie? Wie peinlich ist das denn? Siri, Cortana, Alexa … hallo! Smartphone, nervige, nicht funktionierende Autokorrektur, KI 0.0, klingelt es jetzt?

    Ansonsten sage ich nur, dass er Herrn Friedrich genau das als Kritikpunkt vorwirft, was er selbst jahrelang hier gepredigt hat.

  7. @Roberto

    Korrekt! Hr. Friedrich liefert nur Sensationsschlagzeilen, kann die einzelnen Punkte aber intellektuell nicht zu Argumentationsketten verknüpfen, wie z.b. ein Hr. Krall, den er nur nachplappert. Immer wenn einer seiner (zugegeben sehr guten Gesprächspartner – und dafür Danke Hr. Friedrich) ein herausstechendes Argument bringt, auf das er selber niemals nicht gekommen wäre, sagt er:“ Ja, ja,…das sehe ich genauso“. Ist schon irgendwie peinlich bis witzig…

    Würde Hr. Friedrich tiefer in der Materie stecken, hätte er Hr. Beck, als er gesagt hat, daß wir schon öfters 3,4, bis zu 7% Zinen gehabt hätten und dies kein Problem gewesen sei, gefragt, was denn das für Zombieunternehmen, bzw, für hochverschuldete Staaten bedeuten würde…Hätte spannend werden können…

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