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Das Gegengewicht gegen Trump und Aktienmärkte Kapitalmarkt-Zinsen werden steigen, bis Aktienmärkte einbrechen! Videoausblick

Die Kapitalmarkt-Zinsen in den USA steigen weiter – und sie werden so lange steigen, bis die Aktienmärkte der Wall Street mit einem Einbruch reagieren werden! Denn Geld wird damit immer teurer, die Aktienmärkte aber leben ja doch eigentlich von billiger Liquidität (ebenso wie das Liquiditäts-Asset Bitcoin, das derzeit einen Höhenflug erlebt). Ausufernde Schulden und die Aussicht auf den Wiederanstieg der Inflation, wenn Donald Trump mit Einführung der Zölle den Handelskrieg 2.0 startet, lassen die Kapitalmarkt-Zinsen perspektivisch weiter steigen und damit zum großen Gegenspieler von Trump werden. Der immer stärkere Dollar wiederum ist vor allem für die Emerging Markets ein immer größeres Problem..

Hinweise aus Video:

1. Neuauflage der GroKo – Wirtschaft mit langfristig schlechten Aussichten

2. Der Gold-Report von finanzmarktwelt: https://finanzmarktwelt.de/gold-in-historischem-aufwaertstrend-sollten-sie-jetzt-noch-einsteigen/



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20 Kommentare

  1. „Kapitalmarkt-Zinsen werden steigen, bis Aktienmärkte einbrechen! “

    Sicherlich ein übergeordnetes Szenario, aber auch gut möglich, dass es erst noch zum finalen Sprung nach oben kommt, um möglichst viele „Idioten“ in die Falle zu locken. Charttechnisch ist eine Erholung am Anleihenmarkt überfällig (der Zinsanstieg der vergangenen Wochen ist enorm), ebenso müsste der Dollar mindestens mal vorübergehend etwas Druck ablassen.

    1. Jeder hat so seine Vorstellungen, aber ich erwarte bald wieder deutlich fallende Kapitalmarktzinsen und auch einen fallenden USD. Das wird die Aktienmärkte und auch die Edelmetalle nochmal so richtig nach oben pushen. Ein letztes steiles Aufwärtsbein.
      Aber nur kurzfristig bevor es dann kracht und eine deutliche Marktbereinigung ansteht.
      Wir laufen in eine Weltwirtschaftskrise aufgrund der hohen Zinsen. Die ersten Warnzeichen sind schon zu sehen. Und sie werden langsam zunehmen.
      Bisher hatten die hohen Zinsen noch wenig Auswirkungen, aber bald stehen Refinanzierungen an, die von vielen Unternehmen und Staaten auf diesem Zinslevel nicht mehr getragen werden können.
      Damit wird sich die Spirale beginnen nach unten zu drehen und der Markt seine lang verdiente und deutliche Marktbereinigung erhalten.
      Die Zinskurven sind schon dabei sich zu reinvertieren bzw. stehen kurz davor. Der letzte Mohikaner ist dabei die 3-monatige US-Anleihe. Sie gilt es nun akribisch zu beobachten. Sobald sie im Vergleich zur 10-jährigen wieder reinvertiert wird es spannend an den Märkten. Dann kann die Trendwende an den Aktienmärkten innerhalb weniger Monate folgen.
      Aber noch ist es nicht soweit. Ich rechne damit irgendwann im 1. HJ 2025, vielleicht sogar schon in Q1 25 nach der Amtseinführung von Trump.
      Die Monate Februar/März waren in der Historie schon immer prädestiniert für entscheidende Hochs/Tiefs mit entscheidenden Trendwenden.
      Mal sehen, ob es auch dieses Mal so kommt.
      Aber wie geschrieben, zuvor kann es nochmals 20% nach oben laufen, natürlich immer unterbrochen mit kleinen Konsophasen von 2-3%, die jederzeit möglich sind, aber keine Trendwende einleiten, sondern Kaufgelegenheiten bieten. So lange die Unterstützungen halten.
      Es fehlt einfach noch diese überbordende und in jedem Winkel des Marktes herrschende Euphorie, denn
      Die Hausse stirbt in der Euphorie.
      Bis dahin tanzen wir weiter, aber schwingen unser Tanzbein nun näher am Ausgang.
      Enjoy the Ride & Enjoy Life

      1. Vorübergehnde sinkende Zinsen und ein schwächerer Dollar sind charttechnisch inzwischen fast unausweichlich. Entsprechend bin ich positioniert. Das wird die Aktienmärkte kurzfristig befeuern. Danach wird der Tech-Sektor mit seinen Mondpreisen eine grössere Korrektur an den Märkten einleiten.

  2. ob trump tatsächlich nur eine weitere schmierenkomödie aufführt wie die vorgängerregierung bin ich mir nicht sicher. diese musk-nummer zeigt schon, dass man erkannt hat, dass die anleiherenditen diesem schuldenorgien-/liquditatsmonster der aktienmärkten und somit der konjunktur das licht ausblasen kann. und die werden mit nur weiterem lippenstift auf die schweinelippen nicht mehr besänftigt werden können – schon gar nicht wenn man dem größenwahnsinnigen und seiner tw. ebenfalls verhaltensauffälligen entourage seine grenzen aufzeigen will. meine these ist ja schon lange, dass dem orangenen um ihn zu entzaubern eine unlösbare haushaltssituation hinterlassen werden sollte, welche nur mit einem knallharten sparkurs eingefangen werden kann. also für die amis und die aktienmärkte eine wahl zwischen pest und cholera. auch neues geld drucken oder leitzinsen senken in diesem inflationären cocktail, wird hier nicht mehr funktionieren weil es die renditen nur weiter explodieren lassen wird.

    wie aber schon mehrfach richtig dargestellt ist die manövriermasse innerhalb eines über ein jahrzehnt astronomisch aufgepumpten staatsbudgets weitaus geringer als man denkt. zudem kommt wenn man wirklich sparen will, wird man nicht umhinkommen wie bei jeder sanierung an den personalkosten was zu machen, d.h. leute aus dem staatsdienst zu entlassen. vielleicht auch deswegen der plan die illegalen abzuschieben, damit es wieder platz am arbeitsmarkt für die gefeuerten staatsbediensteten gibt. ob motivation und fähigkeiten zu den dann vorhandenen jobs passend sind, waage ich aber mal zu bezweifeln….

    wir leben in wahrlich interessanten zeiten…. wenn dann die euphorisierten dumb money republikaner dann auch noch alle (insb. im btc) all in sind wirds richtig spannend. mein favorit weiterhin: ein kreditevent

  3. Bei all dem sollte man nicht vergessen, dass die Politik in einem souveränen Staat immer das Primat hat. Die USA waren schon einmal an diesem Punkt und haben das Problem mit einer lang anhaltenden Kontrolle der Zinskurve plus Wachstum gelöst. Das Problem ist momentan, dass die Politik seit Jahrzehnten das Wachstum zu stark eingeschränkt hat. Wir haben uns mE zu sehr daran gewöhnt, Wachstum für etwas nur begrenzt mögliches und teilweise schlechtes zu halten. Das ist aber kein Naturgesetz, sondern nur ein Aberglauben.

    1. „Bei all dem sollte man nicht vergessen, dass die Politik in einem souveränen Staat immer das Primat hat.“
      Wer gestern das völkische und kremlgetreue Gekreische einer Frau Weidel im Bundestag gehört hat, wundert sich eher darüber, dass knapp ein Fünftel des eigentlichen Souveräns von Primaten regiert werden möchte 🙈🙉🙊

      1. Billigtrix von Lurch

        @Karin Gatzka
        Warum, das war doch eine staatstragende Rede mit guten, einfachen Lösungen 😅

        Technologieoffenheit (also alle Windräder und PV-Anlagen abreißen), 100 Prozent russisches Öl, Gas und Uran, Dutzende neuer Atomkraftwerke, längere Laufzeiten für Kohlekratwerke, E-Autos einstampfen, CO2-Abgabe abschaffen, alle Steuern senken, Soli streichen, Bürgergeld streichen, Klimaschutz streichen, Ende der Energiewende und der EU-Klimapolitik einläuten, Bürokratiemonster abschaffen, Grenzen dicht, Remigration im großen Stil, Ausländer raus, Ungarn als Vorbild, und schon flutscht es wieder im arischen Deutschland.

        Ab Minute 09:03 (WARNUNG: Das Video enthält verstörende Bilder und Aussagen und ist für junge Menschen unter 21 Jahren nicht geeignet):
        https://www.ardmediathek.de/video/phoenix-parlament/aussprache-rede-weidel-afd/phoenix/Y3JpZDovL3Bob2VuaXguZGUvNDY2ODMyMg

      2. Eine große Errungenschaft freier Demokratien ist doch eigentlich, dass sogar Hampelfräuleins wie die Weidel den eigenen gequirlten Misthaufen im Kopf nach Belieben im Parlament, in der Öffentlichkeit und den Medien auswürgen dürfen.
        Frau Alice-ich-bin-lesbisch-aber-nicht-queer hat von dieser Möglichkeit wie immer ausgiebig Gebrauch gemacht.

        Einigen wütenden Frustbürgern scheint diese wohldurchdachte Agenda des Wahnsinns aus dem Baukasten für Populisten und Extremisten sogar ernsthaft zuzusagen.
        Schade nur, dass nach einer hypothetischen Machtübernahme durch die blauen Volkszersetzer Ende Gelände mit Demokratie und freier Meinungsäußerung wäre.

      3. Heute habe ich eine lustige Meldung gelesen: „Der Bundestag hat mit den Stimmen von Union, SPD, Grünen und FDP die kommende Sitzungswoche aus dem Sitzungskalender gestrichen. Die Opposition ist sauer.“

        Welche Opposition? Ist damit die Handvoll Kreml-Marionetten gemeint, die so oder so immer sauer ist?
        Vermutlich sind sie zusätzlich noch saurer, weil sie nicht live herumpöbeln und dazwischen schreien können, weil sie sich auf ihre Hetz- und Hasskanäle im Internet beschränken müssen.
        Produktives oder Konstruktives jedenfalls war bisher von den extremen Rändern der Opposition mit oder ohne Sitzungswoche noch nie zu vernehmen.

  4. Wenn man sich die ökonomischen Daten zu Gemüte führt, erkennt man lauter Zwickmühlen um den kommenden US-Präsidenten herum. Es stellt sich die Frage, ob er sich dies in erster Linie wegen
    Geltungsstreben antut oder er vielleicht doch Lösungen hat? Auf diese bin ich allerdings sehr gespannt.

    1. @ Pluto

      Möglich ist z.B. ein breiter angelegtes QE. Als Goldbug gestehe ich, dass ich 2008ff nicht geglaubt habe, dass das funktioniert, aber es hat funktioniert, obwohl man nur die Großen gerettet hat. Damit hat sich mE die Theorie von Prof. Werner bewahrheitet, dass Staaten mit einer Zentralbank die Banken und damit die Wirtschaft rekapitalisieren können, wenn sie es richtig machen. Wichtig ist vor allem auch die kleinen Banken zu rekapitalisieren anstatt sie den Großen als Beute zu überlassen. Dann bekommt man auch wieder reales Wachstum.

      Ein ganz anderer Weg wäre die Abschaffung der Zentralbank. Die FED ist kein konstituierender Bestandteil der USA, sie steht im Gegenteil sogar im Widerspruch zum Geist der Verfassung. Dieser Weg würde allerdings über eine massive Krise führen und wird mE nicht zu meinen Lebzeiten stattfinden.

  5. @Felix An die Abschaffung der Zentralbank in den USA glaube ich nicht! Eher das Gegenteil bzw.
    Trump wird die Zentralbank an sein Gedankengut und seine Intentionen ANPASSEN! Insoweit
    könnte es Überraschungen geben. Die USA haben einfach findige Finanzkapazitäten. Wir werden
    uns da noch wundern. QE wird dabei nur ein Aktionsparameter sein.
    An das Gedankengut der Goldbugs vom Untergang des Fiat-Geldsystems
    in den USA und damit des Dollars glaube ich nicht.

    1. @ Pluto
      Kann ich gut nachvollziehen. Das Zentralbankensystem erweitert die Möglichkeiten jeder Regierung enorm. Leider ergibt sich daraus aber auch die in der Geschichte durchgehend zu beobachtende Möglichkeit, die Bevölkerung zugunsten einer Mini-Oberschicht auszunehmen. Dadurch wird aber ebenfalls das weitere Wachstum begrenzt und man kommt immer wieder an einen Punkt, an dem massiv umgesteuert werden muss. Wir werden sehen, ob das Team um Trump das geregelt bekommt.

  6. Panse und Fugi in der Weltliga

    Bitte keine Panik ums Gold, der Rücksetzer sieht im langen exponentiellen Chart aus wie ein kleiner Fliegenschiss auf einem grossen stark gewachsenen Misthaufen.( Bekannterweise gibt es bei exponentiellen Mustern immer Rücksetzer ) Dazu ein phänomenales Video von Reinhard Panse dessen Einschätzungen der Trump -Politik sich sehr stark mit der Fugi – Meinung deckt.
    – GOLD ZUM S& P sehr billig
    – Zinssenkungen wegen schwacher Wirtschaft führten immer zu Rezession.
    – KI wird überbewertet und könnte negative Folgen haben, im Gegensatz zu Internet Boom
    – US- Aktien, die meisten Branchen überbewertet, höher als 2021 wo es noch sehr tiefe Zinsen gab, keine Kriege und Boom nach Corona.
    Video , Reinhard Panse – Die US- Wahl, Narrative am Markt und Portfolioanpssung-

    1. Sollte man jetzt schon wieder Einsteiger zum Kauf von Gold animieren? Vor rund zwei Wochen ging das ja ganz schön schief.

      1. @Permanix, diejeinigen, die in den letzten zwei Monaten beim Gold eingestiegen sind oder das Engagement
        ausgebaut haben, ja denen kann man wirklich nicht mehr helfen. In vielen Börsenblätterm wurde sogar
        zu Minen geblasen. Börse Online hat dabei eine „Punktlandung“ hinbekommen. Kann man exakt nachlesen,
        falls jemand „maulen“ sollte (in einem Oktoberheft 2024).

  7. Hallo Herr Fugmann,

    sie sprechen immer von einem Anziehen der Inflation.

    Wir hatten Jahre lang Niedrigzinsen und QE. Dies führte nie zu einer Inflation!
    Nun kam es zur Inflation wegen Corona und Lieferengpässe etc.
    Jetzt funktionieren die Lieferketten ganz normal egal was Geldmenge, Notenbanken usw machen.
    Warum sollte jetzt die Inflation wieder anziehen wenn doch die Zinsen viel höher sind als sie in den letzten Jahren waren?
    Nur weil die Märkte steigen?? Das haben sie in den letzten Jahren immer getan. Dee einzige Unterschied waren Lieferengpässe und Lockdowns – ja warum es dadurch zu Inflation kommt verstehe ich, aber das ist jetzt alles nicht mehr der Fall!
    Vielleicht könnten Sie mir das kurz erklären.
    Danke und Lg

    1. Die kurze Antwort ist: Wir hatten (Jahre lang) eigentlich Deflation, die mit QE (Gelddrucken) in Richtung Minimalinflation gedrückt wurde. Nun haben eine mäßige Inflation, die durch QE, Staatsdefiziten, Kreditaufnahme sofort in eine beschleunigte Inflation gepusht werden kann.

    2. @Patrick Es war keine Inflation (geldmengeninduziert bzw. Notenbankpolitik) sondern überwiegend LIeferengpässe bzw.
      Mangelteuerung. Die kann man beim besten Willen nicht durch Zinsanhebungen beseitigen. Warum werden
      wir immer wieder nicht richtig informiert.

  8. @Patrick, jahrelang haben alle gestaunt warum es keine Inflation gab. Es ist aber ganz einfach. Es war die Globalisierung. Die Billigprodukte aus Billiglohnländern haben die Inflation unterdrückt. Jetzt kommt der Konter mit voller Wucht. Die Billigen sind auch teurer geworden und die 3D ( Deglobalisierung, Decarbonisierung und Demographie ) sind allesamt inflationär.
    Auch haben uns die Globalisierer weisgemacht ,dass alle davon profitieren, somit müssten jetzt bei der Deglobalisierung auch alle die Nachteile haben, was natürlich in beiden Fällen nicht stimmt. In beiden Fällen werden es die Oberen verschmerzen und die Unterschicht mehr leiden.

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