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Inflation und Immobilien! Marktgeflüster (Video)

Inflation bleibt das beherrschende Thema der Märkte – Chinas Maßnahmen gegen zu stark steigende Rohstoffpreise sowie Beruhigungsversuche zahlreicher Fed-Mitglieder dämpfen derzeit die Sorgen etwas. Daher fallen die US-Renditen heute weiter (auch als Folge eines Short-Squeezes), während die US-Aktienmärkte heute nach der Rally gestern eine Pause einlegen. Auffallend heute aber die Nachrichten aus dem Immobiliensektor: in Deutschand wollen zwei Immobilien-Giganten fusionieren, in den USA steigen die Preise für Immobilien unaufhörlich weiter und liegen inzwischen weit über dem Niveau der US-Immobilienblase. Aber massiv steigende Immobilienpreise zählen offiziell nicht als Inflation (nur die Mieten) – aber Inflation kann man eben auch generell als Entwertung von Geld definieren..

Hinweis auf Artikel aus Video: !Inflation: Gegenmaßnahmen sind ein Ritt auf der Rasierklinge“
https://finanzmarktwelt.de/inflation-gegenmassnahmen-sind-ein-ritt-auf-der-rasierklinge-200532/

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11 Kommentare

  1. Die US Staatsanleihen (Rendite) fallen weil die FED bereits interveniert. 100 Mrd USD in einer Woche sind kein Zufall. So steigen die Märkte und die Renditen fallen, obwohl die Inflation durch die Decke geht. Weiter jeden Tag long im Dow, die Inflation in USD interessiert mich nicht, die Turbobull Zertifikate sind in Euro gehandelt. Ich hoffe die FED entwertet denn Dollar weiter was zu steigenden Aktienkursen führen wird….und die gehebelten Long Positionen explodieren.

  2. Buche als Bauholz, dass würde Ich noch einmal prüfen. 😄

    1. @Josef, es ist immer wieder ein Lacher und Kracher, wenn Ökonomen über naturwissenschaftliche Themen fabulieren 😂🤪😵

  3. Super Marktgeflüster heute wieder einmal, ehrlich👍.
    Entschuldung durch Inflation, alle freuen sich, Notenbanken, Staaten, Schuldner…nur ein paar ganz wenige, völlig irrelevante, praktisch zu vernachlässigende Menschengruppen sind nicht so begeistert.

    1. Ich bin verwirrt @Columbo! Wie darf ich denn Ihren Kommentar jetzt interpretieren, wo sie doch in Ihren anderen Ausführungen immer die Ansicht vertreten, das es jetzt und auch in Zukunft kein Inflationsproblem geben wird?

  4. @Markus Fugmann, in den letzten paar Tagen habe ich zwei Kommentare zu unterschiedlichen Themen abgeschickt, beide wurden leider geblockt und nie veröffentlicht. Ist das hier Zensurwelt.de? Mir ist natürlich schmerzhaft klar, dass Sie als Fan emotional wegen Werder Bremen angeschlagen sind. Sehen Sie es positiv, jetzt gibt es endlich wieder die Derbys, die sich wahre Fans wünschen. In politischer Hinsicht scheinen Sie allerdings ebenfalls etwas angefressen und nicht mehr neutral und objektiv, wie so einige Ihrer nebenbei eingestreuten ironischen Äußerungen und Reaktionen in den täglichen Videos oder der Kommentarfunktion vermuten lassen.

    Mit wenig Erwartungshaltung und viel Hoffnung starte ich noch einen letzten Versuch, chronologisch sortiert, zu diversen Themen in diesem Artikel.

    1. Zu Umweltanforderungen beim Bauen (Minute 4:26, vor allem in Deutschland, dazu gleich mehr), lancieren Sie süffisant Themen, die dann nicht weiter verfolgt werden. Es sei denn in Minute 8:00, wo es für 1 Sekunde um sinnvolle energetische Dämmmaßnahmen bei Neubauten geht.

    2. Mit der Fusion von Vonovia und Deutsche Wohnen könnten sich die freien Märkte doch endlich hemmungslos und frei nach oben entfalten. Eine Art Sicherheitsnetz, ein Mieten-Unterdeckel und Mietpreis-Gaspedal. Freies Wohnen für Jedermann.

    3. Ein Holzhaus aus Buche, das sich dafür besonders eignet (Minute 10:00)? Sorry, aber das ist an Ahnungslosigkeit kaum zu überbieten.

    Unter einem „Holzhaus“ versteht man ja bekanntermaßen eine Konstruktion in Holzständerbauweise, innen gefüllt mit Dämmmaterial, vorne und hinten gedeckelt mit Grobspanplatten aus Rest- und Abfallholz, auch OSB-Platten genannt. Als Außenfassade wird hierzulande in den meisten Fällen Putzmaterial verwendet, sodass es meistens optisch unmöglich ist, ein „Holzhaus“ von einem „Steinhaus“ zu unterscheiden.
    Massive Holzhäuser, wie etwa Blockhäuser, werden leider kaum mehr gebaut. Bei Fertighäusern in Holzständerbauweise mit Holzfassade sollten für die Fassade witterungsresistente Hölzer wie Lärche oder Douglasie verwendet werden. BUche ist auch hier völlig fehl am Platz.
    Buche ist ein Hartholz und perfekt für Möbel, Innenfensterbänke, Treppen, Parkettböden, Spielzeug und Küchenutensilien geeignet, weil es sehr druck- und abriebfest ist. Für verstecktes, nicht sichtbares Konstruktionsholz ist es viel zu schade und seit jeher auch zu teuer. Im Außenbereich als Fassade oder für Balkone ist es völlig ungeeignet.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Buchenholz#Verwendung
    https://www.schweizerbauer.ch/pflanzen/wald/buche-als-bauholz-etablieren/
    https://www.holzvomfach.de/fachwissen-holz/wissenswertes/welches-holz-fuer-welchen-zweck/

    Nichts für ungut, aber ist es nicht Ihr oft proklamierter Anspruch und Ihre Philosophie, alle gleichberechtigt zu Wort kommen zu lassen?

    1. @Nightmartimer, ich lösche nur was einfach nicht geht, unsachlich ist oder einfach so weit neben der Spur, dass es nicht veröffentlicht wird..

  5. Das neue Wohn-Kartell will dem Senat rund 20.000 Wohnungen in der Hauptstadt zum Kauf anbieten. Siehe da, auch das freieste Wohnungs-Marktkonglomerat will sich des letzten Schrottes entledigen. Doch wo einst der Staat dummerweise Immobilienschätze oder -potenziale an die freien Märkte verscherbelt hat, bietet Freies Deutsches Vonovien nun unrentable und marode Shitholes im Recycling zum Rückkauf an.

    Die seit Jahren ausgequetschten Zitronen, die unter maximalem Druck der freien Markt-Schrottpresse den hochprozentigen Dividendenzahlungen und -erwartungen nicht standhalten konnten. Die dicken Trauben am Ku-Damm werden es sicher nicht sein. Die vertrocknenden Rosinen am verwahrlosten Lietzensee ebenfalls nicht. Es wird wie immer die Menschen treffen, die schon fünf oder zehn oder mehr Jahre ihre Mietwohnungen gerade noch bezahlbar irgendwo innerhalb des Speckgürtels „besetzen“.

    „Jetzt ist der richtige Moment, die erwiesene Leistungsfähigkeit und Stärken beider Unternehmen zu vereinen“, so Michael Zahn. Von den jahrelangen Schwächen und Versäumnissen beider Unternehmen spricht er selbstverständlich nicht. Nach der Fusion auf der ersten Aktionärsversammlung wird man sich wieder um Vergleiche bemühen, wie unfähig der Staat mit dem abgestoßenen Müll doch umgeht. Bis dahin wünsche ich allen Mietern weiterhin viel Spaß mit entfernten Fenstern im Winter, viel Baulärm um nichts, viel börsenenergetischem Sanierungsbedarf an den armen und bedauernswerten freien Wohnungsmärkten.

  6. Interessant: Der Brandstifter ruft die Feuetwehr.Googeln: ( Inflation, Trump und Moore warnen) Trump der versuchte mit komischen Geschäften den Ölpreis zu drücken fehlt jetzt an allen Ecken und Enden ?

  7. Kritisch on fire

    Guten Morgen!
    Hier ein kleines Beispiel zur Entwicklung der Grundstückpreise – Bauland. Wie ich meine, eine Performance die sehr beachtlich ist und wohl nur darauf zurückzuführen, dass sich Grund u. Boden eben nicht verrmehren lässt und aus meiner Sicht das echteste und wahrste Asset ist auf das man bauen (im wahrsten Sinne des Wortes) sollte.
    Lage: Südlich (ca. 40 KM) von Wien. Grünruhelage.
    Kauf: 1980
    Preis: € (umgerechnet) 14,50
    Preis aktuell: € 240,00
    Steigerung: gesamt 1551%, p.a. (durchschnittlich) 38%
    Und noch dazu ist die darauf stehende Immobilie trotz einem Nutzungsalter von rd. 40 Jahren rd. 3 x so viel Wert wie zur Zeit der Entstehung (zugegebenermaßen sehr gepflegt).
    Wenn man nun noch die persönliche Sicherheit durch ein solches, lastenfreies Eigenheim mit gewissem Selbstversorgungspotential (Trinkwasserbrunnen, Photovoltaik inkl. Energiespeicher, etc.) berücksichtigt kann man schon etwas ruhiger in eine, wie ich meine sehr ungewisse Zukunft blicken.
    LG aus der Alpenrepublik!

  8. Anmerkung an Alle die zweistellige Renditen mit Aktien und Kryptos erwarten.Vonovia mit 550000 Wohnungen ( unter 3% aller Wohnungen ) kann keine Macht haben wenn der Staat und die linke Politik den 97% der restlichen Wohnungsbesitzer viele Probleme und eine kleine Rendite aufzwingt.Der Staat soll doch das Geschäft wieder selber machen, es hat doch in der DDR so wunderbar funktioniert.Zudem,in der Verwaltung sind so grosse Gebilde überhaupt nicht effizient.Privatbesitzer mit einigen Wohnungen können den Unterhalt viel effizienter organisieren.
    Schade dass es noch keine Kryptohäuser gibt wo man aus Nichts grosse Werte hervorzaubern kann.Überhaupt komisch, dass echte reale Werte wie Rohstoffe erst am Schluss der Gratisgeld-Orgie steigen.Es wird aber ausschlaggebend für die gemessene Inflation sein und wieder einmal sehr viele Prognostiker überraschen.

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