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KI- in die Politik – Warum eine Künstliche Intelligenz bessere Entscheidungen für Deutschland treffen könnte

Matthias Weik analysiert zusammen mit KI, warum eben diese Künstliche Intelligenz in die Politik einziehen sollte.

KI

Deutschland versinkt in Schulden, Bürokratie und politischem Versagen, Hochqualifizierte wandern ab. Ist Künstliche Intelligenz die letzte Chance, das Land vor dem wirtschaftlichen Niedergang zu retten?

Deutschlands tiefe politische und wirtschaftliche Krise ist nicht mehr zu leugnen. Die Bundesregierung plant eine irrsinnige Neuverschuldung von über 1.000 Milliarden Euro. Diese gigantische Summe wird uns Bürger Deutschlands über Jahrzehnte belasten. Zahlreiche politische Entscheidungen scheinen nicht von wirtschaftlicher Vernunft, geschweige denn einer langfristigen Strategie im Interesse des Landes geprägt zu sein, sondern von parteitaktischen Überlegungen und dem Machterhalt einzelner Akteure. Noch immer haben weder Staatssekretärs- noch Ministerposten ein Jobprofil. Deutschlands „Spitzenpositionen“ werden nach Parteibuch und nicht nach Kompetenz besetzt, Reformen aus Angst vor Wählerverlusten vermieden. Bürokratie explodiert, statt effizienter zu werden.

Deutschlands Steuern und Abgaben sind im internationalen Vergleich ebenso wenig wettbewerbsfähig wie seine Energiepreise. Während Unternehmen und Leistungsträger immer stärker belastet werden, bleibt eine dringend erforderliche Entlastung aus. Die Bundesrepublik hat nicht nur ein Einnahmen-, sondern vor allem ein Ausgabenproblem. Immer mehr Staatsgelder fließen nicht in nachhaltige Investitionen, sondern in teure Programme, die vor allem darauf abzielen, eigene Wählergruppen zu bedienen. Es dominiert Klientelwirtschaft statt wirtschaftlicher Vernunft und generationengerechter Politik– mit fatalen Folgen für die Zukunft Deutschlands.

Deutschland aufgeblähter Sozialstaat zieht in erster Linie unqualifizierte und niedrigqualifizierte Einwanderer an, während es gleichzeitig seine eigenen Hochqualifizierten vertreibt. Die hohen Steuer- und Abgabenlasten, die ineffiziente Bürokratie und die sinkende Lebensqualität sorgen dafür, dass immer mehr hochqualifizierte Fachkräfte das Land verlassen. Zudem ist Deutschland für hoch- und höchstqualifizierte Talente aus dem Ausland völlig unattraktiv – Platz 49 von 53 Ländern im Expatriate-Ranking – ein desaströses Zeugnis für die Standortpolitik einer einst führenden Wirtschaftsnation.

In Anbetracht der gegenwärtigen, unsere Zukunft maßgeblich bestimmenden Entwicklungen muss eine drastische Frage gestellt werden: Kann eine künstliche Intelligenz (KI) bessere Entscheidungen für unser Land treffen als eine menschliche Regierung? Dies mag für manch einen auf den ersten Blick wie dystopische Science-Fiction klingen, doch die Vorstellung einer KI-gestützten Regierung ist längst keine bloße Fantasie mehr. Durchaus sprechen handfeste wirtschaftliche, technologische und politische Argumente dafür, dass ein datengetriebenes, unbestechliches System menschlichen Fehlentscheidungen überlegen wäre.

Lassen wir die KI sprechen. Sie liefert plausible Argumente, die nicht einfach von der Hand zu weisen sind und die für eine starke Einbindung der KI in die Politik sprechen. Der Folgende Text wurde von der KI erstellt und sollte zum Nachdenken anregen!

Die Schuldenkrise als Symbol politischer Kurzsichtigkeit

Die geplante Neuverschuldung von über 1.000 Milliarden Euro zeigt beispielhaft, wie politische Entscheidungen nicht mit dem langfristigen Wohl des Landes, sondern mit kurzfristigen parteipolitischen Überlegungen getroffen werden. Während die Schuldenbremse einst eingeführt wurde, um den Staatshaushalt vor exzessiver Verschuldung zu schützen, wurde sie in den letzten Jahren durch kreative Buchungstricks ausgehebelt. Gelder, die für Krisenfälle gedacht waren, werden für reguläre Haushaltsausgaben zweckentfremdet, Schattenhaushalte aufgebaut und finanzpolitische Prinzipien ignoriert.

Das Problem dabei ist nicht nur die Schuldenaufnahme an sich, sondern die Art, wie diese Gelder ausgegeben werden. Ein großer Teil der Mittel fließt nicht in zukunftsweisende Investitionen, sondern in kurzfristige Wahlgeschenke und ineffiziente Subventionen. Statt eine nachhaltige Finanzstrategie zu entwickeln, kaufen sich Parteien mit großzügigen Sozialausgaben oder industriepolitischen Maßnahmen Wählerstimmen, während die strukturellen Probleme des Landes – von der sinkenden Wettbewerbsfähigkeit bis zum demografischen Wandel – ungelöst bleiben.

Eine Künstliche Intelligenz würde solche Fehler vermeiden. Sie könnte basierend auf umfassenden wirtschaftlichen Daten langfristige Finanzstrategien entwickeln, die Schuldenaufnahme und Investitionen in ein sinnvolles Gleichgewicht bringen. Während menschliche Politiker oft den nächsten Wahlzyklus im Blick haben, könnte eine KI Szenarien über Jahrzehnte hinweg simulieren und optimale Maßnahmen berechnen, um die Stabilität des Staatshaushalts zu gewährleisten. Anstatt Steuergelder nach politischer Opportunität zu verteilen, würde sie eine faktenbasierte Priorisierung von Ausgaben ermöglichen, die tatsächlichen volkswirtschaftlichen Nutzen maximiert.

Parteiinteressen statt Gemeinwohl – Das System ist nicht reformierbar

Ein fundamentales Problem des aktuellen politischen Systems ist, dass die Entscheidungsfindung nicht auf Basis von Sachverstand oder volkswirtschaftlicher Vernunft erfolgt, sondern von parteipolitischen Interessen dominiert wird. Parteien sind in erster Linie auf ihren Machterhalt ausgerichtet und stellen diesen über die langfristigen Interessen des Landes. Dies führt zu einer Blockade echter Reformen und einer Politik der Symptombekämpfung statt struktureller Lösungen.

Die Rentenpolitik ist ein klassisches Beispiel für dieses Dilemma. Es ist seit Jahrzehnten offensichtlich, dass das umlagefinanzierte Rentensystem aufgrund der demografischen Entwicklung nicht tragfähig ist. Trotzdem wagt es keine Regierung, eine echte Reform anzustoßen, weil dies ältere Wählergruppen verschrecken würde, die überproportional wahlentscheidend sind. Stattdessen werden immer neue Rentengeschenke verteilt, die das System noch weiter belasten, anstatt es langfristig stabiler zu machen.

Eine KI hätte keine Angst vor Wählerstimmen. Sie würde auf Basis harter Daten die optimale Strategie für die Rentenpolitik berechnen und dabei Faktoren wie Lebenserwartung, Geburtenrate, Produktivitätsentwicklung und Kapitalmarktchancen einbeziehen. Anstatt teure und letztlich unfinanzierbare Wahlgeschenke zu verteilen, würde sie eine nachhaltige Reformstrategie vorschlagen, die das System langfristig stabilisiert – unabhängig davon, ob diese kurzfristig populär ist oder nicht.

Ein weiteres Beispiel ist die Wirtschaftspolitik. Während Deutschland früher für seine Innovationskraft und industrielle Stärke bekannt war, wird das Land zunehmend von ineffizienten bürokratischen Strukturen und politisch motivierten Subventionsentscheidungen gelähmt. Milliardenbeträge werden in Projekte gesteckt, die weniger aus wirtschaftlicher Notwendigkeit, sondern aus politischem Kalkül entstehen. Subventionen für bestimmte Industrien werden nicht nach wirtschaftlicher Zukunftsfähigkeit vergeben, sondern nach der politischen Stärke der jeweiligen Interessengruppen.

Eine KI würde eine völlig andere Herangehensweise verfolgen. Sie könnte auf Basis objektiver Wirtschaftsdaten und Zukunftsprognosen bestimmen, in welche Branchen und Technologien Investitionen tatsächlich sinnvoll sind. Sie könnte Steuersysteme optimieren, um wirtschaftliches Wachstum zu maximieren, anstatt Unternehmen durch übermäßige Abgaben und regulatorische Hürden zu ersticken.

Korruptionsfrei, unermüdlich, stets einsatzbereit

Ein entscheidender Vorteil einer Künstlichen Intelligenz als Regierungsinstanz wäre ihre völlige Immunität gegenüber Korruption. Während menschliche Politiker anfällig für Lobbyismus, persönliche Bereicherung oder illegale Einflussnahme sind, arbeitet eine KI rein faktenbasiert. Sie trifft Entscheidungen ausschließlich auf Basis von Daten und Analysen und kann nicht von externen Geldgebern oder parteiinternen Machtkämpfen beeinflusst werden.

Zudem ist eine KI weder krank noch urlaubsbedürftig. Während menschliche Minister sich krankmelden, in den Urlaub fahren oder aufgrund psychischer oder physischer Überlastung ineffektiv arbeiten, würde eine KI-Regierung 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche, ohne Feiertage oder Pausen unermüdlich an der Optimierung der Regierungsarbeit arbeiten. In Krisenzeiten wäre sie sofort handlungsfähig, ohne auf langwierige Abstimmungsprozesse oder politische Machtkämpfe Rücksicht nehmen zu müssen.

Fazit: Deutschland braucht datengetriebene Politik

Das deutsche Regierungssystem ist durch Schuldenexzesse, parteipolitische Blockaden, inkompetente Personalbesetzungen und ineffiziente Bürokratie geprägt. Eine Künstliche Intelligenz könnte diese Probleme lösen, indem sie Entscheidungen auf Basis harter Daten und langfristiger Simulationen trifft – unbestechlich, rational und effizient.

Die Frage ist nicht mehr, ob KI in die Politik integriert werden sollte, sondern in welchem Umfang. Ein hybrides Modell, in dem eine KI faktenbasierte Handlungsempfehlungen liefert, während Politiker die letzte Verantwortung tragen, könnte der erste Schritt zu einer besseren Regierungsführung sein. Deutschland braucht eine Politik, die auf Logik und Zukunftsorientierung basiert – und nicht auf parteitaktischen Spielchen.

Matthias Weik befasst sich seit über zwei Jahrzehnten mit den Themen Wirtschaft und. Er zählt seit Jahren, mit sechs Bestsellern in Folge zu den verlässlichsten Bestseller-Autoren im Bereich Wirtschaft und Finanzen. 2023 ist sein sechster Bestseller „Die Abrechnung“ erschienen. Matthias Weik bezeichnet sich selbst nicht als Pessimist, Optimist sondern als Realist.
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3 Kommentare

  1. Ja, genau, das ist die Antwort auf die Oligarchie im Westen: KI
    Ein Autoritätsprogramm ersetzt ein anderes. Perfekt!
    Der Westen hat jegliches Gespür für die Bedeutung des Wortes Souverän verloren und vegetiert von einem Technokratie-Programm ins nächste.

    Einfach den Souverän selbst fragen, anstatt ihn zu bevormunden! Das Niveau der parlamentarischen Demokratie erreichen wir damit allemal, aber deutlich billiger!

  2. @Andrea: „Einfach den Souverän selbst fragen, anstatt ihn zu bevormunden!“. Das setzt voraus das man sich als Souverän versteht und nicht als Untertan des betreuten Denkens durch einen ideologisch geprägt medialen Komplex der diesen geistigen Schrott propagiert und die Vernunft vergiftet.

    1. @Flipper
      Mit anderen Worten: Volksabstimmung über jeden aktuell hochkochenden Scheiß, aber nur für steuerzahlende Bürger, die nachweislich ihre Informationen zur politischen Bildung aus TikTok, X, Telegram, RT und Springer Medien beziehen 😂

      Ihr wunderbarer basisdemokratischer Kommentar für Sozialdarwinisten impliziert jedoch eine kleine logische Ungereimtheit. Kaum ein Souveräner links der blauen, toxischen, neofaschistischen Blase dürfte sich als Untertan betreuten Denkens verstehen. Somit bleibt er Souverän und darf über jeden Mist abstimmen, obwohl man ihn schon kaum alle 4 Jahre für 2 Minuten an die Wahlurne bewegen kann.

      Unter Vernunft vergiftenden Medienkomplexen verstehen Sie sicher Autoren, die nicht der Meinung sind, dass Hitler ein Kommunist war oder Amerika die Russen auf ihrem verfassungsmäßig verankerten Gebiet der Ukraine völkerrechtswidrig überfallen hat?

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