Die US-Erzeugerpreise (April), die als Vorbote für Inflation gelten („Pipeline-Inflation“), sind mit +0,2% zum Vormonat etwas niedriger ausgefallen als erwartet (Prognose war +0,3%; Vormonat war -0,5%, nun jedoch auf -0,4% nach oben revidiert).
Zum Vorjahresmonat sind die Erzeugerpreise mit +2,3% ebenfalls leicht weniger gestiegen (Prognose war +2,4%; Vormonat war +2,7%).
In der Kernrate (ohne Nahrung und Energie) stiegen die Erzeugerpreise um +0,2% zum Vormonat (Prognose war +0,2%; Vormonat war -0,1%, nun auf 0,0% nach oben revidiert) und mit +3,2% zum Vorjahresmonat (Prognose war +3,3%; Vormonat war +3,4%).
Mit den Revisionen des Vormonats in der Summe en Nullsummenspiel..
Die US-Erstanträge für Arbeitslosenhilfe sind mit 264.000 höher ausgefallen als erwartet (Prognose war 245.000; Vorwoche +242.000).
Die Folgeanträge auf Arbeitslosenhilfe liegen bei 1,813 Millionen leicht unter der Erwartung (Prognose war 1,820 Millionen, Vorwoche war 1,805 Millionen).
Marktreaktion: US-Futures zunächst etwas höher, geben die Gewinne aber wieder schnell ab. Auch die anfängliche Dollar-Schwäche ebbt wieder ab..
Core producer prices in the United States increased by 0.2% over a month in April 2023, matching market estimates, after a revised flat reading in the prior month.https://t.co/m4HPanTEcc pic.twitter.com/n1LGvFRmO9
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