Neue Daten zur Inflation in den USA: Die von der Fed stark beachteten US-Verbraucherpreise (PCE – Personal Consumption Expenditure für Juli) sind zum Vormonat mit +0,2% ausgefallen wie erwartet (Prognose war +0,2%; Vormonat war +0,1%).
Zum Vorjahresmonat stiegen die PCE-Preise um +2, 5% (Prognose war +2,6%; Vormonat war +2,5%).
In der stärker beachteten Kernrate stiegen die Preise zum Vormonat wie erwartet mit +0,2% (Prognose war +0,2%; Vormonat war +0,2%) und zum Vorjahresmonat um +2,6% (Prognose war +2,7%; Vormonat war +2,6%).
Die persönliche Einkommen der Amerikaner steigen um +0,3% (Prognose war +0,2%, Vormonat war +0,2%).
Die persönlichen Ausgaben der Amerikaner steigen um +0,5 % (Prognose war +0,5% Vormonat war +0,3%).
Damit sinkt die Sparquote weiter!
Marktreaktion: Überschaubar – faktisch liegen die Daten (was den Vormonat betrifft) sogar am eher oberen Ende der Erwartung (siehe unten die Erwartungen der Analysten). Viele waren davon ausgegeangen, dass der Wert nur um 0,1% steigen würde. Zum Vorjahresmonat dagegen war die Erwartung minimal höher (was die Kernrate betrifft). Die Fed hat mit diesen Daten wenig Anlaß, die Zinsen im September um 0,5% zu senken..
Das waren die Erwartungen der Analysten:
Forecasters who map the CPI & PPI into PCE expect a mild print in July, with a core reading (0.15%) that annualizes around 2%
This would lead to a large drop in the 6-month annual rate since the Jan 0.5% m/m print will fall out
The 12-month rate would hold steady around 2.6% pic.twitter.com/lnhKCtigjX
— Nick Timiraos (@NickTimiraos) August 29, 2024
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Als erste Reaktion auf die Zahlen, Zinsen und Dollar steigen.