Neue Daten vom Arbeitsmarkt der USA: Die JOLTs (angebotene Stellen in den USA im April) liegen mit 7,3 Millionen über der Erwartung (Prognose war 7,110 Millionen; Vormonat war 7,192 Millionen, nun auf 7,200 Millionen nach oben revidiert).
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Die US-Industrieaufträge jedoch sehr schwach mit -3,7% (Prognose war -3,2%; Vormonat war +3,4%).
Ohne Transport liegen die Aufträge bei -0,5% (Prognose war +0,2%; Vormonat war -0,5%).
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Marktreaktion: US-Indizes etwas höher, die US-Renditen steigen auch leicht, der Dollar stärker..
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Klar, die JOLTs (angebotene Stellen in den USA im April) legen zu bei sich abschwächenden Auftragseingängen. Wahrscheinlich wurden nur Vollzeit-Stellen in mehrere Mini-Jobs umgewandelt. Zudem wurden viele Illegale in ihre Länder zurückgeschickt, sodass „alte“ Stellen frei und nun neu angeboten werden.
Wenn das ein Indiz für eine starke Wirtschaft und der Grund für einen steigenden Dollar und Indizes sein soll, lach ich mich kaputt.