Die von den Märkten mit Spannung erwarteten neuen Daten zur Inflation in den USA für den Januar sind da: die US-Verbraucherpreise sind mit +0,5% zum Vormonat deutlich höher ausgefallen (Prognose war +0,3%; Vormonat war +0,4%). Zum Vorjahresmonat stiegen die Preise um +3,3% und damit ebenfalls deutlich stärker als erwartet (Prognose war +2,9%; Vormonat war +2,9%).
In der von der Fed besonders beachteten Kernrate (ohne Nahrung und Energie) stiegen die Preise zum Vormonat nur um +0,4% (Prognose war +0,3%; Vormonat war +0,2%) und zum Vorjahresmonat um +3,3% (Prognose war +3,1%; Vormonat war +3,2%).
Marktreaktion: Die US-Futures not amused, der Dollar und Renditen deutlich höher. Dkie Januar-Zahlen haben häufig einene Trend, ddie Erwartungen zu übertreffen – wegen den „saisonal adjustments“ und so. Kurz zuvor hatte Trump übrigens gefordert, dass die Zinsen doch sinken müssten – der Mann hat Humor!
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Wie wären die Zahlen bei Harris ausgefallen?
ja was für ein unerwarteter zufall! kaum ist der „lieblingsorange“ des geld-establishment im amt, verfehlen sowohl die arbeitsmarkt- als auch die Inflationsdaten ihre erwartungen signifikant. der hat aber auch ein pech – vielleicht kommt demnächst auch noch unglück in form von unschönen marktbewegungen hinzu.
ungezogen fratzen müssen eben fühlen, wenn sie nicht hören. da ist man eher konservativ
Der 47. US-Präsident Donald John Trump ist selbstverständlich aufgerufen, sein Wahlversprechen, die Lebenshaltungskosten bestmöglich zu senken, entsprechend einzuhalten. Seine lobenswerte Agenda „Make Oil great again!“ umfasst auch bohren, bohren, bohren. Mit seinen politisch gewollten Zöllen auf Stahl verteuert er allerdings die Ölförderung, da die US-Texas-Ölindustrie Stahl importieren muß. Im Zusammenhang mit den Lebenshaltungskosten sei der US-Patriot Sir Donald auch daran erinnert, daß die ökonomische Wertschöpfung der Vereinigte Staaten-Volkswirtschaft zu ca. 70% vom Konsum getragen wird.
Diese Zahlen sind auf der Straße wertlos, weil die reale Inflation viel höher ist. Trump und seine Regierung haben das was sie brauchen: Street Credibility. Was sie womöglich nicht haben: eine gemeinsame Linie.
Die Frage ist, ob die USA sich noch ohne YCC aus der Affäre retten können – dann freie Fahrt für Bessent und DOGE, oder ob es doch nicht ohne YCC geht, dann besser die Inflation aktiv nutzen, und fiskalisch massiv tätig werden.
(YCC = Yield Curve Control).
Oder die USA machen selbst das größte Bitcoin – Ponzi auf? Warum nicht mit Schulden Bitcoin kaufen und so den Preis in astronomische Höhen treiben? Die Kryptofans finanzieren so den Staat und die Warnleuchten Gold und Silber werden nebenbei auch etwas gedimmt.
Deal? Hat hier jeder Gold?
Ja klar@Felix, hat jeder. Und wenn nicht, wär’s eh zu spät.
Unpässliche Richter wurden von Trumpi ausgewechsechelt. Ich denke der Boss des Statistikamtes, der so schlechte Nachrichten verbreitet wird wohl seinen Hut nehmen müssen. Der Überbringer von schlechten Nachrichten wurde schon in früheren Zeiten bestraft. Trump wird wohl auch noch dieses Amt selber übernehmen müssen um die Inflation passend zu machen. Er sollte die von Biden geförderte Inflation/ Rezession einfach möglichst schnell zulassen, sie den Dems in die Schuhe schieben und so könnte er nachher wieder volle Pulle als Aktientreiber agieren. Das Problem ist nur: DIE AMIS KÖNNEN KEINE GRÖSSERE KORREKTUR MEHR ERTRAGEN, die vielkritisierten Chinesen haben das noch gekonnt.
Was Statistik so anzurichten weiß! Ob Biden oder Trump, der Weg ist vorgezeichnet. Am Ende wird auch unter Trump „the was down“ weitergehen. Die Konsumgeilen Amerikaner leben zu Lasten vom Rest der Welt. Nicht mehr lang, und Trump wird die Existenz von Schulden nicht anerkennen, weil er sie nicht zu verantworten hätte. Was immer er glaubt „zum Wohle Amerika’s “ wenden zu können, wird zunehmend und iwann erdrückende Gegenwehr erzeugen. Die Zinsen werden auf Befehl des Oberbefehlshabers marktinkonform gesenkt. Dann dürfen die Inhaber von Staatsanleihen zusehen,wie sie ihre Schultdtitel verwerten. Die USA werden zum Problem für sich selbst …und die Gegenwehr von innen wird Amerika zerreißen, sollte Trump nicht abdanken oder vorher entsorgt werden. Sein Jünger Musk wird es auf die Spitze treiben wollen und ebenfalls scheitern. Die Expansion der geltungsgeilen Pappnasen wird zu einer Implosion der Weltmacht führen. Das alles ist allerdings auch für alle die man zum „Rest der Welt“ zählt keine gute Geschichte werden.