Die von den Märkten mit Spannung erwarteten neuen Daten zur Inflation in den USA für den September sind da: die US-Verbraucherpreise sind mit 0,2% zum Vormonat höher als erwartet ausgefallen (Prognose war +0,1%; Vormonat war +0,2%). Zum Vorjahresmonat stiegen die Preise um +2,4% und damit ebenfalls mehr als erwartet (Prognose war +2,3%; Vormonat war +2,5%).
In der von der Fed besonders beachteten Kernrate (ohne Nahrung und Energie) stiegen die Preise zum Vormonat um +0,3% (Prognose war +0,2%; Vormonat war +0,3%) und zum Vorjahresmonat um +3,3% (Prognose war +3,2%; Vormonat war +3,2%).
Marktreaktion: bisher eher gering, trotz der höheren Inflation! Damit ist eine 0,5%-Senkung im November komplett vom Tisch – die Frage wird nun sein, ob die Fed bei der nächsten Sitzung die Füsse still hält!
Soeben aber auch die US-Erstanträge deutlich höher als erwartet:
Initial Claims 258.000 (Progose war 230.000)
Continuing Claims 1,861 Millionen (Progose war 1,830 Millionen)
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Ha, ha !!!
Heute wird ein Tag nach Fugis Geschmack. Das Gelddrucken erzeugt doch Inflation und keinen massenhaften Wohlstand.
Ich hätte eher Sorgen wenn Fugi mit einem Big Short tatsächlich abräumt und anschliessend kein Finanzmarktwelt mehr zur Verfügung steht. Wobei, es sei ihm eine Yacht uvm. gegönnt.
inflation über erwartungen und wieder ansteigend (welche überraschung, nachdem der dealer in vorauseilendem gehorsam die baldige wiederherstellung der gratisversorgung signalisiert hat) UND signifikant gestiegene erstanträge. ein netter stagflationsverschnitt wird da zusammengebraut.
der liquid exstasy junkie braucht wohl noch bis das in seinem drogenvernebelten bewusstsein (inkl. den konsequenzen für die drogenversorgung) ankommt.