Die Inflation in der Eurozone ist im Monat Januar im Jahresvergleich um 2,5 % angestiegen nach +2,4 % im Dezember. So meldet es aktuell Eurostat. Für die heutige Meldung lag die Erwartung bei +2,4 %. Die Kernrate (Inflation ohne Energie und Lebensmittel) stieg im Januar um 2,7 % nach +2,7 % im Dezember (für heute erwartet +2,6 %).
Die Details zeigen:Dienstleistungen sind weiterhin der Preistreiber Nummer 1 mit +3,9 % im Januar nach +4,0 % im Dezember. Verbraucherpreise für Energie stiegen um 1,8 % nach +0,1 % im Dezember. Lebensmittelpreise wirkten dämpfend auf den Gesamtschnitt mit +2,3 % nach +2,6 % im Vormonat. Aber diese aktuellen Daten sind im Augenblick der Veröffentlichung fast schon wieder kalter Kaffee. Denn der von Donald Trump jetzt gestartete Handelskrieg, bei dem Zölle gegen die EU kurz bevorstehen, könnte dank Gegenzöllen der EU und einem schwächeren Euro die Inflation in der Eurozone anheizen.
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