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Intel mit Massenentlassungen: 12.000 Mitarbeiter (11% aller Mitarbeiter)
FMW-Redaktion
Intel entlässt 12.000 Mitarbeiter, was 11% aller Mitarbeiter sind. Das verkündete die Firma gestern am späten Abend. Dass die Firma im 1. Quartal mehr verdient und die Erwartungen übertroffen hat, tritt dabei in den Hintergrund. Intel will sich wie man selbst schreibt vom PC-Geschäft lösen und mehr auf Cloud-Dienste setzen. Damit geht Intel einen ähnlichen Schritt wie andere Anbieter auch, da der weltweite Absatz von klassischen PCs (alleine im letzten Quartal -10%) immer weiter schrumpft.
Intel baut damit in „noch“ guten Zeiten vor für eine absehbare Entwicklung. Denn auf den ersten Blick läuft noch alles total super. In der Sparte „Client Computing“ legte der Umsatz um 1,7% auf 7,55 Milliarden Dollar zu. Das lag aber nur an höheren Verkaufspreisen pro Chip. Der Mengenabsatz ging um 15% zurück.
Die Entlassungen sollen alle noch dieses Jahr umgesetzt werden. Man will bis Ende diesen Jahres schon 750 Millionen Dollar einsparen, bis Mitte 2017 sogar bis zu 1,4 Milliarden Dollar. Für die entlassenen Mitarbeiter heißt es dann wohl wie genau? Strukturwandel, sucht euch neue Jobs in neuen Industrien!? Oder darf man spöttisch sagen „12.000 neue Trump-Wähler“, wenn der ihnen sagt „eure Jobs werden jetzt alle nach Asien verlagert“… die Aktie notierte gestern Abend nachbörslich mit einem kleinen Minus von 2%.
So klingt das offiziell von Intel:
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Intel Corporation today announced a restructuring initiative to accelerate its evolution from a PC company to one that powers the cloud and billions of smart, connected computing devices. Intel will intensify its focus in high-growth areas where it is positioned for long-term leadership, customer value and growth, while making the company more efficient and profitable.
The data center and Internet of Things (IoT) businesses are Intel’s primary growth engines, with memory and field programmable gate arrays (FPGAs) accelerating these opportunities – fueling a virtuous cycle of growth for the company. These growth businesses delivered $2.2 billion in revenue growth last year, and made up 40 percent of revenue and the majority of operating profit, which largely offset the decline in the PC market segment.
The restructuring initiative was outlined in an e-mail from Intel CEO Brian Krzanich to Intel employees.
“Our results over the last year demonstrate a strategy that is working and a solid foundation for growth,” said Krzanich. “The opportunity now is to accelerate this momentum and build on our strengths.
“These actions drive long-term change to further establish Intel as the leader for the smart, connected world,” he added. “I am confident that we’ll emerge as a more productive company with broader reach and sharper execution.”
While making the company more efficient, Intel plans to increase investments in the products and technologies that that will fuel revenue growth, and drive more profitable mobile and PC businesses. Through this comprehensive initiative, the company plans to increase investments in its data center, IoT, memory and connectivity businesses, as well as growing client segments such as 2-in-1s, gaming and home gateways.
These changes will result in the reduction of up to 12,000 positions globally — approximately 11 percent of employees — by mid-2017 through site consolidations worldwide, a combination of voluntary and involuntary departures, and a re-evaluation of programs. The majority of these actions will be communicated to affected employees over the next 60 days with some actions spanning in to 2017.
Intel expects the program to deliver $750 million in savings this year and annual run rate savings of $1.4 billion by mid-2017. The company will record a one-time charge of approximately $1.2 billion in the second quarter.
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Quartalssaison: Hier die wichtigsten Termine

Die Quartalssaison hat begonnen. Letzte Woche meldeten bereits die großen US-Banken und Netflix. Aber nun geht es so richtig los. Hier eine Übersicht der wichtigsten Termine von deutschen und US-Konzernen für die nächsten Tage. Wichtig: Diese Termine haben wir direkt aus den Finanzkalendern der Unternehmen entnommen. Denn manchmal sind Webportale mit ihren Terminübersichten zu den Quartalszahlen unzuverlässig, da hier zukünftige Termine zu Finanzkennzahlen manchmal einfach nur basierend auf den Terminen vergangener Quartale von einer Computersoftware abgeschätzt werden, und daher fehlerhaft sein können.
Microsoft: 26. Januar
General Electric: 26. Januar
BASF: 26. Februar
Facebook: 27. Januar
Boeing: 27. Januar
Apple: 27. Januar
Caterpillar: 29. Januar
SAP: 29. Januar
Alphabet (Google): 2. Februar
Amazon: 2. Februar
Exxon: 2. Februar
Deutsche Bank: 4. Februar
Twitter: 9. Februar
Delivery Hero: 10. Februar
Commerzbank: 11. Februar
Daimler 18. Februar
Walmart: 18. Februar
Bayer: 25. Februar
Deutsche Telekom: 26. Februar
Volkswagen: Ende Februar
Zalando: 2. März
Lufthansa: 4. März
Adidas: 10. März
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Markus Koch LIVE vor dem Handelsstart in New York – die Woche der Quartalszahlen

Markus Koch meldet sich im folgenden Video LIVE vor dem Handelsstart in New York. Er bespricht die nun anstehende wichtigste Woche bei den Quartalszahlen in den USA.
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Der nächste Corona-Impfstoff steht in den Startlöchern – Werbung

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Lieber Börsianer,
nach den Präparaten von Moderna und BionTech steht mit dem Wirkstoff von AstraZeneca der nächste Impfstoff vor der Zulassung in der EU. Die Freigabe durch die Gesundheitsbehörden wird Ende Januar erwartet.
Vor einem Jahr starteten innerhalb kürzester Zeit weltweit mindestens 171 Impfstoffprojekte. Noch vor wenigen Jahren hätte man für die Erforschung eines Impfstoffes mindestens 15 bis 20 Jahre angesetzt. So viel Zeit hat die Welt jetzt nicht. Neue Technologien ermöglichten eine enorme Beschleunigung der Forschung, so dass jetzt bereits mit 2 Präparaten in Deutschland geimpft werden kann.
Es kann kaum schnell genug mit der Zulassung gehen
Dennoch wird der Impfstoff von AstraZeneca sehnsüchtig erwartet. Die Produktionskapazität von Moderna und BionTech-Partner Pfizer reichen bei Weitem nicht aus, um große Teile der Bevölkerung schnell zu impfen. Zudem stehen die Lieferketten unter einem enormen Druck, weil die Impfdosen bei zweistelligen Minusgraden transportiert und gelagert werden müssen. Der neue Impfstoff von AstraZeneca kommt hingegen mit normalen Kühlschrank-Temperaturen aus.
Mehrere Staaten, darunter Österreich, Tschechien, Dänemark, Griechenland und die Balkan-Staaten forderten bereits, den Impfstoff schon vor der eigentlichen Zulassung zu verteilen.
Impfstoffproduktion führt zu Milliardeneinnahmen
Die zugelassenen Präparate werden den Herstellern derzeit förmlich aus den Händen gerissen. Die Herstellung und der Vertrieb der Impfdosen ist ein Milliardengeschäft. Die Konzerne verdienen noch mindestens so lange, bis genug Menschen geimpft sind, um die Krankheit wirksam zurückzudrängen. Doch sind die Unternehmen deshalb eine gute Geldanlage?
Machen Sie nicht jeden Trend mit
Viele Anleger investieren jetzt in Moderna. Die Aktie hat in den vergangenen Monaten mehr als tausend Prozent gewonnen. Die Story klingt ja auch zu schön. Es gibt eine Krankheit, die unsere ganze Welt in…..
Wollen Sie meine komplette Analyse lesen?
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20. April 2016 11:27 at 11:27
Der Kurs der Intel-Aktie ist im allgemeinen ein brauchbarer Vorlaufindikator für den Verlauf des DAX.