Die von den Märkten lange erwarteten Daten zur Inflation in den USA sind da: die soeben veröffentlichten US-Verbraucherpreise (Oktober) sind mit +0,4% zum Vormonat niedriger ausgefallen als erwartet (Prognose war +0,6%; Vormonat war +0,4%).
Zum Vorjahresmonat stiegen die Preise um +7,7% und damit deutlich weniger als erwartet (Prognose war +8,0%; Vormonat war +8,2%).
In der Kernrate (ohne Nahrung und Energie) stiegen die Preise zum Vormonat um +0,3% (Prognose war +0,6%; Vormonat war +0,6%) und zum Vorjahresmonat um +6,5% (Prognose war +6,5%; Vormonat war +6,6%).
Marktreaktion: Die Märkte jubeln – US-Futures stark nach oben, Renditen und Dollar stark nach unten..
Inflation Rate in the United States decreased to 7.70 percent in October from 8.20 percent in September of 2022. https://t.co/LjdvxYJt3g pic.twitter.com/t4ZQatmZdi
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Core consumer prices in the United States increased 6.30 percent in October of 2022 over the same month in the previous year. https://t.co/fyCQEpt5lS pic.twitter.com/EufVnea4xh
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UnitedStates Core Inflation Rate month-on-month at 0.3% https://t.co/aVzo178s6d pic.twitter.com/tlrbCQOyvV
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Das nennt sich Basiseffekt, denn die Inflation war im Oktober 2021 schon stark angestiegen.
Was folgt daraus: Der langfristig orientierte Anleger bleibt investiert und kauft monatlich zu. Die Realverzinsung müsste positiv werden um den Aktienmärkten langfristig gefährlich zu werden.