Aktien

Katastrophale EU-Entscheidung trifft Trader!

Die Regulatoren sind stets um das Wohl von Privat-Tradern besorgt - und haben sich also schöne Maßnahmen ausgedacht, um das Wohl jener Trader zu fördern..

FMW-Redaktion

Wir hatten gestern schon darüber berichtet: die ESMA (European Securities and Markets Authority) wird nicht nur den Handel mit Binären Optionen verbieten, sondern auch beim CFD-Handel sowie bei Forex-Spekulationen den Hebel begrenzen. Einige Broker versuchen das laut eigenen Aussagen zu umgehen, indem man sich entweder Tochterfirmen im Nicht-EU-Ausland bedient, oder eben Kunden als „Profis“ klassifiziert, sodass die bald eintretenden Konsequenzen für diese Kunden dann nicht gelten – sofern es seitens der Regulatoren keine Gegenreaktion auf diese Maßnahmen geben würde!.

Lars Erichsen bringt die Maßnahmen der ESMA noch einmal kompakt auf den Punkt:


Von Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde – http://www.esma.europa.eu/, Logo, https://de.wikipedia.org/w/index.php?curid=6331261



Kommentare lesen und schreiben, hier klicken

Lesen Sie auch

5 Kommentare

  1. Provokante Frage: Wäre die Welt ganz ohne Derivate nicht eine bessere Welt?

    Jede Einschränkung kann man mit Recht hinterfragen. Insbesondere, wenn nur bestimmte Gruppen adressiert werden. Aber als „Katastrophe“ sehe ich das Vorhaben nicht. Binäre Optionen sind doch wirklich Müll und mit einem Hebel von 20 oder 30 kann man auch in kürzester Zeit das Konto schrotten.

    1. Gegenfrage: mit welcher spekulativen Anlage kann man sein Konto eigentlich nicht „schrotten“ – Aktien, Zertifikate, Optionsscheine, Immobilien, ETF’s, Futures….?
      Bleibt also nur das Sparbuch. Aber als „Sparbuchinvestor“ braucht man diese Seite eigentlich nicht lesen oder geht es nur um Frustabbau beim Schreiben von Kommentaren?

      1. Es geht eigentlich nur darum, dass das Attribut „Katastrophe“ für meinen Geschmack zu dick aufgetragen ist.

  2. Ich frage mich, was diese Margin Close Out Rule bringen soll?
    Mal angenommen, ich bin nicht so fit im Trading und Moneymanagement kenne ich nicht und ich gehe short in einem Produkt und es läuft in die falsche Richtung und ich werde aufgrund dieser Regel liquidiert. Was hindert mich dann nach der Zwangsliquidierung die genau gleiche Position noch mal einzugehen? Doch wohl nichts. Also was soll diese Regel dann bringen? Die schützenswerten werden sie so mit evtl Mehrkosten umgehen.

Hinterlassen Sie eine Antwort

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert




ACHTUNG: Wenn Sie den Kommentar abschicken stimmen Sie der Speicherung Ihrer Daten zur Verwendung der Kommentarfunktion zu.
Weitere Information finden Sie in unserer Zur Datenschutzerklärung

Meist gelesen 7 Tage