Aktien

Jens Ehrhardt mit seinem Ausblick auf das Börsenjahr 2020 – hochinteressant!

Jens Erhardt über die aktuelle Lage und den Blick ins Jahr 2020

Der Vermögensverwalter Jens Ehrhardt ist dem deutschen Börsenpublikum bestens bekannt. In einem aktuellen Video-Interview mit der Mission Money hat er nicht nur einen einfachen Börsenausblick für das nächste Jahr gegeben. Es wird auch viel über die aktuelle wirtschaftliche und politische Lage gesprochen, wodurch der Zuschauer einen besseren Überblick über Zusammenhänge erhält. Für das Börsenjahr 2020 ist Jens Erhardt sagen wir mal vorsichtig optimistisch gestimmt.

Die Gesamtprognosen am Markt seien für 2020 etwas zu optimistisch. Dennoch könne man in Aktien auf ein optimistisches Wirtschaftswachstum setzen, so seine Worte. Die Dividendenrenditen am deutschen Markt seien derzeit auch ohne niedrige Zinsen vernünftig. Bei den allermeisten Aktien sei keine Blase erkennbar. Ein Crash stehe wohl nicht bevor, weil eben im Aktienmarkt keine große Überbewertung vorhanden sei. Die Aktionen der Federal Reserve seien laut Jens Erhardt mehr als nur vorsorgliche Aktivitäten. Es gebe in den USA schon diverse Anzeichen für konjunkturelle Probleme, auf die er im Detail eingeht (sehr aufschlussreich!).

Auch sehr interessant sind seine Aussagen zum Thema Staatsschulden in den großen Wirtschaftsblöcken wie USA, Europa, Japan oder China. Die Notenbanken könnten durch Geld drucken und Herüberreichen an die Regierungen die steigenden Schuldenlasten der Staaten letztlich problemlos managen. Das Problem sehe er beim Anstieg der Privatverschuldung, also bei Unternehmen und Verbrauchern. Und hier hat Jens Erhard vor allem die USA im Blick. Das gesamte Interview ist sehr sehenswert. Also nehmen Sie sich bitte die Zeit!



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1 Kommentar

  1. Eigentlich analysiert Jens Erhardt die Situation mit all den Problemen ähnlich wie viele „Crash Propheten“ oder die realistische FMW. Erhardt hinterlässt aber den Eindruck, dass es so weitergeht u.warnt nicht im Geringsten vor grösseren Einbrüchen.Das kann für Erstkäufer oder das gemeine Börsenvolk riskant sein, besteht doch die Gefahr ,dass Käufe zu heutigen Kursen mehrere Jahre nicht mehr erreicht werden.
    Profis wie Erhardt sichern bei Bedarf ab u.sind an kritischen Tagen rund um die Uhr wachsam.
    Wenn es korrigiert merken die Kleinanleger erst nach einigen Tagen Korrektur u.vielleicht bei minus 15% ,dass etwas passiert ist.
    Genau darum finde ich die ewigen Optimisten u.Schönredner viel schlimmer als die Warner u.so verschmähten Crash- Propheten. Anderseits wissen wir doch, das irgendwelche Dumme zu Höchstkursen kaufen müssen , dass die Schlauen zu Höchstkursen verkaufen können.

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