Soeben hat Eurostat Daten für Dezember gemeldet. Die Inflation in der Eurozone ist im Jahresvergleich um 2,4 % gestiegen nach +2,2 % im November. Für die heutige Meldung lag die Erwartung bei +2,4 %. Die Kernrate (ohne Lebensmittel und Energie) liegt bei +2,7 % nach +2,7 % im November.
Mit +4,0 % im Jahresvergleich nach +3,9 % im Vormonat bleiben die Dienstleistungspreise der Preistreiber Nummer 1 in der Eurozone. Lebensmittelpreise steigen mit +2,7 % auch überdurchschnittlich an. Preisdämpfend bleiben die Energiepreise, die nur um 0,1 % im Jahresvergleich ansteigen (Vormonat noch -2,0 %). Wie bereits gestern die deutschen Daten, so zeigt auch die Inflation im Schnitt der Eurozone: Ein Anstieg macht es für die EZB etwas schwieriger, zu viele Zinssenkungen in 2025 zu rechtfertigen. Es sei denn, dieser Anstieg wäre ein kurzfristiges Phänomen.
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