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Ist die Krise der US-Wirtschaft noch nicht überwunden?

USA-Flagge

Am Freitag wurden die neuesten US Arbeitsmarktdaten veröffentlicht. Und sie fielen überraschend schlecht aus mit 266.000 Stellen, wo man doch mit über einer Million neu geschaffenen Stellen gerechnet hat. Eine massive Abweichung von den Analystenschätzungen, wie man sie schon seit 23 Jahren nicht mehr gesehen hat. Ist das Wachstum in der US-Wirtschaft doch noch nicht so in trockenen Tüchern, wie von Fed-Chef Powell angemahnt wurde? Hier ein kleiner Blick auf ökonomische Indikatoren im langfristigen Vergleich.

Rezession 2020 schon völlig abgehakt?

Obwohl das Wachstum der US-Wirtschaft im ersten Quartal opulente 6,4 Prozent aufwies und damit klar sein dürfte, dass die Phase der Rezession in den USA vorüber ist, stellt sich dennoch die Frage ob dies in allen Bereichen schon der Fall ist. Auf dem Arbeitsmarkt gewiss nicht, dies zeigen die letzten enttäuschenden Daten. Aber schließlich ist diese Wirtschaftszahl eine nachlaufende, wenn alle anderen Bereiche schon deutlich im Anstieg begriffen sind. Hier ein kleiner Überblick über vier ökonomische Indikatoren.

Beschäftigung außerhalb der Landwirtschaft
Industrieproduktion
Einzelhandelsumsätze
Persönliches Einkommen (ohne staatliche Zuschüsse)

Zunächst ein Blick auf die enttäuschenden Daten vom Freitag. Nur 266.000 Stellen, nach 916.000 im Vormonat, die aber um 78.000 nach unten revidiert wurden. Ist das bereits ein Abflachen des Jobaufbaus? Sicherlich nicht, über das spezielle Thema der hohen staatlichen Zuschüsse, die eine Rückkehr in den Arbeitsmarkt sogar behindern, darüber wurde schon am Freitag von Markus Fugmann gesprochen. Die Volatilität bei diesen Daten führt im Nachhinein regelmäßig zu gewaltigen Revisionen. Hier ein Überblick über nachträgliche Aufwärts- oder Abwärtskorrekturen, sogar über mehrere Monate hinweg.

Korrekturen für US-Arbeitsmarkt

Langfristig spielt auch das Bevölkerungswachstum eine größere Rolle, dies war in den letzten Jahrzehnten nicht unerheblich. Zu den oben aufgeführten vier Konjunkturindikatoren.

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