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Jakobsen: Sell-off in 2015

„Glauben Sie mir: als jemand, der in diesem Jahr viel zu viel Zeit mit Reisen verbracht hat – der Welt geht es inzwischen viel schlechter, nicht besser. Ich traf auf viel Frustration, keine Möglichkeit, Kredite zu bekommen und Verzweiflung darüber, wo man überhaupt noch investieren könne“.

Das sagt Steen Jakobsen von der Saxo Bank. Zugegeben: nicht eben ein Permabulle. Aber jemand, der die Rally bei Staatsanleihen als einer der ganz wenigen vorhergesehen hat. Sei Credo: wie kann man auf den Mythos verfallen, dass Gelddrucken Probleme heilen könnte? Er ist skeptisch, was die US-Konjunktur betrifft, geht davon aus, dass die Fed die Zinsen nicht anheben wird, nicht anheben kann. Für 2015 prognostiziert er extreme Volatilität und einen sell-off an den Aktienmärkten, ausgelöst durch Deflation. Besonders hart werde es den US-Immobilienmarkt treffen, so Jakobsen.

Und so positioniert er sich:

75% Staatsanleihen, vorwiegend US-Anleihen.

10% Aktien, vorwiegend aus dem Minensektor

5% Silber long.

5% natural gas long, in Erwartung eines langen und harten US-Winters

5% Optionen auf einen steigenden Euro zum US-Dollar

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