Konjunkturdaten

ISM Index (Gewerbe): Preise deutlich höher – JOLTs Arbeitsmarktdaten deutlich besser

Der ISM Index (Gewerbe; Januar) ist mit 57,6 minimal besser ausgefallen als erwartet (Prognose war 57,5; Vormonat war 58,7).

Die Komponenten:

– Beschäftigung 54,5 (Vormonat war 54,2)

– Auftragseingang 57,9 (Vormonat war 60,4)

– Preise 76,1 (Vormonat war 68,2, heute erwartet war 68,1) – das bringt die US-Aktienmärkte unter Druck, die US-Renditen steigen

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Die von Arbeitgebern angebotenen Stellen am US-Arbeitsmarkt (JOLTs Openings) liegen für die soeben veröffentlichten Daten aus dem Dezember das achte Mal seit Aufzeichnung der Daten über der Marke von 10 Millionen mit 10,925 Millionen Stellen (Prognose war 10,300 Millionen; Vormonat war 10,562 Millionen).
Damit gibt es nach wie vor ca. vier Millionen mehr offene Stellen als offiziell Arbeitslose!

Dazu das BLS, das die Daten erhebt:

„The number of job openings was little changed at 10.9 million on the last business day of December, the U.S. Bureau of Labor Statistics reported today. Hires and total separations decreased to 6.3 million and 5.9 million, respectively. Within separations, the quits rate was little changed at 2.9 percent. The layoffs and discharges rate was little changed at 0.8 percent, a series low. This release includes estimates of the number and rate of job openings, hires, and separations for the total nonfarm sector, by industry, by four geographic regions, and by establishment size class.“

Vor allem die Quits steigen deutlich – das deutet weitere Lohnsteigerungen an:



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