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Inflation, Energiekrise – und die EZB! Marktgeflüster (Video)

Was haben die Energiekrise, die Inflation und die EZB miteinander zu tun? Sehr viel! Denn die EU hat weitreichende Beschlüsse gefaßt, die von der EZB faktisch in finanzielle Realität umgesetzt werden soll (mit welchem Mandat eigentlich?). Das bedeutet, dass Banken, die mit Krediten fossile Energieträger finanzieren, abgestraft werden (sie müssen dafür deutlich mehr Eigenkapital vorhalten als bisher). Die Folge: die sich aktuell bereits deutlich anbahnende Energiekrise wird sich verschärfen, weil die Preise für Energie weiter steigen werden – und damit die Inflation. Global gesehen macht der CO2-Ausstoß der EU kaum einen Unterschied, solange die Emissionen Chinas weiter steigen (was sie mindestens bis 2030 tun werden) – aber für Europas Wirtschaft und seine Konsumenten bedeudet das absehbar einen Abstieg. China wiederum hat mit Evergrande seine eigenen Probleme..

Hinweis aus Video auf Artikel: „Sahra Wagenknecht über „stabile Altersarmut“ und inhaltsleeren Wahlkampf



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13 Kommentare

  1. Wirklich, wirklich sau gut. Kein anderer Blog oder Paper bringt es gut und klar auf den Punkt.

  2. Vorab: Auch ich habe zwei Kinder, von denen ich möchte, dass sie in einer lebenswerten Umwelt aufwachsen.

    Und die mich auf ein wichtiges Mitglied der Gesellschaft aufmerksam gemacht haben, das wir bald verlieren könnten. Einen ehemaligen „Die Höhle der Löwen“-Investor.
    Welche schrägen FDP-Deppen treiben in unseren Medien eigentlich ihr Unwesen?
    „Es ist traurig, wenn wir keine Visionäre, keine brennenden Politiker mehr haben“, sagte er.
    Stellt sich die Frage, wer wen nach 16 Jahren Merkel damit meint. Wer brennt ähnlich heiß und scharf wie Angie? Wer ist der Visionär?

    Ich persönlich sage tschüss zu Frankie. Bye-bye! Besser früher, als später, lieber Frank Thelen. Überlege doch der zahnlose Löwe in Ruhe weiter, ob er geht oder nicht. Und wohin oder nicht. Setze er kompetent-drohend-warnend ein ganzes Länder-Analyse-Löwen-Rudel darauf an. Hauptsache, der Löwenprinz geht oder schweigt, bevor ich kotze. Ich hoffe, der es gewohnt war, hochbezahlt, öffentlich und liberal über andere herablassend urteilen zu dürfen, findet endlich seinen Weg zum Frieden. Still und leise, wie ein Pups im Wind.

    https://www.n-tv.de/wirtschaft/Frank-Thelen-droht-mit-Auswanderung-article22810813.html. Einen ehemaligen „Die Höhle der Löwen“-Investor.

    Stellt sich die Frage noch einmal: Welche schrägen FDP-Deppen treiben in unseren Medien eigentlich ihr Unwesen?
    Welche konkreten Lösungen neben großer Klappe und viel mahnender Kritik bieten sie uns an?

  3. Das Problem ist: Aufgrund der „Alles-Blase“ wirkt jede Klimaschutz-Maßnahme direkt krisenverstärkend, weil schlicht und einfach nicht das Geld dafür da ist. Es ist also im Moment der denkbar üngünstigste Augenblick um auf die „Klimaschutz-Tube“ zu drücken. Aber vielleicht hat es ja auch was Gutes, wenn der unvermeidbare Crash dadurch ein bisschen früher kommt, denn: Wenn alles den Bach runter geht, dürften auch die CO2-Emissionen sinken – zu mindestens vorübergehend…

  4. Ach du lieber Aukus Tin alles ist hin.
    Sagen die Franzosen.
    Für was bezahlen die einen Geheimdienst, wenn sie sich jetzt Echauffieren.
    DIE Sache wird schon Jahre n.? Gestrickt. EINGEFÄDELT.
    Jeder kennt AUKUS?
    Napoleon soll gesagt haben, Geographie ist alles.
    Jetzt geht’s ans Eingemachte.
    EINKREISUNG CHINAS.
    VIELLEICHT NOCH EIN BISSERL INDIEN DAZU.
    ABZUG AUS AFGHANISTAN IST DAHER ERKLÄRBAR, STRATEGISCH DAHER UNWICHTIG.

    DEUTSCHLAND DAHER unwichtig……….und und und?

  5. Die Effizienz der deutschen Klimapolitik: Nullkommagarnichts. Laut einer US-Studie würde sich, wenn die ganze Welt sofort klimaneutral wäre, in den nächsten 10-15 Jahren an der Klimaerwärmung nichts ändern. Der totgeschwiegen Grund: Methan steigt seit der Industrialisierung kontinuierlich an, heizt die Atmosphäre 80 mal stärker auf als CO2 und verbleibt ganz im Gegensatz zu CO2 10-15 Jahre in der Atmosphäre. CO2 ist kein innocent bystander, spielt aber eine deutlich untergeordnete Rolle. Also Priorität müsste die Methanreduktion haben bei Verbrennungsvorgängen fossiler Materialien, Kühe das Pupsen abgewöhnen, Eliminierung des Reisanbaus, die Russen müssten ihre Brände in Sibirien löschen, und die Amerikaner die ihren in Kalifornien, ect.
    Indien erhielt als Atommacht mit Interkontinentalraketenvoriges Jahr(?) von Frau Merkel 1 Milliarde Euro für grüne Projekte. Jetzt erklärt der indische Umwelt Minister, die Industrietransformation soll der Westen bezahlen – Effizienz der deutschen Außenpolitik auch Nullkommagarnichts, außer Spesen nichts gewesen – wievielt Arbeitnehmer müssen 1 Jahr lang arbeiten, um 1 Milliarde Euro an Steuern zu generieren?

    1. https://twitter.com/thinkBTO/status/1439253253179445252

      Dr. Daniel Stelter: „Bin von #Fratzscher geblockt.“

      Herr Fugmann, bitte übernehmen sie ;-)

      LG

    2. Selten so einen halbgaren Brei bis hin zu völligem Schwachsinn über Treibhausgase gelesen, wie diesen. Wäre die Welt ab sofort klimaneutral, würde sich natürlich in den nächsten 10 Jahren nichts an der Klimaerwärmung ändern. Auch nicht in 100 Jahren, der bisherige Temperaturanstieg ist in solchen Zeiträumen nicht rückgängig zu machen. Das predigen Klimaschützer und Wissenschaftler schon seit mindestens 25 Jahren. Deshalb versucht man ja mit deutlich unter 2° C Erderwärmung das Schlimmste zu verhindern, für mehr ist es leider viel zu spät. Die Hauptursache dafür ist natürlich nicht Methan, wie @Dagoberti uns so schön ahnungslos oder hinterhältig verklickern will. Klima ist ein höchst komplexes Thema, die verschiedenen Treibhausgase müssen äußerst differenziert betrachtet und bewertet werden.

      CO2:
      Die Temperaturen würden sich selbst bei sofortiger Null-Emission unabhängig von anderen Treibhausgasen sogar noch weiter erhöhen, weil bereits emittiertes CO2 etwa 10 bis 15 Jahre benötigt, bis es überhaupt klimawirksam wird. Und danach bleibt diese Klimawirksamkeit für mindestens 100 Jahre erhalten, andere Modelle sprechen in abgeschwächter Form von bis zu 500 Jahren.

      Methan:
      Verbleibt ganz im Gegensatz zu CO2 10-15 Jahre in der Atmosphäre. Was für eine schwachsinnige Aussage, die suggerieren soll, dass CO2 nicht in der Atmosphäre verbleibt (siehe oben: 100 bis 500 Jahre).

      Methan heizt die Atmosphäre 80 mal stärker auf als CO2. Das kommt auf den zeitlichen Vergleichszeitraum an, über den CO2-Äquivalente berechnet werden. Dieser Wert von etwa 80 gilt für eine theoretische atmosphärische Verweildauer von 20 Jahren, üblicherweise betrachtet man im Allgemeinen eher einen längerfristigen Zeitraum von 100 Jahren, was zu einem CO2-Äquivalent von etwa 25 führt.
      Danach ist die gleiche Menge Methan also etwa 25 mal klimawirksamer als CO2. Glücklicherweise gibt es deutlich weniger Methan als CO2. Und Methan verbleibt wesentlich kürzer als hoch klimawirksames Gas in der Atmosphäre, als CO2. Grob gesagt, schreibt man in der Summe Methan derzeit etwa 20% der anthropogenen Klimawirkung zu.

      Reisanbau: Trockenreissorten oder regelmäßiges Trockenlegen der Felder würden die Methanproduktion massiv reduzieren – ein einfacher Schritt, der die Reisproduktion bereits deutlich nachhaltiger gestalten würde. So nebenbei benötigt Nassreisanbau 3.000 bis 10.000 Liter Wasser pro Kilogramm Reis.

      Bei Verbrennungsvorgängen fossiler Materialen entsteht kein Methan, das ist nur ein weiteres Märchen des geschätzten Kommentatoren. Somit haben auch Waldbrände in Kalifornien, Brasilien und Russland nichts mit Methanproduktion zu tun.
      Methan wird allerdings freigesetzt bei verantwortungsloser kostenminimierter Förderung und Verteilung fossiler Brennstoffe, also durch undichte Erdgasleitungen, schlampige Förderung von Öl und Gas und beim Abbau von Kohle.
      Und @Dagoberti vergisst völlig zu erwähnen, dass Methan auch bei der Zersetzung von Plastikmüll entsteht. Je weniger von all diesem Mist also benötigt wird, desto weniger Methan und CO2, zwei Fliegen mit einer Klappe.

      Vielleicht überfordert es den Kommentatoren emotional und kognitiv, vielleicht will er als einfach gestrickter Konservativer auch einfach nur an altbewährten fossilen Energiequellen festhalten. Traurige Tatsache ist allerdings, wir müssen CO2 und Methan im Auge behalten und dürfen nicht einem davon den schwarzen Peter zuschieben, um mit dem anderen hemmungslos weiter zu verfahren, wie bisher.

      1. @leftutti – ein Grund mehr Plastikmüll einfach zu verbrennen – statt Kohle natürlich. Das hätte folgende Vorteile:

        – Die Klimabilanz sähe deutlich besser aus (pro Energieeinheit dürfte beim Verbrennen deutlich weniger CO2 als bei Kohle emittiert werden, da es sich bei Plastik im Prinzip ja um „geronnenes“ Erdöl handelt).

        – die Umweltverschmutzung durch Plastik (z.B. der Weltmeere) sollte dadurch auch deutlich abnehmen.

        – es wäre wohl auch die preiswerteste Lösung das Plastikproblem in den Griff zu bekommen.

        Natürlich wäre es am besten, wenn deutlich weniger Plastik produziert und verbraucht werden würde, aber bis es soweit ist, sollte man den Mist einfach verbrennen – mal so ganz praktisch gedacht…

  6. Hier kommt Rezo’s finale Zerstörung – für diejenigen, die noch nicht wissen wo sie in einer Woche ihr Kreuz hinmachen sollen:

    https://youtu.be/3Ya7pEDndgE

    Und als besonderen Bonbon hier noch Sonneborn’s 1 1/2 – Minuten-Rede vor dem europäischen Parlament:

    https://youtu.be/-1BWYfO3AkY

    Seine dort geäußerten Gedanken gibt’s übrigens auch in einer Langversion – aber NUR FÜR ABSOLUTE EU-FREAX und NERDS mit EINSCHLAFPROBLEMEN:

    https://youtu.be/xW2bgxyD–M

    Und wer dann immer noch nicht weiß welche Partei er wählen soll, dem sei als ultimative Entscheidungshilfe die Videos von Benno ans Herz gelegt – hier sein letztes Werk:

    https://youtu.be/Izapda_8SW0

  7. Hier wird Alles über Geld oder Strafe gelöst aber nicht Ursache und Wirkung bearbeitet.
    Zu wenig Rentenzahler? Importieren wir unqualifizierte verarmte und unseren Wertevorstellungen feindlich gegenüberstehende Menschen! Aber wo liegt der eigentliche Grund für die geringe Fortpflanzungsfreude des gemeinen Bürgers? Da könnte die Natur beispielhaft helfen denn im Allgemeinen werden Populationen reduziert wenn die Umgebungsbedingungen ungünstig sind. Für die geistigen Tiefflieger nochmal minimalistisch: BRD-schlechte Aufwuchs- und Lebensbedingungen-Bevölkerungsschwund.

    1. Ui, da stellt eine geistige Space-X-Rakete aber gewagte Thesen in den Raum. Sicherlich liegt einiges im Argen, und doch ist es Jammern auf ganz hohem Niveau. Das zeigt schon ein kurzer Blick auf Tabellen wie den Lebensqualitätsindex:

      https://de.numbeo.com/lebensqualität/ranking-nach-land
      https://www.laenderdaten.info/lebensqualitaet.php

      Sehen wir uns einmal an, wer bei den Bevölkerungswachstumsraten so alles ganz vorne mit dabei ist. Hier müssten folglich die besten „Aufwuchs- und Lebensbedingungen“ vorherrschen: Niger, Äquatorialguinea, Uganda, Angola, Kongo, Burundi, Mali, Tschad, Tansania, Gambia, Mosambik, Sambia, Somalia, Burkina Faso, Guinea, Senegal, Mauretanien, Benin, Malawi…

      Lässt man einmal den positiven Wanderungssaldo außer Acht, würde die deutsche Bevölkerung bereits seit 1972 schrumpfen, und das bei stetig steigender Lebenserwartung und medizinischen Fortschritten. Seit 50 Jahren also schlechte „Aufwuchs- und Lebensbedingungen“? Naja, lieber @JoshWink, bei Ihnen kann wohl nicht einmal mehr die Natur helfen 🙈

    2. Das ist meiner Meinung nach vollkommen richtig. Wie man auch am Kommentar von Stina sieht, gibt es aber ein allgemeines Unverständnis dafür.

      JoshWink argumentiert biologisch, und es ist sehr vernünftig, so zu beginnen.

      Natürlich haben wir absolut gute Lebensbedingungen. Aber für die Frage der Fortpflanzung kommt es eben auf die RELATIVEN Bedingungen an. Und die sind in Deutschland nun einmal schlecht. Warum sind sie schlecht, könnte man jetzt fragen? Weil man die Bedingungen immer mit den Bedingungen in VERGLEICHBAREN Ländern – vor dem Hintergrund der jeweiligen Historie – betrachten muss. Deutschland muss sich z.B. mit der Schweiz oder Norwegen, und internationaler gesehen mit Japan, Texas oder Kanada vergeleichen.

      Und wie sieht es da aus? Ungefähr so: Halbe Arbeit, doppeltes Einkommen. Stabile öffentliche Verhältnisse (gute Straßen, hohe Rechtssicherheit etc.) und weniger Vorschriften.

      Noch Fragen?

      1. @Felix, es ist kein Geheimnis und keine große vernünftige Erkenntnis, wenn man bei der Fortpflanzungsrate biologisch beginnt 😛🤪

        Biologie und Natur sind aber allgemein und schon immer sehr wenig an relativen Bedingungen im Vergleich zu Schweiz, Japan oder Texas interessiert. Bei wachen Menschen und in der Natur gibt es ein allgemeines Unverständnis für Ablenkungen vom Thema. Da interessiert es eher weniger, ob in Texas tatsächlich halbe Arbeit, doppeltes Einkommen, stabile öffentliche Verhältnisse (gute Straßen, hohe Rechtssicherheit) existieren. Was ich übrigens im Hinblick auf die texanische Gesamtbevölkerung eher bezweifle und als höchst rassistisch einordne.

        Doch die ursprüngliche und absolute Behauptung für die BRD war: „Im Allgemeinen werden Populationen reduziert wenn die Umgebungsbedingungen ungünstig sind“. Klingt für mich weniger relativ, sondern verzweifelt nach den üblichen tiefliegenden Dauermaulern und Profi-Pessimisten, die zwar keine eigenen Ideen und Lösungsvorschläge haben, aber immer alles scheiße finden.

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