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Inflation: Energiepreise, Löhne und Notenbanken! Marktgeflüster (Video)

Jerome Powell hat heute vor dem US-Senat einerseits die Aussagen aus dem FOMC-Protokoll bestätigt, wonach die Bekämpfing der Inflation baldige Zinsanhebungen und später eine Reduzierung der Bilanzsumme notwendig mache (aber heute die Märkte nach diesen Aussagen deutlich entspannter als letzte Woche nach dem FOMC-Protokoll). Aber eine Aussage von Powell war auffallend: die Inflation sei doch nicht „transitory“, weil die Lieferketten nach wie vor nicht richtig funktionieren würden (womit Powell kaschiert, dass die Fed sich erstens geirrt hat und er zweitens von Biden den Auftrag zur Bekämpfung der Inflation bekommen hat). Die EZB dagegen lebt in Sachen Inflation noch komplett im Phantasie-Land – nicht mehr lange, weil die die Realität der Energiepreise und steigende Löhne die Wunschvorstellungen von Lagarde und Co ad absurdum führen werden..

Hinweis aus Video: „Energiepreise: Dramatische Preissteigerungen an Europas Börsen“



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28 Kommentare

  1. Hi,
    ich habe es jetzt einmal zu viel gehört:“Am deutschen Wesen soll (mag) …“
    Informiere Dich doch bitte mal, wann und mit welcher Intention dieser Satz entstanden ist und wie er später politisch umgemünzt wurde. Vielleicht solltest Du es da mal mit Theodor Heuss halten.
    Und jetzt mal zu Deiner ständigen Klimapolemik:
    Ja, Du großer Beobachter und Kommentator der Ereignisse. Mal gut dass da von Dir kein Subtext einfließt *Ironie off.
    Mir geht das ein wenig auf den Keks.
    Wenn wir das Klima für nachfolgende Generationen erträglich machen wollen wird es für uns hart. Punkt!
    Da hätte man in den 70ern auf den Club of Rome hören sollen.
    Oder in den 80ern auf Klimaktivisten wie mich und andere.
    Aber die hättest Du als Beobachter und Kommentator wahrscheinlich als jutefanatische Birkenstockträger belächelt.
    Seit Beginn der Industriellen Revolution leben wir auf Kosten unserer Umwelt. Und spätestens in den 70ern hätte ein Umdenken – und lenken erfolgen müssen.
    Hätte, hätte Fahrradkette.
    Wenn wir ernsthaft gute Lebensbedingungen auf diesem Planeten erhalten wollen, werden wir große Teile unseres Lebensstils aufgeben müssen. Allein schon weil wir es uns nicht leisten können dass die Schwellenländer unseren jetzigen Lebensstandard erreichen. (Und jetzt bitte keine Diskussion darüber, dass wir uns unseren Wohlstand ja erarbeitet haben, da gehört seit Jahrhunderten das Elend der anderen dazu. Wer auf wessen Kosten eben.)
    Wenn alle Menschen auf unserem Planeten unseren Lebensstandard haben würden, bräuchten wir pro Jahr drei Erden. Wem sollen wir also Verzicht auferlegen wenn wir so weiter machen? Ich würde mal sagen Erklärungsnot.
    Die Politik ist da in ihren Aussagen viel zu harmlos.
    Wir besitzen nicht die Technologien um unsere Wirtschaft in eine Green Economy bei gleichbleibendem Lebensstandard zu transformieren.
    Zumindest nicht in einem Zeitraum der noch irgend etwas rettet.
    Ich bin beileibe kein Freund real -und bisher existierenden Kommunismus.
    Und wenn wir zunkunftsorientiert denken wollen, dann müssen wir bisherige Ideologien und politische Denkmuster ad acta legen.
    Ich gebe Dir in vielen Deiner Kritikpunkte gegenüber der derzeitigen Klimapolitik recht, aber ich finde Deine süffisante Art dabei unangebracht, weil sie weder zielführend ist, noch die Sache auf den Punkt bringt, sondern eigentlich nur diejenigen in ihrem Denken bestätigt, die die wirklich notwendigen Veränderungen nicht wahrhaben wollen.
    Und ja, natürlich können wir deutschen das Klima nicht retten, aber eine etwas differenzierte Beobachtung und Schlussfolgerung traue ich Dir eigentlich zu.
    Als Beobachter und wie du selbst sagst an der Seitenlinie stehender, solltest Du es also entweder neutral und sachlich wiedergeben, oder zumindest auch die Dramatik der Situation berücksichtigen.
    Wir können das auch gerne mal persönlich diskutieren, falls jemals die versprochene Fete im Hamburger Vereinsheim stattfinden sollte, für das auch ich gespendet habe.

    Lg,
    grundsätzlich höre ich Dir gerne zu, aber das musste mal gesagt werden,
    Markus.

    1. @Markus, du schreibst: „ich habe es jetzt einmal zu viel gehört:“Am deutschen Wesen soll (mag) …“
      Informiere Dich doch bitte mal, wann und mit welcher Intention dieser Satz entstanden ist“
      .
      Ich habe die Geschichte dieses Begriffs in einem Video thematisiert, das hast du offenkundig nicht gesehen..

      Du schreibst weiter: „Und wenn wir zunkunftsorientiert denken wollen, dann müssen wir bisherige Ideologien und politische Denkmuster ad acta legen“.

      Exakt, das ist mein Punkt!

      Du schreibst: „Wir besitzen nicht die Technologien um unsere Wirtschaft in eine Green Economy bei gleichbleibendem Lebensstandard zu transformieren.“
      Also was dann tun? Konsumverzicht? Und das bei vielen Menschen in ärmeren Ländern, die endlich auch einmal einen Strom- und Wasseranschluß haben wollen?
      So oder so: das große Thema ist doch der CO2-Ausstoß – und da ist die Atomkraft bei allen vorhandenen Endsorgungs-Problemen doch ziemlich brauchbar, auch wenn es mir nicht leicht fällt das zu sagen! Aber die Anti-Atomkraft ist der Gründungsmythos der Grünen, an dem wird ideologisch festgehalten – klassische Orthodoxie!

      1. Hallo Herr Fugmann,
        der Gründungsmythos der Grünen war aber auch, dass Deutschland aus der Nato austreten soll und die Bundeswehr abgeschafft werden soll. Kaum mit in der Regierung, haben die Grünen einem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Bundesrepublik Jugoslawien zugestimmt.
        Jetzt droht die grüne Außenministerin Russland. Das ist so, als wenn mein Hamster meiner Katze droht. Hier aufzulisten was die Frau sonst noch für „Intelligenzleistungen“ erbringt, würde den Rahmen dieses Kommentars sprengen.
        Ich denke, eine Woche starker Frost in Nordeuropa wird die Grünen dazu bringen einmal nachzurechnen, was sie da für eine Kamikaze-Politik betreiben, die sich Energiewende nennt.

        Viele Grüße aus Andalusien
        Helmut

        1. @Hemut52 bzw. Helmut, warum benutzen Sie hier eigentlich verschiedenen Namen? Soll das breitere Zustimmung und Konsens fingieren? Unabhängig davon, was hat starker Frost in Nordeuropa mit den Grünen zu tun? Nordeuropa, das sind Island, Skandinavien, vielleicht noch die baltischen Staaten. Gut, im folgenden Schaubild sind die grün eingefärbt:
          https://de.wikipedia.org/wiki/Erneuerbare_Energien_in_Europa#/media/Datei:European-union-renewables-new.svg
          Das liegt aber eher daran, dass man dort bei der grünen Energiewende schon fünf Schritte voraus ist und keine Harakiri-Politik betreibt.

      2. Ich sehe das Mal als Ingenieur mit „welt“blick, also v.a. logisch und mit Blick darauf, wie etwas zum Ziel kommt und funktioniert: Deutschland erzeugt ca 1 Prozent des weltweiten CO2. Wenn Dt. seinen CO2 Ausstoß beendet, bringt das nicht. Ziel muss es sein, auch die anderen Länder dazu zu bringen. Das werden wir mit Sicherheit nicht dadurch erreichen, dass wir es vormachen, auf eine Art und Weise, die nicht funktioniert. Höre bzw lese auch internationale Medien. Wenn Deutschland erwähnt wird, dann mit großem Unverständnis, bestenfalls in Form eines Witzes. Wer soll uns folgen? Indien, China, Brasilien und die USA bestimmt nicht, jedenfalls nicht ohne ein wirtschaftsverträgliches, langfristiges Konzept, z. B. mit der Nutzung der Atomkraft, ausreichender Energiespeicher, …. Es muss einfach funktionieren. Dann kann kann die Klimawende umgesetzt werden. Wenn aus Sturheit erst einmal die Wirtschaft, die unsere Kinder ernährt, kaputt gemacht wird, ist auch kein Geld mehr das, die neue Technologie zu zahlen. Das sehen übrigens alle, die einen technische Hintergrund haben, mit denen ich gesprochen habe, auch so.

        1. @Bernd
          unsere Wirtschaft, die Du anführst und die unsere Kinder ernährt, ist eine zu tiefst ungerechte. Denn all unser Konsum beinhaltet in seinem Preis nicht seine tatsächlichen Kosten.
          Und ja, im weltweiten Schnitt gesehen produzieren wir nicht so viel CO2. Wenn Du das aber mal auf pro Kopf herunter brichst?
          Und schon sind wir bei einer Gerchtigkeitsfrage.
          Was legitimiert uns zu einem derartigen pro Kopf Ausstoss an CO2?
          Und wenn wir das allen anderen Menschen auf dieser Welt auch zugestehen wollen, was dann?
          Du redest von unserer Wirtschaft und genau das ist das Problem. Unsere Wirtschaft, die völlig ungerecht gegen über schwachen Wirtschaftspartnern ist und die die Kosten für die Umwelt nicht in die Produkte einpreißt die wir konsumieren sondern diese Kosten vergesellschaftet. Die Allgemeinheit haftet mit Ihrer Leistung für den Profit weniger.
          Damit Du billiges Schweinefleisch hast steigen meine Kosten bei den örtlichen Wasserwerken weil es immer schwieriger wird Nitrat, Pestizide und Herbizide aus dem Trinkwasser heraus zu bekommen.
          Frage, welche neue Technologie soll uns denn retten, die alle mit einem technischen Hintergrund sehen?
          Es ist unser Wirtschaftssystem mit seinen sich verselbständigen Mechanismen, dass die Welt kaputt macht.

      3. @Markus
        wenn Du die Geschichte dieses Begriffs in einem Video thematisiert hast, so habe ich dieses tatsächlich nicht gesehen. Wahrscheinlich Urlaub :)
        Aber es ist doch klar, dass sich dieser, ich würde sagen Aphorismus, nicht auf die Welt bezog, so wie Du es verwendest. Dies wurde erst zu wilhelminischen Zeiten so umgedeutet. Und später in weit dunkleren Zeiten.
        Wenn man Geibel und seiner Intention folgt, so ist sein Sinnspruch positiv zu deuten. Deutschland solle sich einigen, vereinigen und aus dieser Vereinigung solle eine Friedenswirkung auf Europa und die Welt ausgehen. Frei nach dem Motto: „Wenn wir das schaffen, schafft Ihr das auch.“
        Insofern wird diese Aussage von Dir fälschlich ins negative verkehrt.
        Vor allem wenn man sie in dem Sinnzusammenhang betrachtet in den Du Sie setzt.
        Im übrigen kannst Du nicht vorraussetzen dass jeder Deine Thematisierung dazu gesehen hat und so sind
        Missverständnisse, so es denn welche sind, vorprogrammiert.
        Diese Aussage ist einfach sehr belastet und entsprechend sind die Denkmuster wenn sie zur Anwendung kommt. Das müsste Dir als gutem Rhetoriker auch sehr bewusst sein.
        Atomkraft, ich will jetzt nur kurz die Endlagerproblematik erwähnen. Erwähnt.
        Aber ein ganz anderer Punkt. Du weisst was Restrisiko bedeutet?
        Ich denke schon.
        Wer kommt für die Schäden eines GAUs auf?
        Das müsste eigentlich auf internationaler Ebene schon längst geregelt sein.
        Wenn in Doel, Cattenom, Tihange, Fessenheim etc bei strammem Westwind ein Reaktorunglück passiert, wer kauft mir dann ein Grundstück und baut mir ein Haus darauf wo es nicht verstrahlt ist? Und wer bezahlt die hunderttausenden von Menschen die nicht mehr dort arbeiten können wo sie leben, äh, leben können sie dann dort auch nicht mehr.
        Restrisiko! Inflation ist transitory, die Energiepreise werden sinken und Atomunfälle passieren definitiv nicht. Sind nie passiert.
        Das Risiko der Atomkraft ist dann wohl vergesellschaftet und somit auch mein persönliches. Nur dass ich keinen Einfluss darauf habe.
        Klar, ein zB. Dual-Fluid-Reaktor, oder anderer der den Atommüll verwertet und am Ende fast kein verstrahltes Material übrig bleibt, also ein AKW 4. Generation, hört sich interessant an, käme aber, wenn denn technisch machbar, für unsere derzeitige Situation viel zu spät. Was natürlich nicht heisst, dass man es leider versäumt von staatliche Seite für eine solche Technologie für die Zukunft Synergien zu bündeln und Forschungsgelder zu investieren. In unserer heutigen Lage müssten wir sehr vielgleisig fahren. Tun wir leider nicht.
        Orthodoxie bzgl. Atomkraft? Naja, dazu habe ich ja einiges an Argumenten aufgeführt und ich bezweifel wirklich, dass es da Gegenargumente gibt. Man muss nur seinen Blick auf Fukushima oder Tschernobyl richten. Akzeptierst Du das Grenzrisiko? Mit der Möglichkeit persönlich betroffen zu sein?

        Konsumverzicht? Mit dem Blick auf arme Länder und den Menschen ein würdiges Dasein zu haben?
        Ich sage ja nicht dass diese Menschen verzichten sollen, auf was auch?

        Das Problem ist doch heruntergebrochen folgendens. Was auch immer wir konsumieren, wir bezahlen nicht den Preis, den es wirklich kostet. Bzw. kommt es auf das Produkt und seine Herstellung an.
        Das Problem ist sowohl ökologisch, als auch ökonomisch und ein Verteilungsproblem, bzw auch ein Gerechtigkeitsproblem.
        Beispiel an mir und meiner Familie:
        Bio-Fleisch und auch davon wenig. Keine Gülle, keine Pestizide und Herbizide bei der Futterproduktion. Keine Regenwaldvernichtung. Keine Antibiotika. Methan als Pups entsteht immer noch aber darum ja auch sehr wenig Fleischkonsum. Auch wegen des Preises. Bio-Fleisch können (wollen wir aber auch nicht, zu viel ist nicht gesund) wir uns eben nicht ständig leisten. Und nach Möglichkeit natürlich regional. Ist es wirklich Verzicht nur selten fleisch zu konsumieren oder ist es eine Notwendigkeit? Fakt ist, dass massenproduziertes Fleisch nicht das kostet was es uns als Gesellschaft kostet. Trinkwasseraufbereitung durch Nitrat im Grundwasser durch Gülle. Verseuchung der Umwelt durch Herbizide und Pestizide in der Futterproduktion. CO2 Durch Transport. Multiresistente Keime durch Antibiotika, etc, etc …
        Ergo, der Preis für Konsum müsste bestimmt sein durch das, was Produkte wirklich kosten. Derzeit finanzieren die Menschen, die versuchen Umweltbewusst zu leben diejenigen ungerechtfertigter Weise mit, die es nicht tun. Und insgesamt werden die osten, die unser Konsum verursacht weil wir für diesen nicht das bezahlen müssen was er eigentlich kostet, über Steuern und Schulden vergesellschaftet.
        Das war jetzt ökologisch. Aber auch viel ökonomischer als den meisten Verbrauchern bewusst ist.
        Und jetzt zu den armen Menschen. Produkte die von dieen produziert werden müssten so teuer sein, dass sie davon ein ordentlich leben können.
        Unser Nichtverzicht von Konsum, bzw. falscher Konsum bedingt nun einmal die Armut und das Elend anderer. Es geht ja nicht darum, dass wir auf Konsum verzichten, es geht um die Art und Weise.
        Und letztendlich geht es darum, dass wir nur das konsumieren sollten, was wir uns auch leisten können. Und das würde bedeutet dass in jeglichen Produkten der Preis, den jetzt die Allgemeinheit trägt, in den Preis des Produktes zu 100% einfließt.
        Sowohl ökologisch, als auch im Sinne ökonomische Gerechtigkeit.
        Nur leider ist unser gesamtes Wirtschaftssystem auf der Vergesellschaftung dieser Kosten aufgebaut.
        Und das bedeutet nichts anderes als eine Abkehr von unserem derzeitigen Wirtschaftssystem.
        Schwer vorstellbar?
        Sehe ich auch so. Und daher bin ich mehr als pessimistisch was die Zukunft auf längere Sicht betrifft.

        Achso, btw, warum sollen denn die Menschen in ärmeren Ländern verzichten. Oder worauf? Die verbrauchen keine 3 Planeten Erde mit ihrer Lebensweise pro Jahr. Zugang zu sauberem Wasser und kein Hunger würden für viele schon einen Fortschritt bedeuten. Dazu medizinische Versorgung, Bildung, politische Stabilität …
        Jetzt Du!
        ;) LG

    2. „Wenn wir das Klima für nachfolgende Generationen erträglich machen wollen wird es für uns hart. Punkt!“

      Nix Punkt. Natürlich ist der anthropogene Klimawandel real, aber er ist v.a. ein guter Vorwand um die Industrie mit Hilfe von Staatssubventionen umzubauen. Das kann man kritisch sehen, aber man kann sich auch entsprechend am Markt positionieren. Wer z.B. vor einigen Jahren Tesla gekauft hat, ist deutlich im Vorteil. Von den Vorteilen, die politische Ideologen daraus ziehen, will ich hier gar nicht reden. Michael Moore hat einen denkwürdigen Film über diese widerwärtige Mischpoke gedreht.

      Von den Kindern, denen man Angst gemacht hat und den Erwachsenen, die hinter ihnen herlaufen, wird es keine „Klimapanik“ geben. Es gibt Techniken CO2 auch wieder aus der Erdatmosphäre zu entfernen. Mit genügend bösem Willen, kann man damit auch eine Eiszeit stimulieren. Das wird nicht gerade häufig diskutiert, ist ja auch ein weiterer Einsatz von Technik und damit nicht „natürlich“, aber für ihren Einsatz besteht auch akut kein Bedarf und Bürokraten und Politiker wollen gegenwärtig kein neues Fass aufmachen. Im Gegenteil, sie sind glücklich ihren Umbau voranzutreiben und wenn der an Grenzen stößt, weil 8Mrd + X Menschen industrialisiert werden wollen, wird einfach die nächste Stufe gezündet. Die Klimapanik benötigt man nur jetzt, ebenso wie all die nützliche Idioten, die sie im Volk verbreiten. Angst ist immer gut, so wie Vola an den Märkten.

      1. Hallo Dreamtimer,
        eine Woche Tiefsttemperaturen in Nordeuropa und die Grünen wissen es.
        Mal etwas für Leute die nicht gerne rechnen.
        In einem Land gibt es Wind- und Solarenergie, die in Spitzenzeiten 50% des Strombedarfes abdecken.
        Konventionelle Kraftwerke laufen daher am Tag nur mit der Hälfte an Leistung, und können dann bei voller Leistung den Strombedarf erzeugen, wenn auch nachts der Wind nicht weht.
        Jetzt muss aber wegen der Energiewende die Erzeugung von Strom aus Wind und Solar mindestens verzehnfacht werden. Wollen wir wirklich ganz aus fossilen Brennstoffen aussteigen auch das über dreißigfache.
        FRAGE:
        Wo bekommen wir dann in der Nacht den Strom her?
        Hier in Südspanien müssen sie noch Treibhäuser bauen, damit die Tomaten reif werden.
        Und als die Dinosaurier lebten war die Erde bei doppelt so hohem CO2 8 Grad wärmer und eine grüne Hölle.
        CO2 ist nämlich hocheffektiver Dünger für Pflanzen.

        Aber, wir werden sehen was dabei herauskommt.
        Als die Grünen das letzte Mal mitregierten gab es Krieg.

        Viele Grüße aus Andalusien Helmut

        1. Ich glaube kaum, dass die Grünen die militärische Stärke Deutschlands überschätzen; auch glaube ich nicht, dass die NATO Russland wegen der Ost-Ukraine angreifen wird. Was die Bundeswehr betrifft, so erwarte ich von der Ampel nichts anderes als die Fortsetzung der Politik von Uschi und Annegret mit den Prioritäten Frauen, Transen, gegenderte Pronomen und der Bekämpfung von allem was irgendwie „rechts“, nationalistisch, männerbündisch und militaristisch ist. Frau Baerbock kann mit Sanktionen und internationaler Isolierung drohen, wie der Westen das schon bei der Annexion der Krim gemacht hat. Dass das nichts gebracht hat ist ohne Bedeutung. Erfolg ist auch nur ein „soziales Konstrukt“ und wenn sie in der Presse für ihre Haltung gelobt wird, dann ist das Erfolg genug.

          1. @Dreamtimer
            Haben Sie ein Problem mit Transsexuellen, gendergerechter Sprache, der Bekämpfung von Faschos und Gleichberechtigung von Frauen?
            Ganz schön Steinzeit!

      2. @Dreamtimer
        ja was denn nun, ist der anthropogene Klimawandel real oder ein Vorwand?
        Wenn er real ist, dann müssen wir uns mit ihm auseinander setzen und Lösungen finden.
        Wenn er ein Vorwand ist, so what? Dann widersprichst Du Dir eben selber.
        Abgesehen davon, dass was Du da äußerst äußerster Wirrwarr ist:
        Es gibt keine praktikablen Techniken der Erdathmosphäre so viel CO2 zu entziehen dass wir buisiness as usual machen. Und schon gar keine Speichetechnik in diesem Umfang.
        Ansonsten frage ich mich ob Du überhaupt selber weisst was Du aussagen möchtest.

        1. Friedrich Schlegel

          @Markus, der Dreamtimer inszeniert sich gerne als der große Philosoph. Dabei scheint ihm der lyrische Wohlklang seiner Worte wichtiger, als Banalitäten wie Inhalte oder Argumente. Seine ständigen Widersprüchlichkeiten sollen vermutlich so etwas darstellen, wie These und Antithese, um dem Ganzen einen wissenschaftlichen Anstrich zu verleihen. Leider gelangt er nie zum eigentlichen Ziel dieser Dialektik, der Synthese. Entweder, weil er nicht weiß, was er wirklich aussagen möchte oder, weil er gar nichts aussagen will.

          1. Friedrich Schlegel, sind wir uns hier schon über den Weg gelaufen? Oder ist es doch nur eine neue Maske über der immer gleichen Dämonenfratze.

    3. @ Markus

      „Wenn wir ernsthaft gute Lebensbedingungen auf diesem Planeten erhalten wollen, werden wir große Teile unseres Lebensstils aufgeben müssen.“

      Warum leben Sie eigentlich noch in dieser Wohlstandsgesellschaft, wenn Sie doch erkannt haben, dass dieser Lebensstil dem Planeten schadet? Warum leben Sie nicht im Einklang mit der Natur in einem Land, wo dies möglich bzw. nicht anders möglich ist? Sie hätten doch die Gelegenheit gehabt ,als jutefanatischer Birkenstockträger ein Naturnahes leben führen zu können oder war das mehr Heuchelei als ernstgemeint?

      Also bitte. Gehen Sie mit gutem Beispiel voran und leben Sie im Einklang mit der Natur und verzichten Sie auf die Vorzüge des Wohlstands!

      Und bitte bedenken Sie auch, dass Sie nur im Einklang mit der Natur leben können, wenn Sie keinen Computer oder Smartphone mehr verwenden ;-)

      1. @Ideologenbasher, man kann auch in Deutschland leben und sich trotzdem klima- und umweltfreundlich verhalten. Ich sage jetzt explizit NICHT, dass sich das jeder aktuell leisten kann. Aber genau die, die es sich leisten könnten, sind die größten Dreckschleudern auf dem Planeten.
        https://www.oxfam.de/ueber-uns/aktuelles/klimawandel-ungleichheit-reichste-1-prozent-schaedigt-klima-doppelt-so-stark
        https://kontrast.at/co2-ausstoss-verursacher/

        Mit Computer und Smartphone hat das alles absolut nichts zu tun. Ein Smartphone verbraucht pro Jahr etwa 3,5 kWh Strom. Falsches Laden und Gedankenlosigkeit schlagen da schon mehr zu Buche. Handy-Ladegeräte verbrauchen auch dann
        noch Strom, wenn das Handy bereits voll geladen ist oder das Ladegerät sich noch immer in der Steckdose befindet und gar nicht mit dem Handy verbunden ist. Das Ladegerät verursacht dann sog. Leerlaufverluste. Rund 60% des gesamten
        Stromverbrauchs sind dadurch bedingt. Das entspricht bis zu fünf Kilowattstunden pro Jahr, sodass bei ca. 100 Millionen deutschen Mobilfunkverträgen 500 Millionen kWh im Jahr verschwendet werden. Moderne Computer und Notebooks sind ebenfalls kaum der Rede wert, was Stromverbrauch angeht.

        Und man muss auch nicht in einer Höhle hausen und Beeren sammeln. Warum gibt es für Menschen wie Sie nur immer ganz oder gar nicht? Man kann seinen ökologischen Fußabdruck sogar signifikant verringern, ohne spürbare Wohlstandseinbußen hinnehmen zu müssen. Wenn Sie also Ideologen bashen wollen, fangen Sie am besten bei sich selbst an.

        1. Wie kommt Oxfam zu seinen Zahlen?

          Ich sehe da nichts auf der verlinkten Seite und auch nichts in dem Übersichts-PDF.

          1. Steht alles in den Quellenangaben am Ende der PDF.

          2. Wenn man sich da durchhangelt kommt man zu einem Artikel, auf den sich die Oxfam Autoren in einem anderen Artikel beziehen. Ich zitiere daraus:

            https://www.researchgate.net/publication/330692442_Shift_the_focus_from_the_super-poor_to_the_super-rich/link/5dc6471aa6fdcc575034a1a0/download

            „We conducted lifestyle consumption surveys with four interviewees including three super-rich people and a pilot operating a private jet that is hired by private wealthy customers. From this data we have averaged the results from four online carbon-footprint calculators to estimate the carbon emissions corresponding to the lifestyles reported by our interviewees“

            Die haben eine Datenbasis von … 4 (!) Leuten, mit denen sie sich unterhalten haben, davon ein Pilot, der reiche Leute herumfliegt. Na, das ist ja mal ein aussagekräftiger Datensatz. Als Uni-Soziologe nimmt man wohl, was man kriegen kann. Aber immerhin packt Oxfam das in nette Infografiken.

          3. Man kommt dort zu vielen Artikeln, Untersuchungen und Studien. Die müssen Sie schon alle lesen, statt sich schnell mal selektiv und ganz gezielt nach Wunschergebnissen durchhangeln und quer zu lesen. Schon beim ersten verzweifelt gesuchten möglichen Kontrapunkt sarkastischen Triumph hinaus zu posaunen, why not? Wenn es dem eigenen Ego hilft.

            Sie können aber auch gerne Studien und Argumente anführen, die das Gegenteil zur Oxfam-Studie beweisen. Die hat ja international Beachtung gefunden, Studien, die das Gegenteil beweisen, sind hingegen nicht bekannt. Wir stehen hier ja nicht vor Gericht, mit Unschuldsvermutung und Beweislast und so.

            Sie können auch gerne berechnen, wie viel Emissionen ein touristischer Weltraumhüpfer aus der elitären Gruppe offenbar nicht ausgelasteter Milliardäre verursacht, die von ihren Megajachten, von 100 Lambos in der klimatisierten 500-Quadratmeter-Garage, vom ständigen Umrunden des Planeten innerhalb der Troposphäre angeödet sind und nach neuen Kicks suchen.

          4. Viele der Artikel haben nicht direkt mit der Frage der Verteilung zu tun. Dann gibt es solche wie den hier

            „The unequal distribution of household carbon footprints in Europe and its link to sustainability“

            der die Frage direkt adressiert, aber auch auf eine weitere Quelle verweist, nämlich auf den Artikel von Otto, den ich dann hier erwähnt hatte, mit seinen vier Interviews. Man kann da schon recht effizient durchgehen, wenn man weiß, wonach man sucht. Habe ich etwas übersehen, ist da mehr als nicht replizierbarer Science-Junk? Man konnte sicherlich auch Gutes und Solides in einem Lehmann Zertifikat finden und es platzen ja auch nicht alle Subprime Kredite. Trotzdem wurden die Banken nervös, schließlich kannte keine den Umfang der faulen Kredite.

            „Sie können aber auch gerne Studien und Argumente anführen, die das Gegenteil zur Oxfam-Studie beweisen.“

            Warum sollte ich? Es gibt keine Umkehrung der Beweislast, schließlich stelle ich auch keine Behauptungen auf und erwarte, dass die Leser meinen Zahlen glauben.

            „Sie können auch gerne berechnen, wie viel Emissionen ein touristischer Weltraumhüpfer aus der elitären Gruppe offenbar nicht ausgelasteter Milliardäre verursacht, die von ihren Megajachten, von 100 Lambos in der klimatisierten 500-Quadratmeter-Garage, vom ständigen Umrunden des Planeten innerhalb der Troposphäre angeödet sind und nach neuen Kicks suchen.“

            Wenn man solchen Phantasien anhängt und sie einem als Substitut für Erfahrung und Empirie dienen, wozu dann noch Studien kritisch lesen? Aber machen wir einmal den Versuch, folgen Ihrer Heuristik und nehmen physischen Privatbesitz an industriell hergestellten, beweglichen Gütern als Proxy, wie viele meiner 100 Lambos werden denn zu jedem Zeitpunkt von mir gefahren? Nun, nicht mehr als einer. Wie viele meiner Jachten sind auf See vs. wie viele liegen im Hafen? Zu den touristischen Weltraumflügen von Bezos und Branson kann man relativ präzise Angaben machen, denn es waren genau zwei und die waren auch nur proof-of-concept. Der Virgin Galactic Aktie hatte der PR-Stunt übrigens nur kurzzeitig geholfen. Offenbar ist das doch kein so tolles Geschäftsmodell.

            Wirklich viel weiter hat mich das kleine Gedankenexperiment jetzt auch nicht gebracht.

        2. @ Jan

          „Mit Computer und Smartphone hat das alles absolut nichts zu tun“

          Dann berechnen Sie mal, wieviel Rohstoffe und Energie für die Herstellung der Geräte benötigt werden.
          Sie müssen in der Sache schon etwas weiter denken.

          „Und man muss auch nicht in einer Höhle hausen und Beeren sammeln.“

          Doch. Genau das ist Konsequenz wenn man im Einklang mit der Natur leben möchte.

          Nennen Sie mir doch mal Dinge in ihrem Wohlstandsleben, die keinen negativen Effekt auf den Planeten haben.

          Außerdem macht es viel mehr Spaß, Leute wie Sie zu bashen ;-)

          1. @Ideologenbasher, ich denke in der Sache sehr viel weiter und kaufe mir grundsätzlich nur gebrauchte Smartphones und Notebooks. Die würden sonst nur auf dem Müll landen. Es gibt inzwischen genügend Anbieter, die darauf 24 Monate Garantie geben. Ich habe seit 2017 ein iPhone 7 Plus, ein wunderbares Gerät, das noch immer mit dem ursprünglichen Akku läuft. Mein ebenfalls gebrauchtets Macbook Pro läuft ebenfalls seit Jahren klaglos und raketenartig, ich habe auch nicht vor, es in absehbarer Zeit gegen ein neues auszutauschen. Warum auch? Bis es soweit ist, hat Apple längst eine Recyclingquote von 90 bis 100 Prozent erreicht.

            Jetzt berechnen Sie mal, wie der ökologische Fußabdruck im Vergleich zu den Wahnsinnigen ist, die jedes Jahr Schlange stehen, um das neuste Modell zu erwerben, wofür auch immer. Der ursprüngliche Autor @Markus schreibt nichts von einem Leben wie beim Naturvolk. Das unterstellen Sie nur immer gerne ökologisch orientierten Menschen, um von der eigenen, unvergleichlich höheren Verantwortungslosigkeit und dem darin schlummerndem Einsparpotenzial abzulenken. Ihr letzter Satz ist dahingehend sehr aufschlussreich. Angenommem, ich hätte einen ökologischen Fußabdruck mit einem fiktiven Wert von 10. Sie und neun weitere Personen haben einen Wert von 90, Tendenz jährlich steigend. Wo wäre es leichter, sinnvoller und unvergleichlich effektiver, Einsparungen vorzunehmen, ohne davon überhaupt Einschränkungen wahrzunehmen?

            Große Teile unseres derzeitigen Lebensstils aufgeben kann auch bedeuten:

            – Sinnlosen Konsum einschränken
            – Wegwerfartikel vermeiden
            – Güter länger nutzen
            – Energie sparen
            – Mehr ÖPNV, Bahn, Fahrrad, Carsharing nutzen
            – Fahrgemeinschaften bilden, wo möglich
            – Sinnvoller Heizen
            – Auf ökologische Heizungen umsteigen
            – Besser dämmen
            – Gesündere und nachhaltige Ernährung

          2. @Jan, ein sehr sehr guter Beitrag.

            Selbst Großfeind Greta könnte es sich ohne irgenwelche moralischen Bedenken erlauben, ab und zu mal einen Burger von MacFat zu konsumieren. Vor allem ohne dass irgend ein Schmierfink von der BILD deshalb gleich eine Doppelseite moralapostologischer Weisheiten unters allseits kritische und denkende Volk verspritzen müsste, während er selbst gerade den 1652sten Burger im laufenden Jahr hinunter würgt. Wobei die billige Headline aus fünf Wörten und die minderwertigen Fotomanipulationen und Memes schon 1,9 Seiten verschlingen würden.

            Greta dürfte auch moralisch problemfrei Smartphone und Computer nutzen, um zu kommunizieren. Will sie doch keine Briefe mehr mit der Post versenden, wegen Transport, Papier, Toner und Tinte. Sie dürfte auch im Diesel-SUV der Nachbarn zur Schule und sogar zur Demo mitfahren, wenn der Privatpanzer sowieso chronisch unterbelegt nur mit Mama oder Papa und dem eigenen Kind unterwegs ist. Das wäre sogar extrem effizient und umweltfreundlich. Noch besser, wenn zwei weitere FFF-Kids die Dreckschleuder füllen würden. Synergien und vorhandene Kapazitäten nutzen, ohne dass irgend ein Pharisäer ständig versucht, die schwarzen und weißen Pigmente aus den Milliarden von Farbtönen zu extrahieren, um sich selbst eine klare und einfache Welt zu ermalen. Auch wenn sein simpler, aber stolzer und überzeugter Geist es erfordert, um Orientierung und Bestätigung zu finden.

            GRETA IM SUV UNTERWEGS!!!
            Greta und zwei Freunde nutzen freie Kapazitäten und reduzieren den ökologischen Fußabdruck um 60%.
            Was davon ist wahr? Was ist falsch?

            Die Menge und die Richtung von Ideologie und fehlgeleitetem Individualismus macht das Gift, nicht der Begriff an sich.

          3. @ Jan und Idiotenbasher

            Sie sind die typischen links und grünradikalen Vertreter ihrer Zunft.
            Sie zeigen gerne mit dem Finger auf andere und halten sich selber für die Apostel der grünlinken Lebensart.
            Schuld sind die Wohlhabenden, die Andersdenkenden, Menschen die sich neue Geräte kaufen…etc. und blablabla

            Sie suchen die Schuld nur bei anderen und meinen durch die Nutzung von gebrauchten Geräten ihr grünes Gewissen erleichtern zu können.

            Haben sie mal darüber nachgedacht, dass sie nur gebrauchte Geräte kaufen können, weil irgendjemand diese neu gekauft hatte? Und wenn sie die Geräte gebraucht kaufen, dann kauft sich der Verkäufer ihres Gerät womöglich wieder ein neues Gerät.

            Ihre Argumentation mit der sie sich ein grünes gewissen verschaffen wollen ist einfach nur peinlich. Sie sind ein Teil dieser umweltzerstörenden Gesellschaft aber versuchen sich herauszureden.

            Ihre Heuchelei wird den Klimawandel nicht stoppen und sie sitzen mit im sinkenden Boot.

            Also…sein sie glaubhaft und ziehen sie in die nächste Höhle

      2. @Ideologenbasher
        Watt wollen Sie denn von mir?
        Ich gehe mit gutem Beispiel voran, so what? Können ja mal vorbei kommen.
        Sich nach seinen Möglichkeiten entsprechend zu verhalten heisst doch nicht in eine Höhle umzuziehen.
        Ansonsten, gehen Sie entweder auf Argumente ein oder lassen einfach diesen polemischen Unsinn.
        Ist aber typisch:
        Unqualifizierter Angriffsmodus ohne Substanz.
        Da muss die Angst aber schon ganz schön tief sitzen!

  2. Seit heute ist es offiziell, der windige Neu-Geologe und altbewährte Oberprofi aus Franken hat es verkündet:
    Topografie verhindert Windkraft in Bayern.

    In Bayern weht also einfach kein Wind. Kein echter Wind und kein Wind of Change seit 1990. Würde ich nicht selbst in Bayern leben und wäre ich nicht ständig genervt vom ständigen Wind auf meiner Dachterrasse, sogar dann, wenn GEZ-Medien ruhiges Wetter versprechen, ja dann wäre ich versucht, dem fränkischen Blender zu glauben. Ok, ich gebe zu, ich lebe in einer windreichen und dünn besiedelten Gegend von Bayern. Und ich frage mich seit 20 Jahren, warum gibt es keine Windräder hier bei uns, bei all dem Wind und den wenigen Menschen?

    Es ist die Topografie. Die bayrische Topografie. Es gibt einfach keinen Wind. Punkt. Und noch viel wichtiger, die Aussage aus der topografisch eingesüdeten CSU: Es ist nicht genug Platz. Klar, verständlich, Bayern ist klein. Generalsekretär Blume setzt sogar noch einen drauf und erklärt die landeseigene Abstandsregel für nicht verhandelbar.

    Windradl san greißlich, do rührt sich dauernd was.
    Ein energetischer Zustand, der die CSU in pures Grauen versetzt.

    1. Tja, so ist das halt in der freien Marktwirtschaft, die einen haben Wind, die anderen DAX-Unternehmen und Finanzüberschüsse, die sie nach Berlin transferieren. Dafür können sie dann auch etwas Wind kaufen, den sie bei sich selbst nicht produzieren oder wollen oder was auch immer. Das hat der Söder Markus schon gut erkannt und bleibt damit trotz seiner Schwächen wählbar.

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