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Inflation, Tapering – und Unwahrheiten! Videoausblick

Die Fed beginnt wie erwartet mit dem Tapering – und hält dennoch an ihrem Mantra einer angeblich „vorübergehenden“ Inflation fest. Fed-Chef Powell wirkte gestern merkwürdig fahrig, besonders pikante Fragen zur Inflation beantwortete er, indem er von seinem Skript ablas. All das hatte gelegentlich surreale Züge, man fragt sich, ob Powell wirklich in der derselben Realität lebt: so behauptete er, dass eine Lohn-Preis-Spirale nicht in Sicht sei – was durch die jüngsten Daten eindringlich widerlegt ist. Da auch Powell diese Daten kennt, sagt er die Unwahrheit. Oder genauer: er lügt, denn er weiß, dass die Fakten anders sind als von ihm behauptet!

Hinweise aus Video:

1. „Dax in Feierlaune: Leitindex auf neuem Rekordhoch

2. Live-Link zu China unter Xi Jinping: Eskaliert der Systemkampf mit den USA? Boom und Bust mit Special Guest Jürgen Kremb
https://www.youtube.com/watch?v=P8_dYNQjbTk



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5 Kommentare

  1. Man kann darin eine Blase sehen, klar, man kann darin aber auch ganz einfach und banal den Wertverlust des Counterpart nähmlich von Fiat Geld sehen, wer nur noch 3 graue Hirnzellen hat, ist doch mindestens teilweise aus Cash geflüchtet in irgend ein anderes Asset wovon er persönlich glaubt das die Werterhalten besser klappen wird als in Geld. Das wird sich mM nach nicht mehr umkehren lassen sondern ist der Beginn einer Panik, irgendwann merken nähmlich auch die mit 2 Hirnzellen und zuletzt die Einzeller noch das was im Busch ist…und dann ist die Panik perfekt

    Warum sollen immer Assets überbewertet sein, warum ist es nicht ganz einfach das Absaufen von Fiat Geld ? Bei einer Wertbetrachtungsmethode gibt es immer zwei Variablen nähmlich das Asset und den Gegenwert den ich zur Bepreisung heranziehe.

    Es scheint nach wie vor fest in den Köpfen verankert zu sein das die Bemssungsmethode (zB Dollar) eine konstante grösse darstellt, mM nach
    liegt genau darin der Irrtum

    1. Ja genau,
      DIE Bemmessungsmethoden könnten Relativistisch sein.
      IM AUGE DES BETRACHTERS.

    2. Es ist zwangsläufig, dass wenn die Nominalzinsen bei NULL stehen Assetklassen die i.w.S. Sachwerte sind im Preis steigen. Dies erklärt logisch den Anstieg der Aktien und Gold. Gold hat diese Zinslosigkeit UND den
      Wertverfall ungedeckten Papiergeldes bereits ab 2000 über einen sehr langen Zeitraum jetzt unter größeren
      Schwankungen antizipiert. Aktien haben vor allem durch die agressiven Maßnahmen später begonnen nachhaltig zu steigen. Es stellt sich nun die Frage, ob Überbewertungen vorliegen? Bei Aktien im Durchschnitt
      sicherlich. Im Einzelfall sind einige wenige Nasdaq-Werte nach meiner subjektiven Einschätzung sogar noch
      unterbewertet (ganz wenige). Jedenfalls ist es seitens der USA ganz offensichtlich gewollt, den Aktienmarkt
      unter allen Umständen zu halten. Es hängt zuviel davon ab. Dies führt natürlich zum Teil zu erheblichen
      Überbewertungen. Gold hingegen als klassischer Sachwert und Gegner des Dollars wird ganz offensichtlich
      gedeckelt und dies jeden Tag. Fazit: Man kann nur hoffen, dass es gelingt, den Aktienmarkt nicht kollabieren zu lassen. Da würden wir alle verlieren. 1929 ff. will niemand.

      1. Jo, und solange das so ist, dass das PPT Amerikas die Märkte oben halten, gilt: Buy the dip!

        1. Endlich jemand, der genau das Datum „solange“ uns vorgibt damit wir danach agieren können…..!
          Danke!

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