Finanznews

Verteidigt der S&P 500 den Aufwärtstrendkanal? Inflation, Fed, Zinsen – und FOMO! Marktgeflüster (Video)

Nach den heutigen Daten zur Inflation (PCE) in den USA wird immer klarer: die US-Notenbank Fed muß die Zinsen stärker anheben als von den optimistischen Aktienmärkten erwartet! Die US-Renditen steigen weiter, nun sind bei den Fed Fund Futures weitere drei Anhebungen der Zinsen eingepreist – sogar ein 0,5%-Schritt bei der nächsten Sitzung der US-Notenbank ist nun wieder im Spiel. Powells Begriff der „Disinflation“ war daher ein schwerer Fehler – denn damit hat er faktisch der Inflation weiteren Vorschub gegeben. Wie kommt die US-Notenbank aus diesem Dilemma wieder heraus? Der US-Leitindex S&P 500 kämpft an seinem Aufwärtstrendkanal seit Oktober (derzeit bei ca. 3970 Punkten), der Dax zeigt erste Ermüdungserscheinungen. Aber entscheidend ist, ob der S&P diesen Kampf gewinnt – oder verliert..

Hinweise aus Video:

1. BASF: Die Abrechnung mit dem Standort Europa

2. Immobilienfonds mit Abwertung – viele Rücknahmeforderungen

3. Newsletter-Anmeldung hier: https://finanzmarktwelt.de/newsletter/



Kommentare lesen und schreiben, hier klicken

Lesen Sie auch

19 Kommentare

  1. Wieder einmal ein Beweis Lügen ( Schönreden) haben kurze Beine) und verschlimmert das Problem nur. Kritisiert werden leider nur die Realitätsprediger, gell Fugi. Man hört viel lieber die schöne Unwahrheit als die hässliche Realität.

  2. Dr. Sebastian Schaarschmidt

    Normalerweise müssen Zinsen auf über die Inflation steigen, allerdings wäre schon bei einer Umlaufrendite von über 5 Prozent ein ausreichend restriktives Niveau erreicht.

    Wir haben das immer wieder gesehen, 2000 und 2007.

    Es kommt dann zu signifikanten Kursrückgängen am Aktienmarkt, der 07er Crash hatte den Vorteil das die vorherige Boomphase nur 4 Jahre ging ( 03 – 07) und infolge dessen kaum Überbewertungen aufgebaut worden, währenddessen sich jetzt nach fast 14 Jahren Boom erhebliche Überkapazitäten aufbauten.

    Der jetzige Zyklus ( läuft seit März 09) lässt sich am Ehesten mit dem Superboom von 82 bis 00 vergleichen.

    Doch die Überbewertung ist diesmal nochmals um über 50 Prozentpunkte höher – als damals. Infolgedessen ist die Fallhöhe noch größer.

  3. …“die US-Notenbank Fed muss die Zinsen stärker anheben“. Zwischen müssen und können gibt es einen großen Unterschied. Warten wir ab, was passiert, wenn die Zins-Atombombe zündet (3 bis 9 Quartale Wirkverzögerung). Alles schon 2006 bis 2007 erlebt. Bis dahin war alles schick und jeder Politiker extrem optimistisch. Warner waren dumme Trottel (kaputte Uhr, die einmal am Tag richtig geht). Dabei müssten die jüngsten Präzedenzfälle einer in den Abgrund führenden US-Geldpolitik nahezu jedem heute an den Märkten aktiven Akteuren noch in bester Erinnerung sein (2018, 2020). Einzige Veränderung: Noch mehr Schulden, Liquiditätsverknappung (auch bei MBS), Gewinnrezession, explodierende staatl. Haushaltskosten (auch wegen kriegsbedingt), United States debt ceiling erneut erreicht und historisch hohe Asset-Bewertungen. Und das alles zur gleichen Zeit. Aber die Fed „muss sie Zinsen anheben“. Die Fed „muss“ nur das tun, was ihr gesagt wird (siehe Kehrtwende Powell in Sachen Inflation“. Ein echtes Dilemma für die Fed (nicht zu beneiden der Herr Powell).

  4. Entschuldigung, aber jetzt muss ich jenseits der Finanzpolitik mal wieder intervenieren.
    Den Krieg in der Ukraine als Stellvertreterkrieg zu bezeichnen entbehrt jeglicher Grundlage.
    Ohne den Überfall Russlands gäbe es diesen Krieg nicht.
    Niemand war dabei die Ukraine hochzurüsten. In absehbarer Zeit wäre die Ukraine niemals ein Natomitglied geworden.
    Aber sie hätte ein EU-Beitrittskandidat werden können. Was sie ja jetzt irgendwie ist und das ist der viel wichtigere Fakt.
    Zu keiner Zeit war Russland als Staat bedroht und die USA würden vieles lieber tun, als nun die Ukraine zu unterstützen.
    Die Frage ist, warum es zu diesem Krieg kam.
    Neben der eigentlich einfachen Tatsache, dass ohne die westlichen Waffen die Ukraine nicht mehr existieren
    würde, stellt sich natürlich die Frage, wie dieser Krieg zu beenden wäre, ohne dass die Ukraine ein ehemaliger Staat wird.
    Was mir seit Beginn des Angriffskrieges fehlt ist die Beantwortung der Frage warum Russland diesen Krieg begonnen hat.
    Die ganze öffentliche Diskussion drängt sich um die Frage von Waffenlieferungen, Rote Linien, Eskalationspotenzial usw.
    Nur die Frage nach dem Warum und den sich daraus ergebenden Konsequenzen wird überhaupt nicht erörtert.
    Zumindest was die Öffentlichkeit betrifft.
    Es wird wieder der Osten gegen den Westen gestellt, der Zusammenbruch der Sowjetunion und der verlorene Einfluss mit einer angeblich einhergehenden Bedrohung Russlands durch den Westen.
    Wer soll denn bitte glauben, dass Putin ein psychopathischer Phantast ist, der den Panslawismus wiederbeschwört und der seine Ziele von einem russischen Großreich herleitet.
    Der Mann kommt vom FSB.
    Mir fehlt in der öffentlichen Diskussion völlig der Kontext zu dem, was in Russland seit 1990 passiert ist.
    Gut , ich will jetzt keine Eulen nach Athen tragen, als Historiker kennst Du doch die Fakten, also kurz gesagt ist es doch so, dass sich die Eliten der Sowjetunion an dem bedient haben, was der Zusammenbruch möglich gemacht hat und davon möglichst wenig dem Volk überlassen haben.
    Oligarchen versus Volk.
    Und um so mehr diese Macht bei Einzelnen konzentriert wurde, um so repressiver musste man gegen das Volk vorgehen.
    Und um so mehr prowestliche und demokratische Staaten man um sich hat, um so gefährdeter wird die eigene Macht.
    Georgien, Tschetschenien, der Kaukasus, Moldau … all das zeigt doch ein klares Bild.
    Nirgendwo war Russland als Staat bedroht.
    Putin und sein Machtgefüge haben keine Angst vor dem Westen und der Nato als Staaten und Militärbündnis.
    Der Gedanke igend jemand könne Russland militärisch bedrohen ist doch absurd.
    Die Angst der Mächtigen in Russland ist die Angst vor dem eigenen Volk.
    Anders sind die immer stärkeren Repressionen nach innen und gegenüber demokratischen Institutionen – NGOs i.e. – gar nicht zu begründen.
    Mit dem Zerfall der Sowjetunion hätte Russland die Möglichkeit gehabt, sich wirtschaftlich dem Westen zu öffnen.
    Stattdessen hat eine wirtschaftliche Machtkonzentration stattgefunden die fast ausschließlich auf Gas, Öl und Landwirtschaft basiert.
    Man denke nur an die Niederschlagung der Bauernproteste 2017 gegen die Landaneignung durch Agrargroßkonzerne.
    Meines erachtens nach hat der Überfall auf die Ukraine zum Einen als Ursache, dass ein westlich orientierter „Bruderstaat“ in der Größe der Ukraine, direkt vor der eigenen Haustür, in der Menschen sich für Demokratie und Freiheit des Individuums einsetzen, sich gegen Korruption und Oligarchentum wenden dem eigenen Volk ein Beispiel liefert, dass man in der eigenen Bevölkerung nicht sehen möchte weil sich dann die
    Machtstrukturen gegen die gegenwärtig Mächtigen wenden würden. Was nun einmal nicht in deren Interesse ist.
    Zum anderen halte ich die Verkündung des Green Deal der EU 12/19 für einen weiteren wesentlichen Faktor.
    Man muss sich das vor Augen halten.
    Russlands wirtschaftliche Stärke ist komplett abhängig vom Verkauf fossiler Energieträger und der Folgeindustrie.
    Die Mächtigen haben 30 Jahre lang auf diese fossilen Energien gesetzt und im Gegensatz zu den arabischen Ölstaaten z.B. nicht im geringsten auch nur in Erwägung gezogen einen Wandel zu einer klimagerechten Wirtschaft zu vollziehen.
    Also mehr Steinzeit geht kaum.
    Und dann kommt die EU, als Hauptabnehmer fossiler Energieträger, und verkündet den Green Deal.
    Und noch viel „besser“.
    Mit Nordstream 1 und 2 will man russisches Gas preiswert als Übergang zu einer CO2 neutralen Zukunft beziehen.
    Günstiges Öl dazu.
    Man sagt also öffentlich, wir nehmen Eure Rohstoffe gerne, und zwar preiswert, damit unser ökologischer Umbau gelingen kann, bis sie für uns überflüssig sind.
    Und damit ist Russlands Wirtschaftsmodell pleite.
    Natürlich, russlands Mächtige hätten in den letzten 30 Jahren wirtschaftlich anders agieren müssen.
    Haben sie aber nicht.
    Und scheinbar waren sie nicht willens sich den neuen Gegebenheiten anzupassen.
    Saudi Arabien hat nicht umsonst einen Staatsfond gegründet.
    Was haben wir also mit Russland?
    Einen Staat mit einer wirtschaftlichen und politischen Machtkonzentration, dessen Entscheidungsträger nicht gewillt waren sich den neuen Gegebenheiten anzupassen.
    Die vor allem keinen westlich orientierten Staat vor der eigenen Haiustür gebrauchen können – Belarus zeigt ja deutlich was eigentlich gewollt ist – in dem die Bürger frei leben können und an einer prosperierenden Wirtschaft teilhaben.
    Dazu die Vorstellung, die Ukraine zu überrennen, ein Marionettenregime einzusetzen und so weiter agieren zu können wie bisher.
    Jetzt hat das Überrennen nicht geklappt und imho hat Russland keine Exitstrategie.
    Denn nach wie vor bedeutet das eigene Volk den größten Feind.
    Ich habe natürlich keine Vorstellung davon wie man diesen gordischen Knoten lösen soll.
    Aber es ärgert mich maßlos, dass die Diskussion in der Öffentlichkeit und auch hier – meine Sicht der Dinge ist natürlich sehr vereinfacht dargestellt (wir können gerne ins Detail gehen, auch andere Menschen sind nicht dumm) – eigentlich keine Berüksichtigung findet.
    Denn wenn man all dies in der Diskussion berücksichtigen würde, käme doch viel deutlicher zum Ausdruck was für Systeme sich warum gegenüber stehen und warum es so immens wichtig ist, dass die Ukraine nicht verlieren darf.
    Natürlich würde dies auch unangenehme Fragen in die eigene Richtung aufwerfen … bzgl. unseres Systems.
    Aber letztendlich würde es zeigen, warum sich das System Russland nun dort befindet wo es ist und warum wir um der Ukraine und unseret Willen nicht nachgeben dürfen.
    Dieser Krieg ist Ausdruck dafür, dass das Machtsystem in Russland bar jeder Kosten nicht bereit war sich einem Wandel zu stellen.
    Ob und wie wir einen nötigen Wandel für unsere Zukunft vollziehen sei einmal dahingestellt, aber wir versuchen es zumindest.
    Was bedeutet dies für ein Ende des Krieges?
    Leider nichts Gutes.
    Tatsächlich müssten die Machteliten sehen, dass sie nicht gewinnen können.
    Dann könnte man verhandeln.
    Dass sie vorher bereit sind von ihrer Macht abzugeben liegt leider weit ausserhalb menschlichen Handelns.
    Zumindest bei von der Macht korrumpierten Menschen.
    Und noch am Rande, zu behaupten der Grossteil der russischen Bevölkerung würde den Krieg unterstützen, ist völlig an den Haaren herbei gezogen.
    Da solltest Du Dich doch schon mal diversifiziert informieren.
    Schlichtweg weiß man es hier bei uns tatsächlich nicht.
    Aber wenn Dir eine unliebsame Äußerung Gefängnis oder Straflager einbringen kann, wie verlässlich können Umfragen auf einer solchen Basis sein?

    Just my two cent.

    1. Faktencheck: Hallo Markus, bitte mal die Bücher der beiden US-Politikstrategen und mehrfachen US-Präsidentenberater Zbigniew Brzeziński`s „Die einzige Weltmacht: Amerikas Strategie der Vorherrschaft“ (englischer Titel: The Grand Chessboard: American Primacy and Its Geostrategic Imperatives, 1997) sowie von George Friedman, Gründer des US-amerikanischen Think Tanks Stratfor „Der Sturm vor der Ruhe: Amerikas Spaltung, die heraufziehende Krise und der folgende Triumph“ v. 2020 lesen.

      1. Zwei Bücher, na und ? Dann schauen Sie mal im Netz da finden Sie tausende andere Meinungen und Fachvorträge von Wissenschaftlern und Strategen. Das Netz ist mehr wie voll mit glaubhaften Quellen Sie Schlauberger.

        1. Diese Bücher sind aber von den einflußreichsten der US Politik geschrieben, wie auch andere zig Dokumente es bestätigen. Die USA wollen Russland aufteilen, es zerstören. So wie es Biden 2014 sagte und Baerbock mit dem „ruinieren“ jetzt wiederholte.
          Ihre „glaubhaften“ Dokumente verorten Sie wohl bei Spiegel etc.

      2. Hallo Hannes,
        ich weiß nicht, ob Dir wissenschaftliches Arbeiten, Argumentation und Diskussionsgrundlagen fremd sind, aber auf eine Erörterung mit zwei Buchempfehlungen zu antworten, ohne dann auch noch die eigene Intention darzulegen, ist weder zielführend noch beantwortet man damit irgendetwas.
        Zum anderen zeigt es eine sehr arrogante Haltung, weil man ja impliziert der andere wäre einfach nur zu ungebildet, unbelesen, zu wenig informiert um Zusammenhänge zu verstehen. Solche Empfehlungen kann man tätigen, wenn man das Gegenüber kennt und man bei einem guten Glas Rotwein beisammen sitzt.
        Zumal solche Bücher nun einmal nichts anderes als die Meinung des Autors wiederspiegeln, was aber weit jenseits eines universellen Wahrheitsanspruchs ist.
        Davon abgesehen es auch keine universellen Wahrheiten gibt, wenn wir uns im Bereich des ideologischen und machtpolitischen Irrsinns befinden.
        Ich kann für mich behaupten, mich seit Anfang der 80er Jahre intensiv mit friedenspolitischen, weltpolitischen und vielen anderen Themen intensiv auseinandergesetzt zu haben.
        Meine Erörterung basiert auf den Fakten, die einem „normalsterblichen“ zur Verfügung stehen und dem weltpolitischen Geschehen, dass jeder, wenn er es denn möchte, mitverfolgen kann.
        Wenn Du also eine Meinung zu meiner Erörterung hast, kannst Du diese gerne in eigenen Worten verfassen und argumentativ untermauern. Eine Replik wie die Deine ist einfach nur frech.
        Brzeziński, ernsthaft? Wofür führst Du dieses Buch an?
        1997 führt er in seinen Buch: The Grand Chessboard aus, dass die Existenz einer unabhängigen Ukraine helfe, Russland zu verändern.
        Schon damals sagte Brzezinski voraus: Die Ukraine wird der Schlüssel sein, für Russlands Zukunft und den Frieden. Denn in der Ukraine entscheide sich, ob Russland sich nach Europa orientiert oder in imperiales Auftrumpfen zurückfällt.
        „Allein schon die Existenz einer unabhängigen Ukraine hilft, Russland zu verändern. Ohne die Ukraine hört Russland auf, ein eurasisches Imperium zu sein. Es kann zwar immer noch imperialen Status beanspruchen, würde dann aber in Konflikte mit den zentralasiatischen Staaten verwickelt. Auch China würde sich erneuter russischer Dominanz in Zentralasien entgegenstellen. Wenn Russland aber die Kontrolle über die Ukraine zurückgewinnt, wäre es wieder eine Imperialmacht.“
        „Wenn Russland sich für Europa entscheidet, liegt es automatisch in seinem Interesse, dass die Ukraine in die europäischen Strukturen aufgenommen wird. Das Verhältnis der Ukraine zu Europa wird zum Wendepunkt für Russland.“
        Zitate aus dem von Dir empfohlenen Buch.
        Was soll das bezgl. dessen, was ich erörtert habe, aussagen?
        Aber wenn Diskussion auf der Basis von Buchempfehlungen erfogt, bitte sehr:
        Michael Thumann: Revanche
        Masha Gessen: Die Zukunft ist Geschichte: Wie Russland die Freiheit gewann und verlor
        Catherine Belton: Putins Netz
        Stefan Creuzberger: Das deutsch-russische Jahrhundert
        Und immer wieder lesenswert Peter Scholl – Latour: Der Tod im Reisfeld.
        Hat zwar nichts mit der Ukraine zu tun, aber wenn wir schon Bücherlisten austauschen … Sergiusz Piasecki: Der geliebte der großen Bärin ist auch super.
        Grüße und Du kannst es ja gerne noch mal ernsthaft versuchen.

    2. Die Ukraine ist ein Failed State. Alle Flüchtlinge müssen auf Tuberkulose gescreent werden, sofern sie in einer Gemeinschaftsunterkunft unterkommen. Das HIV Screening ist freiwillig. Da passt jeder Mediziner auf. So etwas gibts nur im südlichen Afrika. Das war vor 1991 nicht so. Die Atomwaffen wurden nach dem Verfall Russlands, nicht umsonst aus der Ukraine entfernt. Die ganze Welt hatte vor dem korrupten Haufen Angst. Rückwärts wird jetzt ein armes geschundenes Land konstruiert.

    3. @ Markus
      „Den Krieg in der Ukraine als Stellvertreterkrieg zu bezeichnen entbehrt jeglicher Grundlage.
      Ohne den Überfall Russlands gäbe es diesen Krieg nicht.
      Niemand war dabei die Ukraine hochzurüsten.“

      Allein diese drei Sätze genügen um sie als Desinformation einzuordnen oder als Propaganda oder als grandioses Unwissen, als Naivität.

      Das Netz ist voll von Dokumenten des Gegenteils.
      Auch US Analysten sprechen vom Stellvertreterkrieg.
      Allein schon Brzinzinskis Buch, das nur vom US Hegemonieanspruch dessen Erhalt und US Hegemonie über die Welt spricht, zeigt, auf welchem Irrweg Sie sich befinden, besser gesagt welches „X“ Sie hier für ein „U“ vormachen wollen.
      Hannes Zipfel empfiehlt es Ihnen auch.

      1. Ottonorma,
        soll ich das ernst nehmen?
        Entweder Sie gehen auf Argumente ein oder eben nicht, wie hier zur Schau gestellt.
        Wenn Sie keine eigene Meinung haben, diese auf Basis eigenen Wissen nicht formulieren können und eigentlich nichts aussagen, dann lassen Sie es doch.
        Alles was Sie sagen zeigt nur eines: dass sie sich als desinformierter Menschen entpuppt haben, Sie als Propagandist einzuordnen sind oder Sie Ihr unglaubliches Unwissen hingebungsvoll zur Schau stellen.
        Und jetzt?

        1. @Markus
          Meinen Sie wirklich ich gehe hier Zeile für Zeile auf diese Propaganda, diese Sätze aus Schlagwörtern ein ? Mehr sind sie nicht. Schlagwörter, Titel, Überschriften. Sie saugen sich Billigkeiten aus den Fingern und erwarten dann wohl ausführliche Antworten ?? Ihre Schlagwörter findet man ja nicht mal in der BILD oder im Spiegel.
          Dafür treten Sie aber Hannes gegenüber ausführlich belehrend auf. Also : nur hohle Worte.

          Was antwortet man bei :
          „Den Krieg in der Ukraine als Stellvertreterkrieg zu bezeichnen entbehrt jeglicher Grundlage.“
          Antwort von mir : stimmt nicht. Oder erwarten Sie Nachweise 1,2,3 Stück. Wenn Sie das erwarten weiß ich, Ihr Infograd ist ziemlich einseitig. Also bleiben Sie ruhig auf diesem Stand. Ich will den nicht ändern, ich bin tolerant.
          Die Ukraine war in der ganzen Geschichte ein bedeutungsloses Land, und anfänglich nur ein kleines Gebiet. Bedeutung erlangte es erst wirtschaftlich durch die Angliederung von Neurussland 1922 durch Lenin. Diese Gebiete waren schon weit industrialisiert und sollten dem armen Agrarland wirtschaftlich helfen. Die Ukraine wurde das wirtschaftliche Vorzeigeland der UDSSR
          Und : „Ohne den Überfall Russlands gäbe es diesen Krieg nicht.“
          Antwort (die geht kurz zu machen) : Die Ukraine hat sich aber darauf vorbereitet. Ohne Biden gäbe es den Krieg nicht. Mit Trump hätte es ihn nicht gegeben.
          Aber wenn Sie Brzezinski zustimmen ist es kein Wunder Russland alle Schuld zuzuschieben. Das Buch ist voll vom Hegemoniestreben der USA, dessen Bewahrung und Erweiterung. Die Monstranz heißt . „Demokratie und Freiheit und Menschenrechte“.
          „God´s own country“ hat das Recht dazu. Dann hätten die USA also doch 1949 dem Werben von Curtis LeMay nachgeben sollen und die Sowjetunion atomar zerstören sollen ? 70 Städte standen auf der Liste.

          Denken Sie ich mache mir wegen Ihrer langen Liste die Mühe 4, oder 5 DIN A4 Seiten zu schreiben ? Um dann vielleicht eine der hier üblichen dummen Antworten zu bekommen ? Ihr Stil zu antworten lässt mich Unangenehmes vermuten. Sie bellen nur.
          Auch Micky hat vollkommen Recht. Haben Sie den kritisiert ? Anscheinend gebe ich einen guten Punching Ball ab, bzw. man versucht sich daran zu messen. Nettes Spielchen – seltsame Forumsteilnehmer.

          1. Ottonorma
            schön wie sich selber ad absurdum führen.
            Dann mal für die Zukunft:
            Sie müssen sich nicht die Mühe machen, mir zu antworten, denn sachlich, faktenbasiert und in einem guten Diskussionsstil scheint bei ihnen ja generell unmöglich zu sein.
            Wenn also ihre Aussagen künftig so inhaltsleer bleiben wie bisher, liegt eine Nichtreaktion meinerseits nicht an Zustimmung sondern einfach an der Sinnlosigkeit mit ihnen eine sachliche Diskussion zu führen.
            Ansonsten, putzen sie sich einfach den Schaum vom Mund und beschäftigen sich mit Rhetorik und Logik.

        2. @Markus – möchte dir nur mitteilen, dass ich 100% deiner Meinung bin! Für mich ist Russland zu einem faschistischen Staat geworden, mit dem „Z“ als neues Hakenkreuz und dem mafiösen Putin als Hitler 2.0 Man muss sich nur mal die russischen Kriegs-Propadanda-Shows ansehen, die wie ein Abklatsch aus dem 3. Reich aussehen. Gerade die Deutschen mit ihren Erfahrungen aus dem Hitler-Faschismus haben fast eine moralische Verantwortung dem Rest der Welt die Augen zu öffnen, und diesem Putolf keine Chance zu geben. In diesem Sinne kann ich vor den klaren Worten von Frau Baerbock nur den Hut ziehen…

  5. @Herr Fugmann. Jetzt haben wir also (endlich) eine ordentliche Korrektur gesehen, die wahrscheinlich mittelfristig in einen weiteren Abwärtstrend münden muss, jedenfalls wenn steigende Zinsen und die Fundamentaldaten vom Markt endlich eingepreist werden. Seit letztem Jahr im Herbst, hatten Sie immer wieder diese Korrektur angekündigt, aber Sie und wir alle haben lernen dürfen, dass die Märkte sehr langsam reagieren und wir haben tatsächlich nochmals erstaunliche Anstiege, insbesondere bei den Aktienmärkten, gesehen. In letzter Zeit wurden die Übertreibungen u.a. durch die One-Day-Optionstrader verursacht, aber auch andere Faktoren müssen hier noch eine Rolle spielen. Ich meine, dass die ETFs zu einer gewissen Trägheit bzw. Zeitverzögerung beitragen. Viele Anleger gehen hier meines Erachtens sehr sorglos mit diesen Instrumenten um. Die Vergangenheit hat es da ja auch gut gemeint, weil die Erholungen und Sparpläne (Average Effekt) dafür gesorgt haben, dass immer noch Gewinne realisiert wurden bzw. Verluste gering ausfielen. Ich fände es toll, wenn Sie einmal dieses Thema beleuchten würden und ich Ihre Meinung zu dem Einfluss der ETFs auf die träge Reaktion der Kurse erfahren könnte. Was sind überhaupt die Volumina in diesem Bereich und wie sehen Sie diesen Aspekt? Was passiert wenn die langfristig orientierten ETF-Anleger in Panik geraten und ist es dann überhaupt noch möglich für sie schnell auszusteigen, wie z. B. bei dem direkten Verkauf einer Aktie.

    Ansonsten habe ich die Phase der Korrektur in letzter Zeit gut für Short-Positionen nutzen können, habe gestern Abend aber wieder kurzfristig auf die Long-Seite gewechselt, insbesondere im Währungspaar EURUSD und Nasdaq bzw. amerikanische Indizees (beim DAX lasse ich mal lieber die Finger weg), weil wir es inzwischen doch mit einer starken Überverkauftheit zu tun haben. Ich rechne daher mit einer profitablen Gegenreaktion in den nächsten Tagen. Was meint die Community dazu, eher Long oder Short zu Beginn der kommenden Woche?

  6. Bisher wurde m.E. hier viel über die Zinsen, aber wenig über die Geldmenge gesprochen. Habe diesen Artikel dazu gefunden und frage mich nun wie relatistisch das dort beschriebene Szenario ist. Was mir vorher auch nicht klar war, ist die Tatsache, dass die Inflation automatisch das Geldmengenwachstum korrigiert auch ohne das die Notenbanken die in der Corona Epidemie geschaffene Liquidität wieder abbauen.

    https://www.wiwo.de/politik/konjunktur/konjunktur-rezession-das-dicke-ende-kommt-erst-noch/28952758.html

  7. Zipfel sieht es richtig,aber es gibt nach 10 Jahren Gratisgeldorgie nur Pest oder Cholera. Warum konnte sich China so stark erholen trotz stark kritisierter Corona Massnahmen.Auch die Blasen in Aktien und Immobilien haben sie platzen lassen.
    Ist vieleicht ein radikales Vorgehen gegen Probleme doch nicht so schlecht ?
    Jetzt kann China wieder pushen.Jene die meinen es helfe der westlichen Wirtschaft werden sich täuschen. Erstens wird China für sich schauen und zweitens wird China als sehr grosser Verbraucher von Energie die Rohstoffe und Energie wieder steigen lassen.Die Disinflationsträumer können weoterträumen.

  8. @ Permanix, sie sind ein Frechdax jetzt Long zu gehen, ich sehe eher eine Kehrtwende um 360 Grad ? ? . Viele haben noch nicht begriffen was ein so schneller Zinsanstieg um 5% bewirken wird und steigende Zinsen in abschwächende Wirtschaft hinein ist ein selbstverursachter Unfall der Notenbanken. ( Kommentar von Hannes Zipfel)

    1. @Altbär. Übergeordnet bin ich auch short ausgerichtet. Sehe die Gegenreaktion nach oben nur von kurzer Dauer weil EURUSD schon einen stark überverkauften Eindruck macht. Mal sehen wie die Woche startet. Bin gespannt.

Hinterlassen Sie eine Antwort

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert




ACHTUNG: Wenn Sie den Kommentar abschicken stimmen Sie der Speicherung Ihrer Daten zur Verwendung der Kommentarfunktion zu.
Weitere Information finden Sie in unserer Zur Datenschutzerklärung

Meist gelesen 7 Tage

Exit mobile version
Capital.com CFD Handels App
Kostenfrei
Jetzt handeln Jetzt handeln

78,1% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld.