Devisen

Ist der kurze Frühling des Euro schon wieder vorbei?

Von Markus Fugmann

Am Freitag schoss der Euro nach den extrem schwachen US-Arbeitsmarktdaten nach oben – aber in der Zone 1,1035/40 scheint die Gemeinschaftswährung gedeckelt zu sein. Heute dann – trotz sehr ordentlicher Daten zu den Einkaufsmanagerindizes Dienstleistung aus Deutschland und der Eurozone – geht es scharf nach unten:

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Damit scheint die Hoffnung, dass die Fed die Zinsen erst deutlich später anheben wird, stark abgekühlt zu sein. Im größeren Chart-Bild (6-Stunden) sieht der Euro nun nicht mehr wirklich gut aus:

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ING Groep NV, laut Bloomberg-Ranking die besten Prognostiker für Entwickluungen am Devisenmarkt in den letzten beiden Quartalen, sehen daher in der zuletzt gezeigten Erholung des Euro-Dollar gute Einstiegsmöglichkeiten in den Dollar. Mitte des Jahres erwartet ING Euro-Dollar bei der Parität, Ende des Jahres gar bei 0,95. Charttechnisch jedenfalls ist das mehrfache Scheitern knapp über der 1,10er-Marke nicht wirklich vielversprechend..



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