Die Märkte schieben weiter die Gefahren durch eine dauerhafte Inflation beiseite – und verlassen sich auf die vermeintliche Allmacht der Notenbanken, die in Wahrheit jedoch schon längst die Kontrolle verloren haben: so wundert sich EZB-Chefvolkswirt Lane, dass sich die Märkte nicht der Prognose (Forward Guidance) so verhalten, wie sich die EZB das wünscht. Mit anderen Worten: die Märkte verweigern sich der Planwirtschaft der Notenbank. Je höher nun der Druck der Inflation wird, desto rigider werden Politik und Notenbanken in die Märkte eingreifen wollen – angeblich, weil die Märkte versagt hätten. Das eigentliche Problem aber ist das Eingreifen der Notenbanken und der Politik in die Märkte! Das zeigt sich derzeit beispielhaft in China..
Hinweis aus Video: „Inflation steigt weiter – schlecht für Aktienmärkte, gut für Gold und Bitcoin?“
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