Die wie immer von den Märkten mit Spannung erwarteten neuen Daten zur Inflation in den USA für den März sind da: die US-Verbraucherpreise sind mit -0,1% zum Vormonat niedriger ausgefallen (Prognose war +0,1%; Vormonat war +0,2%). Zum Vorjahresmonat stiegen die Preise um +2,4% und damit ebenfalls weniger als erwartet (Prognose war +2,5%; Vormonat war +2,8%).
In der von der Fed besonders beachteten Kernrate (ohne Nahrung und Energie) stiegen die Preise zum Vormonat nur um +0,1% (Prognose war +0,3%; Vormonat war +0,2%) und zum Vorjahresmonat um +2,8% (Prognose war +3,0%; Vormonat war +3,1%).
Marktreaktion: Das sind Daten, die die Wirkung der bereits eingeführten Zölle bisher kaum beeinhalten – also vor allem nicht die massiv erhöhten China-Zölle und die pauschalen 10%-Zölle für die ganze Welt. Die Reaktion der US-Futures positiv, aber eben auch nicht vollends euphorisch. Auffallend: alles, was Konsumenten betrifft, mit niedriger Inflation – so etwa Reisen, Hotels, Flugzeugtickets etc. Wir sehen hier die Ruhe vor dem Sturm des ökonomischen Abschwungs in den USA! Euro-Dollar steigt über die Marke von 1,11..
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US Renditen Staatsanleihen:
10-jährige: -1,9%
30-jährige: -0,25%
TLT: -1,4%
Rendite&Kurse der Anleihen im Minus?