Von Biden lernen in Sachen Jobs und fragwürdigen US-Arbeitsmarktdaten heißt auch für die Trump-Administration siegen lernen: bei den heutigen Daten hat das sogenannte Birth/Death-Model fast 400.000 Jobs hinzugefügt: angeblich sind also so viele neue Firmen entstanden wie seit 2023 nicht mehr – was angesichts der extremen Unsicherheit im Rahmen der Trump-Zölle aber wohl eher unwahrscheinlich ist! Ein ähnliches Muster (Daten durch das Birth/Death-Model nach oben jazzen, die Daten der Vormonate nach unten revidieren) hatte auch die Biden-Regierung angewendet, um die US-Wirtschaft möglichst hübsch erscheinen zu lassen. Für die Wall war das willkommen, man hofft, dass es keine Rezession in den USA geben wird. Aber die Auswirkungen der Zölle kommen ja erst noch, sodass die auch für die US-Aktienmärkte so entscheidende Frage – Rezession oder nicht – natürlich alles andere als beantwortet ist! Entscheidend wird: gibt es Entspannung im Handelskrieg? Dabei hat Trump einen unlösbaren Zielkonflikt: wenn er Deals macht, werden die versprochenen Einnahmen (und Steuersenkungen) nicht kommen. Macht er keine Deals, ist die Hoffnung der Aktienmärkte auf eben diese Deals unbegründet..
Hinweise aus Video:
1. Fed: Keine Senkung der Zinsen trotz Risiken, sagen Ökonomen
2. Aktienmärkte: Warren Buffett-Lieblingsindikator gibt Kaufsignal
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Hallo Herr Fugmann,
Der Gütersloher Haushalts Hersteller Miele ist dabei eine Produktion von Küchengeräten in Alabama (Opelika)
aufzubauen .Als Erstes werden Herde und Backöfen gefertigt .Im Moment wird in einem Angemieteten Gebäude schon in kleinen Stückzahlen Gefertigt. Nach den heutigen Zeitpunkt, soll zum Jahresende die Produktion für Backöfen für den USA Markt in Bünde Eingestellt werden, Erst sind es nur Backöfen ,aber wer weiß was noch dazu kommt Waschmaschinen Wäschetrockner usw. Huch ,ist Miele dann der Einzige Hersteller von Weißware in den USA.
Bitte weiter so mit Ihren Beiträgen auf YouTube ,und Gruß aus Gütersloh
andere interpretation der arbeitsmarktdaten – nicht primär gut für trump (partiell zwar auch…), sondern druckentlastung für powell/fed an der zinsfront etwas tun zu müssen, was wiederum trump will/in die hände spielen würde.
derzeit gehts darum, wer für die gewollte rezession „geblamed“ werden kann. sieht man auch an den letzten trump-aussagen nachdem auch das q2 noch biden „gehört“. je später in der amtszeit vom orangenen, desto schwerer tut er sich die biden admin dafür verantwortlich zu machen. und die gegenseite (dems) werden inzwischen versuchen, die trump admin so tief in die sch* zu reiten wie es geht – unterstützt auch durch die fed.